Sommer Roman-Paket Unterhaltungsromane und Erzählungen: In Paris und andernorts. Sandy Palmer
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Ein Raunen ging durch den Raum, alle fanden diese Neuigkeit sehr interessant.
Nur Andy zuckte gleichmütig mit den Schultern und schob geräuschvoll seinen bunten Rucksack mit den Schulsachen unter die Band. „Ich hab ja gleich gesagt, dass der Mann mit dem tollen Auto nicht sein Opa ist!“
„Nicht? Wieso nicht?“, flüsterte Thomas verständnislos.
„Für einen Opa war der gar nicht alt genug!“
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ENDE
Sommer, Seligkeit und Tränen
Liebesroman von A. F. Morland
Der Umfang dieses Buchs entspricht 83 Taschenbuchseiten.
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SO EIN SCHUFT!, DENKT Marina Hagen traurig. Spricht zu mir von ewiger Liebe und küsst ohne Hemmungen eine andere.
Um Tommy und den bösen Erinnerungen zu entkommen, fliegt sie mit ihrer Mutter nach Teneriffa. Auf der Insel des ewigen Frühlings will sie ihr gebrochenes Herz heilen. Flirten will sie und so vergessen, was ihr mit Tommy geschehen ist. Was dieser Mann kann, kann sie schon lange!
Doch dass man so einfach keinen Liebeskummer aus der Welt schaffen kann, begreift Marina schlagartig, als Tommy plötzlich vor ihr steht und alle Wunden neu aufreißen ...
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author / Cover: pixabay mit Steve Mayer, 2016
© dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Alle Rechte vorbehalten.
1
Der oder keiner!, dachte Marina, als sie Tommy Lindner zum ersten Mal sah. Der attraktive junge Fahrlehrer sah genauso aus wie der Mann ihrer Träume: groß, schlank, dunkelhaarig mit breiten Schultern und schmalen Hüften. Sein Gesicht war sportlich braun und strahlte eine sympathische Lässigkeit aus. Den konnte bestimmt so gut wie nichts aus der Ruhe bringen.
In der ersten Fahrstunde erklärte Tommy ihr sachlich die Funktionen der verwirrend vielen Schalter, Hebel, Ziffern, Zeiger und Symbole. Erfahrungsgemäß setzte er voraus, dass Marina das beim ersten Mal nicht gleich alles behielt, doch sie überzeugte ihn vom Gegenteil. Marina hatte nicht nur ein überdurchschnittlich gutes Gedächtnis, ihre Mutter, die Schauspielerin Veronika Hagen, besaß auch zwei Autos - ein großes und ein kleines - in denen sie sich mit der Anordnung jener Bedienungselemente und deren Überwachungsanzeigen schon ein wenig vertraut gemacht hatte. Deshalb konnte Marina das Meiste von dem, was Tommy erklärt hatte, in verständlicher Form wiedergeben.
Gefahren war Marina jedoch noch keinen Meter. Kein Wunder also, dass die erste Ausfahrt - die Stunde der Wahrheit, wie sie es nannte – eine Katastrophe wurde. Doch das erschütterte Tommy nicht im Geringsten und ließ Marina vermuten, dass alle Anfänger diese blamablen Bocksprünge fabrizierten, zu viel oder zu wenig Gas gaben, den Motor abwürgten, über Randsteine zu fahren drohten oder viel zu weit in der Straßenmitte fuhren.
Da Marina ihrem Fahrlehrer mit einer besonders guten Leistung imponieren wollte, war die Stunde ziemlich stressig. Ihre Hände zitterten, als sie das Fahrzeug danach beinahe fluchtartig verließ. Das blonde Haar hing ihr wirr ins Gesicht, ohne dass sie sich erklären konnte, wann und wie ihre hübsche Frisur so sehr in Unordnung geraten war. Ihr Atem ging schnell und ihr Herz klopfte aufgeregt. Deshalb fragte sie lieber nicht, wie Tommy die Leistung gefunden hatte.
»Fürs erste Mal ging’s ganz gut«, meinte er zu ihrer großen Verblüffung.
»Finden Sie das wirklich? Oder machen Sie mir dieses Kompliment nur, damit ich den Mut nicht verliere und wiederkomme?«
»Kein Meister fällt vom Himmel.«
»Das nicht, aber hatten es die heutigen Meister bei ihrer ersten Fahrstunde auch so schwer?«
»Am Anfang denkt nahezu jeder: Das schaffe ich nie, und irgendwann besteht er doch seinen Führerschein.«
»Was nicht bedeutet, dass jeder, der einen Führerschein besitzt, auch tatsächlich Autofahren kann.«
»Wir bringen unseren Schülern das erforderliche Rüstzeug bei und geleiten sie durch die behördlichen Tests. Wenn sie ihr erworbenes theoretisches und praktisches Wissen jedoch hinterher nicht perfektionieren, haben wir leider keinen Einfluss mehr darauf.«
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