Chancenerkenner statt Krisentaucher. Andreas Klar
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Selbstverständlich gibt es auch Zweifler, die sagen, dass die Steine nur eine Placebowirkung haben. Diesen Menschen sage ich gerne: „Lassen Sie den Stein doch weg und sehen Sie, was passiert!“ Meist kommen die Skeptiker nach einigen Tagen und erzählen mir, dass sie den oder die Steine doch wieder an sich genommen haben.
Mittlerweile habe ich schon zahlreichen Menschen durch die Auswahl passender Steine helfen können, Krankheiten gut zu meistern. Steine können die Selbstheilungskräfte, die in uns allen vorhanden sind, aktivieren. Mein Vater zum Beispiel war schwer lungenkrank, seine Diagnose war, dass er noch drei Monate zu leben hatte. Nachdem ich ihm für seine Situation passende Steine, in die Hand gegeben hatte und er diese permanent bei sich trug, lebte er noch zwei Jahre, einen Großteil davon bei guter Gesundheit. Das hatte auch die Ärzte überrascht.
Insbesondere in Krisensituationen, in denen vielen Menschen der Boden unter den Füßen weggezogen wird, helfen Steine dabei, sich wieder zu erden und festen Stand zu bekommen, um der Krise zu begegnen. Dafür reicht schon irgendein Stein, den Sie in der Wohnung haben oder den Sie draußen finden und der sich in Ihren Händen gut anfühlt, das ist in jedem Fall ein guter Anfang. Wenn Sie die Möglichkeit haben, in einen Laden zu gehen, in dem es verschiedene Steine gibt, dann nehmen Sie sich etwas Zeit für Ihr Vorhaben. Beschäftigen Sie sich eine Zeitlang mit den unterschiedlichen Steinen, lassen Sie sie wirken, geben Sie sich und den Steinen etwas Zeit und Sie werden intuitiv den oder die Steine auswählen, die Sie in Ihrer momentanen Situation unterstützen können. Da ich weiß, welch heilsame Wirkung Steine auf Menschen haben können, möchte ich Sie ermutigen, es einfach mal auszuprobieren.
Steine können Sie in vielen Situationen unterstützen. Insbesondere bei Psychosen und Ängsten erziele ich bei meinen Klienten immer wieder sehr gute Ergebnisse. Dabei aktivieren die Steine die Selbstheilungskräfte und Energien. Wenn Sie in Interaktion mit dem Stein gehen, das heißt, ihn festhalten, betrachten und auf sich wirken lassen, dann wird der Stein Sie unterstützen. Beschäftigen Sie sich mit dem Stein, ein einfaches Tragen als Kette reicht dabei nicht aus. Allerdings, hier noch eine Warnung: Ein Stein ist kein Desinfektionsmittel und keine Tablette und damit nicht dafür geeignet, akute und lebensbedrohliche Zustände zu verbessern.
Möchten Sie sich dauerhaft gegen die Widrigkeiten des Alltags wappnen, empfehle ich einen großen Bergkristall in Ihrer Wohnung. Dieser Stein erdet und sorgt für Stärke, Klarheit und Fokus. Es gibt Steine, die sorgen für eine bessere Arbeitsatmosphäre und es gibt Steine, die sorgen für mehr Ruhe. Auch Kinder sprechen meist sehr gut auf die Wirkung von Steinen an. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass die Steine eine Wirkung haben, man weiß zwar noch nicht, was genau passiert, aber es ist messbar, das etwas passiert.
Eine größere Amethystdiode ionisiert die Luft. Sie richtet die elektromagnetischen Teilchen in der Luft gleichmäßig aus und zieht außerdem Staub an. Das kann man merken und die meisten Menschen fühlen sich in einem Raum mit einer solchen Diode sehr wohl. Rosenquarz andererseits fängt Strahlung ab, hier ist nur die benötigte Dosis schwer erreichbar, denn um die Strahlung eines Laptops abzufangen benötigen Sie eine halbe LKW-Ladung. Lange Zeit habe ich an eine Baufirma große Bergkristalle verkauft, die in die Fundamente von Neubauten eingelassen wurde. Diese Bergkristalle verändern das elektromagnetische Feld und tragen damit zum Wohlbefinden der Hausbewohner bei.
