Die Nicht-Königin. Fiona West

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Die Nicht-Königin - Fiona West

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der Planung zu helfen, eine SMS; sie würden in der Innenstadt im Regency Hotel bleiben und Abbie sollte sie um 18 Uhr zum Abendessen in der Suite Ihrer Majestät treffen. Neben Lily waren Rhododendron, Ginger und Dahlia ebenfalls mit dabei; sie haben beschlossen Forsythia dieses Mal zurückzulassen. Die Attaché bestätigte die Verabredung zum Abendessen noch einmal am Donnerstag und am Freitag hatte sie diese Tussi ziemlich satt. Georgie und Tezza tauschten, als sie nach Hause rannte, um zu duschen und sich etwas Angemesseneres anzuziehen, um Parkers Mama zu treffen. Sie trug etwas Make-up auf und versuchte ihre Haare dazu zu bringen sich alle in dieselbe Richtung zu locken. Sie hatte Lily selbstverständlich zuvor getroffen, aber sie hatten keine Zeit in einem Einzelgespräch gemeinsam verbracht. Abbie fand, dass ihre eigene Persönlichkeit in großen Gruppen weniger ruppig war; sie hielt zum großen Teil ihren Mund, nickte eine Menge. Aber es war wirklich nicht wichtig, ob Lily sie mochte oder nicht; der Vertrag war unterschrieben. Irgendwann hat sie der Partie offensichtlich zugestimmt.

      Abbie kletterte in die Kutsche und Georgie kam ihr hinterher.

      »Aufgeregt?«

      »Nö«, gab Abbie reumütig zu. »Lenken Sie mich ab?«

      »Okay!« Die gute alte Georgie. Sie war nur ein paar Tage hier gewesen, aber das Mädel war zu allem bereit. »Worüber wollen Sie sprechen?«

      »Ich bin neugierig wegen Ihrer magischen Fähigkeiten ... Wie wird man ein nicht technischer Magienutzer? Ich weiß halt, dass Sie ein Band mit der Magie haben ...«

      »Ja, das ist richtig. Im Schleier ist die Magie in etwa wie ein Pferd, das gezähmt worden ist. Es ist vertraut damit, was man will, lässt sich bereitwillig satteln, ist es gewohnt aufgezäumt zu sein. Es muss dennoch gebürstet, getränkt, gefüttert, ihm Aufmerksamkeit geschenkt werden ... aber es ist mehr oder weniger abrufbar, wenn man es einen kennenlernen lässt, sich mit einem wohlfühlen lässt.«

      »Was genau ist besonders am Schleier?«

      »Der Schleier erschafft ein spezielles Umfeld, das manche der magischen Anforderungen erfüllt, ohne dass die ganze Zeit Bedarf an menschlicher Interaktion besteht. Er ist ein Netzwerk aus Generatoren, das Verbindungen zwischen Magiezonen erschafft, so dass ich damit selbst interagieren kann. Magie ist geographisch und die Vorstellung Magie aus einer anderen Zone zu treffen ist höchst interessant für sie. Oder sie Mehrzahl?« Sie legte ihren Kopf für einen Moment schief, schüttelte ihn dann. »Ich weiß nie, welches Pronomen ich für die Magie nehmen soll. Es fühlt sich für mich nach Plural an, aber technisch gesehen ist es eine Einheit.«

      »Aber wie lässt dies dann die Lichter angehen?«

      »Wir haben sie im Grunde überzeugt sich mit Objekten anstatt Menschen oder anderen Zonen zu verbinden. Die Objekte haben Komponenten, die mit Magie erstellt worden sind, also legt das ein falsches Positiv auf sie. Menschen denken, dass Techniknutzer es einfach haben, aber tatsächlich ist es nicht so einfach dieses Band, diese Komponenten zu erschaffen. Es braucht eine Menge Zeit etwas Körperliches durch Magie zu erschaffen.«

      »Sie hatten kein Interesse da dran?«

      Sie schüttelte ihren Kopf. »Es ist so, wie manche Menschen Tiere in Zoos nicht anschauen können. Ich bevorzuge meine Magie wild.«

      »Wie fühlt es sich an, wenn sie kommt?«

      Georgie sah gedankenvoll aus. »Es ist schwer zu beschreiben. Für mich fühlt es sich wie ein Surren in meinen Ohren an, wie ein Moskito ... Man mag es anfangs nicht wahrnehmen, aber wenn man es lange genug spürt, beginnt man zu erkennen, wenn es um deine Aufmerksamkeit bittet. Andere sagen, dass es mehr wie ein Kribbeln oder ein warmes Licht auf ihrem Gesicht oder ein Tippen auf die Schulter von einer unsichtbaren Hand ist. Tezza sagt, dass ihre wie eine Flüssigkeit ist, die sich um ihre Knöchel sammelt.«

