SURGIT! Das Ende einer geistigen "Vollnarkose". Freigeist von Beeren

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SURGIT! Das Ende einer geistigen

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entsprechen, ist es wichtig, Abhängigkeiten zu schaffen. Durch Abhängigkeiten kann scheinbar beliebig Spaltung geschaffen werden, um Gesellschaften als Verfügungsmasse zu lenken und zu leiten, damit diese den Vorgaben der herrschenden Profiteure gerecht werden. Ein solches System ist ausschließlich auf Machtstrukturen aufgebaut und hat mit Demokratie höchst wenig gemein. „Macht bedeutet immer, dass den Unterworfenen Grenzen gesetzt werden“, so Petra Bock. Auf Dauer kann ein derartiges System jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn Grundsätze der Verhältnismäßigkeit eingehalten werden und der Großteil einer Gesellschaft dadurch bereit ist, diesem System möglichst kritiklos zu folgen und ihm zu dienen. Die Geschichte zeigt uns jedoch regelmäßig, dass diese auf Ego und Macht basierenden, von Hochmut, Dekadenz und Arroganz geprägten Systeme unfähig und/oder unwillig sind, der überreifen Frucht des Missbrauchs zu widerstehen. Das ist der Beginn des Endes, auch wenn es zunächst anders erscheinen mag. Der innere Fäulnisprozess ist im vollen Gange. Dieser Prozess ist in der Natur der Weg des Vergehens. Es ist ein Naturgesetz, denn derlei Systeme können nur von bestimmter Dauer sein. Genauso wie eine faulende Frucht vom Baum fällt, um am Boden zu vergehen, werden auch derartige Systeme, die zu faulen begonnen haben, vergehen. Es ist eine mathematische Gewissheit und ein Naturgesetz, welches Friedrich Schiller wie folgt beschrieb: „Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“48 Richtlinien und Gesetzte sind Grenzen. Je mehr mit Verboten, Bevormundung und Reglementierung agiert wird, desto leichter können Menschen beherrscht werden, so eine Annahme. Wer beispielsweise das zunehmende Agieren des Systems der Europäischen Union genauer betrachtet und politische Forderungen einiger deutscher Parteien analysiert, erkennt dieses oben beschriebene Machtstreben durch Bevormundung und Verbote, durch deren Wirksamkeit Menschen beherrscht und zunehmend unfrei gemacht werden. Doch dieses Handeln entspricht alten Denkstrukturen und spiegelt uns vor allem Ego getriebenes Agieren, Kontrollsucht und Mangel an Vertrauen wider. Ein solches Denken und Handeln ist überholt und wird letztlich scheitern. Wir sind auf dem besten Wege genau dorthin. Wie eine faulende Frucht am Boden vergeht, wird auch dieses System vergehen, da es gegen Naturgesetzte, wie beispielsweise Freiheit, verstößt. Menschen und Systeme benötigen Lösungen. Bevormundung und Verbote stören diesen Prozess der Lösungsfindung, da sie auf den Erhalt eines Status Quo und damit auf Stillstand und eben nicht auf Fortentwicklung ausgerichtet sind.

      Derartige Systeme sind rückwärtsgewandt. Unsere gelebte „Realität“ zeigt uns jeden Tag mehr, dass wir aufgefordert sind, diese alte Welt der Verbote und Bevormundung zu überwinden, um uns frei entwickeln zu können. Dies geht jedoch vor allem über den Weg des gegenseitigen Vertrauens, das mit Verantwortung einhergeht. Beides beinhaltet Lösungen, die wir für die zahlreichen Aufgaben gerade dieser Zeit benötigen. Es geht also vorwiegend um das große Thema der Verantwortung und Eigenverantwortung, welche wir über den Weg des Vertrauens und nicht über Verbote, Bevormundung und Kontrolle erlangen.

