Das magische Wien. Gerhard Kunze
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Wien ist eine morbide Stadt, wird immer wieder gesagt, weil hier die Friedhöfe und Begräbnisrituale einen so hohen Stellenwert genießen. Speziell der Zentralfriedhof bietet zahlreiche Ruhe- und Kraftplätze, die es wert sind, besucht zu werden. Die Ehrengräber mit den großen Künstlern sind ideale Meditationsflächen, wenn man sich die Werke der hier Bestatteten vergegenwärtigt. Besonders die Gräber der großen Musiker faszinieren. Immer wieder kann man ganze Chöre am Grabe Beethovens beobachten, „Freude, schöner Götterfunke“ aus der 9. Sinfonie singend. Und in der Kapuzinergruft am Neuen Markt sind die Sarkophage von Kaiserin Elisabeth (1837–1898), Kaiser Franz Joseph (1830–1916) und Kronprinz Rudolf (1858–1889) stets mit vielen Kränzen und Blumen geschmückt. Die Nähe der Toten wird hier als beruhigend empfunden, die Vergangenheit mit neuen Leben erfüllt. Ein ganz wichtiger Kraftort.
Der Helmkasuar – der erste und gleichzeitig teuerste Vogel, der je in der Menagerie des Kaisers zu sehen war.
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