Lese-Paket 1 für den Strand: Romane und Erzählungen zur Unterhaltung: 1000 Seiten Liebe, Schicksal, Humor, Spannung. Sandy Palmer
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(in: Meyers Modeblatt 44/92)
(in: Heinrichsblatt 47/92)
(in: Fischer & Teichwirt 12/92)
(als TRAURIGER BLICK EINES FISCHES in: Nordsee-Ztg.16.Jan.1993)
(als SORGE UM DEN KLEINEN FISCH AN DER ANGEL in:Dt.Tagespost Sa20.März93)
(in: Erdkreis 6/93)
(in: Unsere Kirche 34/93)
(in: Landkalender 1994)
(in Sonntagsgruß/Beilage zu Nr.10/12.Sep.1993)
Die Verführerin
von A. F. Morland
Der Umfang dieses Buchs entspricht 106 Taschenbuchseiten.
Die hübsche Sekretärin Tilla Deltgen kann sich nicht entscheiden. Sie trifft sich abwechselnd mit zwei Männern und geht mit ihnen aus. Welcher der beiden wird Tilla zum Altar führen dürfen? Die Frau weiß nicht, dass das Schicksal ihr die Wahl auf grausame Weise abnehmen wird ...
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author/ Cover by pixabay, 2016
© dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Alle Rechte vorbehalten.
Die Hauptpersonen des Romans:
Tilla Deltgen - Sie ist mit zwei Männern befreundet und weiß nicht, für welchen sie sich entscheiden soll. Da kommt ihr das Schicksal zu Hilfe.
Elmar Spira - Der junge Aushilfslehrer ist bis über beide Ohren verliebt. Er tut alles für die Frau.
Volker Ahlert - Auch er liebt Tilla, doch er wird bei einem Überfall schwer verletzt. Sein Leben hängt an einem seidenen Faden.
Alfons Eppler - Wird er die Wiesen-Klinik als glücklicher Mann verlassen?
Sowie Chefarzt Dr. Richard Berends, seine Frau Charlotte und das Team der Wiesen-Klinik.
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Der Film hieß „Lippenbekenntnisse“, und das hätte Tilla Deltgen eigentlich zu denken geben müssen. Es war ein moderner, sehr freizügiger Streifen, und Tilla ärgerte sich darüber, dass die Regisseurin die Wirklichkeit so sehr verzerrt hatte.
Nach Aussage des Films war es nicht nur nicht unmoralisch, wenn jeder mit jedem schlief, sondern es musste sogar so sein, sonst galt man als verklemmt.
Natürlich war jede Frau in diesem Streifen willig und zierte sich nicht lange. Wenn eine vage Bedenken anmeldete und fragte, ob ihr Tun richtig wäre, machte sich der Hauptdarsteller, ein attraktiver Schönling, mit seichten Witzen darüber lustig.
Tilla hätte ihn am liebsten geohrfeigt. Soeben nahm er wieder ein Mädchen in die Arme und legte sie mit einem triumphierenden Erobererlächeln aufs Bett.
„Hans“, flüsterte das Mädchen leidenschaftlich und glücklich. Natürlich hatte sie, laut Drehbuch, auch glücklich zu sein, obwohl sie wusste, dass er mit ihren beiden besten Freundinnen ein festes Verhältnis hatte. „Oh, Hans...“
Und er streichelte sie mit seinen erfahrenen Händen, liebkoste sie mit den männlichen Lippen und fing an sie zu entkleiden. Langsam öffnete er die Knöpfe ihrer weißen Bluse, und dann glitten seine gepflegten Hände hinein, berührten die nackte Haut, und die Frau verging vor Verzücken.
„Oh, Hans ...“
Das verleitete Elmar Spira dazu, bei Tilla einen ähnlichen Annäherungsversuch zu unternehmen. Auf der Leinwand wurde ihm vorgezeigt, wie einfach das war.
Wenn Elmar dem Film glauben durfte, wartete Tilla sogar darauf und wäre ihm böse gewesen, wenn er es nicht versucht hätte.
Tilla spürte seine warme Hand auf ihrem Knie. Sie zuckte wie elektrisiert zusammen. Elmar hatte sich noch nie vergessen, deshalb ging sie