      Solange wir uns fragen, warum Gott all das Elend in der Welt zulässt und noch immer nicht erkennen wollen, dass wir selber es sind, die dieses Elend verursacht haben und tagtäglich zulassen, wird dieses Elend voraussichtlich bleiben. Wir beweisen damit, wie wenig wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, zu lernen und auf welcher Bewusstseinsebene wir uns in der Breite noch immer befinden. Es ist anmaßend und gotteslästernd, die schöpferische Kraft daran messen zu wollen, wie gut sich diese als Ausputzer unseres menschlichen Versagens beweist. Schlimmer noch, Vorstellungen gehen so weit, so lange diese schöpferische Kraft unseren arroganten Vorstellungen eines Ausputzers nicht entspricht, desto weniger scheint es nach Vorstellungen dieser Menschen zu sein, dass überhaupt eine schöpferische Kraft existiert. Was für ein Fatalismus tritt dabei zutage? Mit dieser Haltung stellen sich Menschen über die Schöpfung. Wahrscheinlich sogar, ohne, dass es ihnen in irgendeiner Weise auffällt und bewusst ist. Das ist an Hochmut und Arroganz kaum zu übertreffen. Derartige Vorstellungen können nur durch ein völlig übersteigertes Ego entstanden sein. Es belegt den heutigen Zustand des Denkens und Handelns vieler Menschen, die von sich behaupten werden, hochmodern, hoch entwickelt und vor allem fortschrittlich zu sein. In der Schöpfung gibt es Klarheit und Ordnung. Schauen wir uns unsere Welt an, die uns ursprünglich durch die Schöpfung anvertraut wurde. Wohin hat uns dieser selbst konstruierte, angebliche Fortschritt geführt? Wo finden und erkennen wir göttliche Ordnung? Der Mensch schafft, vor allem durch sein begrenzendes Ego, Chaos und Extreme und verstößt regelmäßig gegen Naturgesetze. Obwohl dieser Eindruck sich bei einigen Menschen vertieft und verhärtet hat, es ist auszuschließen, dass auch Sozialismus ein Naturrecht ist, sondern gegen dieses verstößt. Ein aktuelles Beispiel verdeutlicht, wohin es einen überdehnten Sozialstaat führt, der inzwischen 30 % seines Bruttoinlandsproduktes für Sozialausgaben aufwendet. „Rund eine Billion Euro pro Jahr gaben Bund, Länder und Kommunen zuletzt für Sozialleistungen aus – was bald 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Dieses Geld wird über Steuern und Sozialabgaben vorher bei Unternehmern und Arbeitnehmern eingesammelt. Der Faktor Arbeit verteuert sich und verschlechtert international seine Wettbewerbsposition“, hat Gabor Steingart49 in seinem Morning Briefing vom 2. März 2020 zu berichten. Wohin derartiges Handeln führen, hat uns der Zer- und Verfall der ehemaligen sogenannten DDR höchst anschaulich verdeutlicht. Doch in der Begrenztheit des Menschen, der vielfach dazu neigt, Verantwortung auf Dritte zu übertragen, handelt in seinem vielfach ausgeprägten Hochmut und mit Arroganz dazu, letztlich Gott für dieses Chaos verantwortlich zu machen. Er hat schließlich nicht eingegriffen, um Schlimmes zu verhindern. Auch dieses Phänomen zeigt, wie weit wir uns von der Schöpfung entfernt haben und wie begrenzt sowie geistlos Denken und Handeln zu sein scheinen.

      Die evangelische und katholische Kirche verliert rasant an Mitgliedern. Wer sich jedoch lieber auf seinem Kirchentag mit Workshops zum Malen von Vulven oder Podiumsdiskussionen „Schöner kommen, zur Sexualität von Frauen“ widmet, diese Inhalte mit den Schöpfungsberichten des Buches Genesis zu rechtfertigen versucht, wie Welt.de am 20.06.201950 berichtete, liefert ganz persönlich seine Antwort auf den rasant zunehmenden Verlust seiner zahlenden Mitglieder sowie seine selbst konstruierte Bankrotterklärung. Folgt diese Kirche damit wirklich dem Wort Gottes, wenn sie ein eigenes Schiff auf See schickt, um sogenannte Flüchtlinge retten zu wollen? Tritt die Kirche hier – gewollt und ungewollt – vielleicht selbst auch als Schlepper auf? Handeln hier wirklich erwachsene Menschen, die nach Lösungen streben? Fungieren hier eher Akteure mit Allmachtsfunktion? Handelt es sich dabei wirklich um Nächstenliebe und Verantwortungsbewusstsein? Wer verantwortlich handelt, ist sicherlich gut beraten das große Ganze zu berücksichtigen, vor allem das Ende und nicht etwa Partikularinteressen zu vertreten. Wer nur demnach handelt, sorgt für Spaltungen von Gesellschaften und ist genau dafür verantwortlich. Denn, was ist mit den Nächsten, die bereits hier vor Ort leben? Sind diese keine Nächsten? Sie müssen halt etwas näher zusammenrücken und möglichst stillschweigend mehr Toleranz üben, die von ihnen wie selbstverständlich abverlangt wird. Wer sich dazu kritisch äußert und entsprechende Fragen stellt, kommt an den Pranger. Ist Toleranz und Rücksichtnahme eine Einbahnstraße? Gilt beides nur für bestimmte Menschen und für andere nicht? Darf sie von der einen Gruppe möglichst widerspruchslos abverlangt und erwartet werden, während sie für die andere Gruppe eine einzufordernde Selbstverständlichkeit ist? Verschärft dies nicht eher Probleme auf allen Seiten? Verschlimmbesserung ist ein sicher zutreffender Begriff. Hier wird im höchsten Maße Dualität und unsere polarisiert konstruierte Welt erkennbar. Der sogenannte Oberlehrer und Allmacht kommen hier zum Vorschein, und beides finden wir auf der Ebene des sogenannten Eltern-Ich. Wie wir lernen dürfen, kann auf dieser Ebene keine einzige wirkliche Lösung gefunden werden, da das Agieren mit Macht im Vordergrund steht. Mit zunehmender Entwicklung wird jedoch deutlich, dass Menschen frei sein wollen. Dies wird auch in Schulen immer mehr erkennbar. Schülerinnen und Schüler begehren gegen die Position der gewünschten Unterwürfigkeit auf. Die ersten beiden Sätze im Refrain des Titels „Another Brick in the Wall“ von Pink Floyd51 sind nicht nur auf Schulen übertragbar, sondern auf jegliche Einrichtungen.

      Gute Schulnoten seien eben kein Indikator für Intelligenz, sondern für gute Anpassungsfähigkeit, so der Neurobiologe Prof. Dr. Hüther.52 Wenn Mädchen in Schulen bessere Noten bekommen als Jungs, haben sie diese also für ihre bessere Anpassungsfähigkeit bekommen, während

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