TUN - Wie Sie sich und Andere ins Handeln bringen.. Daniel Hoch

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TUN - Wie Sie sich und Andere ins Handeln bringen. - Daniel Hoch

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– ermine für Ihr tägliches TUN®

      E – ffekte in der Umwelt

      Die bildliche Vorstellung des erfüllten Zieles in der Gegenwart

       Kapitel 5 – TUN®: Das Gesetz der Anwendung und des Handelns

      Das Gesetz vom TUN®

      TUN® – Ein Wort wird Wirklichkeit

      Das konstante Grundbedürfnis

      Kennen – Können – TUN®

      Eine Geschichte aus meinem Leben Teil 1

      Meine Überlegungen begannen

      Unsere Zeitwahrnehmung

      Die Zeitschiene

      Wenn nicht JETZT-TUN®? – Wann dann?

      Der Konzentrationspunkt

      Eine Geschichte aus meinem Leben Teil 2

      Denken in die Vergangenheit

      Denken in die Zukunft

      Sinne und Konzentration

      Der visuelle Typ – Blick aufs Ganze

      Der kinästhetische Typ – Blick ins Detail

      Gedanken: Schritt für Schritt in die Materie

      Das Gesetz des TUN®s und Handelns

      TUN® und die Folgen des Nicht-TUN®

       Kapitel 6 – TUN-Management®

       Kapitel 7 – „Reden ist Silber, TUN® ist Gold!“

      Die TUN®s – Grundsätze

      Entscheidung und Entschiedenheit

      Ihre Gedanken wollen sich verwirklichen

      Im HIER und JETZT

      Ihr HEUTE vorbereiten

      Die Lehre vom TUN®

      TUN-Management® im Vertrieb

      TUN-Management® im Marketing

      TUN-Management® in der Gesundheit

      Kapitel 8 – Rhythmus … und täglich ruft das TUN®

      Alles fließt – Alles ist immer in Bewegung

      Es gibt keinen Stillstand

      Leben ist Lernen

      Das Prinzip Rhythmus

       Quellenverzeichnis

       Über den Autor

       Vorwort

      Liebe Leserinnen, liebe Leser,

      mein Buch „TUN® Erfolgsrezepte gegen eine Epidemie“ ist im Jahr 2009 erstmalig erschienen. Zum Ende des Jahres 2018 beschloss ich, das Buch aus dem Verkauf zu nehmen. Diese Entscheidung hatte einen recht simplen, aber wichtigen Grund: Das Cover der ersten Auflage entspricht nicht mehr meinem Selbstbild. Es zeigt mich nicht mehr so, wie ich mich nach außen hin verkörpern möchte. Sie kennen das. Auch Sie schauen sich hin und wieder alte Fotos an und amüsieren sich über sich selbst. Darüber, wie Sie damals aussahen und was Sie nach außen zeigten.

      In den letzten Monaten gab es wiederholte Anfragen zum Buch, da der Inhalt hochwertig und gefragter denn je ist. Deshalb entschloss ich mich kurzerhand dazu, ein neues Cover zu gestalten. Meinem Buch schenke ich ganze zehn Jahre später ein Revival.

      Besonderer Dank gilt meinem Mentor, Herausgeber und Freund Bernhard P. Wirth. Er ist Autor, Speaker und Coach in den Bereichen Körpersprache, Kommunikation, medizinische Hypnose, und vielen mehr. Er veröffentlichte weltweit über 60 Bücher.

      Bernhard P. Wirth verfügt über unglaubliches Wissen, tiefe Erfahrungen und eine unglaubliche Leidenschaft Menschen mit Herz und Verstand zu bewegen. Ich möchte ihn an dieser Stelle besonders hervorheben und Ihnen seine Website www.bernhard-p-wirth.de empfehlen.

      Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen meines Buches.

       Kapitel 1 – Einsichten zur Einführung

       Resonanzen oder: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“

      Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie ständig auf „Störenfriede“ stoßen, dauernd werden Sie belästigt. Das beginnt bei den Nachbarn, Sie erleben es im Urlaub, im Supermarkt, beim sonntäglichen Spaziergang, an der Arbeit. Manchmal haben Sie das Gefühl, „Störenfriede“ regelrecht anzuziehen. Andere kennen dieses Gefühl ganz offensichtlich nicht. Hier steht also zu befürchten, dass Sie so ohne weiteres die Schuld für einen permanent gestörten „Seelenfrieden“ nicht dauernd Ihren Mitmenschen anlasten können. Während der Kaffeepause sagt ein langjähriger Kollege zu Ihnen, dass er mit der neuen Kollegin eigentlich sehr gut auskommt. Ihnen fällt hier nichts weiter ein als „ich habe keinen Draht zu ihr“. Was geht hier vor?

      Wir alle kennen aus der Physik den Begriff der Resonanz (lateinisch: resonare = zurückklingen). Und sicherlich kennen Sie auch die Situation mit zwei gleich gestimmten Stimmgabeln im gleichen Raum: Wenn eine angeschlagen wird, klingt die andere mit. Eine Stimmgabel schwingt bei einem Ton nur dann mit, wenn der Ton der anderen ihrer Eigenfrequenz entspricht. Ist dies nicht der Fall, dann ist der Ton für die Stimmgabel gar nicht vorhanden, sie kann ihn nicht „wahrnehmen“.

      Nehmen wir ein weiteres Beispiel: Ein Radioempfänger, der auf Ultrakurzwelle eingestellt ist, wird keine Mittelwelle empfangen. Im übertragenen Sinne geht es Ihnen ähnlich. Sie brauchen für jede Wahrnehmung in sich selbst eine Entsprechung. Sie muss in der Lage sein, „mitzuschwingen“. Diese Resonanz ermöglicht Ihnen die Wahrnehmung. Goethe formuliert das sehr schön in seinem berühmten Satz: „Wär’ nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken; läg nicht in uns des Gottes eigene Kraft, wie könnt uns Göttliches entzücken?“

      Goethes Formulierung verlässt die rein physikalische Ebene der Resonanzfähigkeit und überträgt das Gesetz der Resonanz analog auf ein Gebiet, das uns mehr interessiert: Jeder Mensch kann immer nur die Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt, das heißt für die er aufnahmefähig ist. Das gilt nicht nur für den Bereich der rein sinnlichen Wahrnehmung, sondern für die gesamte Erfassung der Wirklichkeit. Da alles, was außerhalb der eigenen Resonanzfähigkeit liegt eher schlecht vorstellbar bzw. wahrnehmbar ist, existiert es auch für den betreffenden Menschen nicht. Deshalb glaubt Jeder, dass er die Gesamtheit der Wirklichkeit kennt. Außerhalb dieser Wirklichkeit existiert für ihn nichts mehr. Ein Mensch liest ein Buch und glaubt, seinen Inhalt ganz zu verstehen. Dabei kann er von dem Gelesenen nur das aufnehmen, was sich mit seinem derzeitigen Bewusstseinsstand in Einklang befindet. Man erkennt das am besten

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