Belgische Finsternis. Stephan Haas
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»Ich muss los«, erklärte sie dennoch überstürzt.
»Sie müssen sich jetzt erst mal erholen«, entgegnete ich.
»Pierre. Mein Sohn.«
»Was ist mit ihm?«
»Sie könnten ihn nicht abholen?«
Ihre Augen waren gerötet von den Tränen.
»Sicher. Wo ist er denn?«
Sie schluchzte, leiser als vorhin. »In Trier, am Pfadfinderheim Pater Damian. Um achtzehn Uhr.«
»Ich werde einen Kollegen schicken«, versicherte ich.
»Danke. Ich werde ihm schreiben, dass ein Polizist kommt«, sagte sie erschöpft.
Wieder war es ein paar Minuten still. Dann richtete sie sich mühsam auf. Ich stützte sie, aber nur kurz. Denn diesmal konnte sie allein stehen. Sie starrte mir in die Augen.
»Ich habe sie noch nie gesehen.«
»Wen oder was?«, fragte ich leise.
Ella Weeber schluckte laut. »Die Bilder.«
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