Nutzen Sie also Steine und lassen Sie die Wirkung zu, sei es in Ihrem Alltag, in Ihrem Beruf, Ihrem Wohnbereich oder auch in besonderen Situationen. Sie vergeben sich nichts, wenn Sie ausprobieren, welche Wirkung Steine auf Sie haben. Dabei muss es nicht nur ein bestimmter Stein sein, mit dem Sie sich wohlfühlen. Je nachdem, in welcher Lebenssituation Sie sich gerade befinden und mit welchen Fragestellungen Sie sich beschäftigen, wird sich der richtige Stein bei Ihnen einfinden - wenn Sie es zulassen.
Bringen Sie Ihren persönlichen Stein ins Rollen – ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg.
Petra Böhme ist Edelstein-Mentorin, Diplom-Mineralogin und Coach.
Sie begleitet und berät Menschen auf ihrem Weg in ein vertrauensvolles und bewusstes Leben frei vom Gefühl des Alleinseins. Den Blick für Steine zu öffnen und die dadurch entstehenden Veränderungen zu nutzen ist ihr Anliegen.
Sie arbeitet bereits über 30 Jahre auf diese Weise und blickt auf eine entsprechende Erfahrung als Beraterin wie auch als Fachwissenschaftlerin zurück.
Sowohl mit persönlichen Beratungen wie auch in Kursen und Unterrichtsreihen ist sie seit Langem tätig. Sie lebt im Norden von Köln.
www.coaching-petra-boehme.com
Befreites Denken: Wie wir in äußerlich chaotischen Zeiten im Inneren fokussiert und klar bleiben können
Ulrich Borchard
Wer sich in der Literatur des „Psycho-Marktes“ ein wenig auskennt, weiß, dass in vielen Ratgebern „positives Denken“ empfohlen wird. Die einfache Formel ist: Positive Gedanken führen zu einem guten, negative Gedanken zu einem schlechten Leben. Deshalb sollen wir durch positives Denken unsere negativen Gedankenmuster, unsere alten Glaubenssätze oder gleich unseren „Mind Set“ ändern.
Dass unsere gewohnheitsmäßigen Gedanken Einfluss auf unser Leben haben, ist natürlich auch meine Erfahrung. Sowohl im eigenen Leben als auch in meiner Arbeit als Coach. Wer mit eher negativen Gedankenmustern durch die Welt läuft, macht es sich nicht einfach. Wissenschaftler gehen davon aus, dass mehr als 95 Prozent unserer täglichen Gedanken keine neuen Gedanken sind, sondern schon vorher von uns gedacht wurden. Wenn diese 95 Prozent vor allem negativer Art sind, hat das natürlich Auswirkungen. In Persönlichkeitstrainings und Coachings habe ich deshalb auch mit vielen Teilnehmenden über die Macht der Gedanken gesprochen und unzählige Anregungen gegeben.
In meiner beruflichen Anfangszeit als Persönlichkeitstrainer hielt ich zum Beispiel häufiger Seminare zur Durchführung von geschäftlichen Präsentationen ab. Dabei ging es neben der Vermittlung von Präsentationstechniken natürlich auch immer um den Umgang mit Unsicherheit und Lampenfieber. Zur Illustration der Macht der Gedanken inszenierte ich dann manchmal eine kleine Demonstration: Unter einem ausgedachten Vorwand bat ich die im Halbkreis sitzenden Teilnehmenden, gleich die Augen zu schließen. Ich würde dann gleich an allen Teilnehmenden vorbeigehen und dabei genau eine Person kurz mit dem Finger an der Schulter berühren. Diese Person sollte dann, nachdem ich wieder vorne an meinem Platz wäre und alle gebeten hätte, die Augen zu öffnen, spontan eine kurze Rede zu einem bestimmten Thema halten. Der Vorwand für diese Übung musste nur sinnvoll genug zum Seminarinhalt passen, dann machten die Teilnehmenden bereitwillig mit, auch wenn natürlich die meisten bei dem Gedanken, sie könnten gleich „dran sein“ und eine spontane Rede halten müssen, eher nicht so glücklich waren.
Und genau darum ging es: Tatsächlich berührte ich, wenn ich dann um den Sitzkreis herum ging, die Schultern aller Teilnehmenden. Jeder einzelne ging aber in diesem Moment davon aus, die