      »Wow«, sagte Abbie. »In Ordnung, Sie haben mich angefixt. Wann fangen wir an?«

      Sie wurde mit einem riesigen Lächeln belohnt, als Addington ihren Kopf schüttelte. »Seine Majestät war ziemlich klar während unserer Einweisung, dass wir Sie nicht darin anleiten dürfen eine magische Fähigkeit zu entwickeln.«

      Überfürsorglicher Besserwisser, meckerte sie innerlich. »Wie ist sie außerhalb des Schleiers?«

      »Sehr anders. Sie ist mehr wie ein Welpe am Strand. Man will, dass sie einen Stock für dich wiederbringt, aber alles, was sie will, ist die Möwen zu jagen, die Reste deines Mittagessens zu essen und Einsiedlerkrebsen hinterherzuschnüffeln. Viel härter ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Unverschleierte Magie will normalerweise etwas, bevor sie ein Band mit einem eingeht.«

      »Will etwas? Wie zum Beispiel?«

      »Die Welpen-Analogie funktioniert aus einem Grund gut – er will vielleicht mit deinem Zeug spielen, wenn man etwas hat, was er will, oder einfach nur unterhalten werden. Manchmal will sie in deinem Kopf herumwursteln, neue Dinge herausfinden; die meisten Menschen sind nicht verrückt danach.« Sie hielt inne und schaute nach unten. »Aber gelegentlich ist sie mehr wie ein Löwe. Ein Löwe, der dich manchmal als seinen Hüter anerkennt ... und dich manchmal als Beute ansieht.«

      »Hat sie jemals versucht Sie aufzufressen?«, flüsterte Abbie.

      Georgie lachte. »Nein, selbstverständlich nicht. Ich bin ein Profi. Deswegen machen wir ausgiebiges Training. Aber es gab ein paar Zeiten, als sie nicht an Gesellschaft interessiert war und ich habe sie in Ruhe gelassen.«

      Abbie nickte erleichtert. »Selbstverständlich.«

      »Die Geschichte des Schleiers ist faszinierend. Ich habe meine Abschlussarbeit darüber geschrieben. Es hat mit dieser einen Gemeinschaft angefangen, Jumonville in Gardenia, die nur versuchte sich vor den Bestien zu schützen. Dann hat ein kleines Mädchen, Milly Fullerton, bemerkt, dass ihr Feuer in der Feuerstelle seit Tagen nicht ausgegangen war. Ihre Eltern dachten beide, dass der andere es geschürt hatte. Die Magie hatte die Scheite intakt gehalten.«

      »Ich meine, gibt es etwas, das Sie nicht tun können?«

      Georgie zuckte mit einer Schulter. »ST, Schleier-Tech, gibt es erst seit ungefähr hundert Jahren. Es gibt eine Menge, das wir noch immer nicht wissen. Die meisten unserer Anwendungen sind praktisch ... aber es gibt theoretische Überlegungen, dass viel mehr möglich ist. Es gibt offensichtlich ein paar Supernutzer, wie der Kriegsherr von Gratha und die Herzogin von Gripewater, aber sie stehen dem nicht wirklich offen gegenüber ihre Methoden zu enthüllen. Oh, wir sind da.«

      ––––––––

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      ABBIES HÄNDE ZITTERTEN, als sie sich der Hotelsuite näherte. Lily und Rhodie waren beide immer so geschliffen, so professionell royal; niemals ein beschädigter Nagel, nie war ein Haar nicht an Ort und Stelle. Es gibt eine Art nonverbaler Kommunikation, die vor sich geht, wenn zwei Frauen sich körperlich musterten, und Abbie fühlte sich immer, als ob sie stotterte. Ich kann das. Parker liebt mich; sie werden mich auch lieben. Und wenn nicht, kann ich einen großen Satz machen vom nächsten –

      Die Türen schwangen auf und Lilys Beraterin stand lächelnd da.

      »Gut, Ihr habt uns gefunden. Kommt herein.«

      Sie trat in die Suite, versuchte Selbstvertrauen vorzugeben und wurde unverzüglich von den sechszehnjährigen Zwillingen belagert.

      »Du bist endlich hier!« Das war Dahlia

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