Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden. Christina von Dreien

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Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden - Christina von Dreien Christina

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gesehen zu 90% ein irdisches Wesen ist oder nur zu 10%. Daher ist es nicht möglich, allgemeingültige Aussagen darüber zu machen, was für den menschlichen Körper gesund und förderlich ist und was nicht. Eine wirklich ganzheitliche Medizin und Ernährungslehre sollte daher nicht ausschließlich auf den physischen Körper ausgerichtet sein, sondern sozusagen auch die individuellen energetischen Bedürfnisse der unterschiedlichen Wesen mit einbeziehen, die sich hier in einer menschlichen Form inkarniert haben.

      Indem unser Körperwesen durch unser Barfußlaufen die momentan benötigten Nährstoffe direkt aus der Erde bezieht, holt es sich sozusagen die Ur-Information des jeweiligen Stoffes und nicht etwas, das nur in den Vorstellungen der Menschen existiert, aber gar nicht der göttlichen Urform entspricht; und auch nicht etwas, das künstlich in eine Form gepresst wurde wie etwa bei Vitaminpräparaten oder ähnlichem.

      Die energetische Nährstoffaufnahme funktioniert natürlich auch, wenn wir uns beispielsweise mit bloßem Körper auf eine Wiese legen. Auch dann findet ein energetischer Austausch statt. Aber durch die Füße geht es am besten, denn sie sind von Natur aus darauf angelegt, Stoffe aufzunehmen und an den Körper weiterzuleiten. Selbstverständlich kann man wie immer auch direkt die Quelle anweisen, dass alle momentan benötigten Vitamine, Mineralstoffe und so weiter in ihrer Urform in den Körper heruntergeladen werden sollen.

      Durch das Sonnenlicht bekommt unser Körper sowohl auf der physischen als auch auf der energetischen Ebene viele wichtige Dinge, die die Entwicklung unserer DNA beschleunigen. In der Zeit, in der wir hier in Europa im Winter monatelang physisch fast kein Sonnenlicht bekommen, fehlt uns diese Unterstützung. Weil unser Gehirn aber nicht zwischen Wirklichkeit und Vorstellung unterscheidet, können wir uns in dieser Zeit einfach gedanklich mit der Sonne verbinden und auf diese Weise alles downloaden lassen, was wir brauchen.

      9

      Mit Gedanken und Emotionen Dinge erschaffen

      Gedankenformen und Energiekugeln

      Wenn wir etwas denken oder uns etwas vorstellen, erzeugen wir ein feinstoffliches Bild in unserem Kopf. Die Leute nennen das «etwas vor dem geistigen Auge sehen». Ich verwende dafür den Begriff «Gedankenform». Denn es ist wirklich so, dass unsere Gedanken bewirken, dass wir das, was wir denken, anfangen zu manifestieren und in eine Form zu bringen – zuerst energetisch, dann auch physisch.

      Angenommen, du stellst dir einen roten Ball vor. In demselben Moment, in dem du dir diesen roten Ball vorstellst, siehst du ihn schon vor deinem geistigen Auge. Das heißt, du hast ihn bereits auf der feinstofflichen, energetischen Ebene manifestiert; er existiert dort bereits. Du hast ihn sozusagen aus dem Feld der Möglichkeiten in die feinstoffliche Ebene hinein gepflückt. In einem nächsten Schritt kannst du ihn dann theoretisch auch ins Physische hinein manifestieren, denn physische Materie ist nichts anderes als verdichtete Energie. Indem du intensiv und mit Emotionen an diesen roten Ball denkst, verdichtet er sich immer mehr hinunter, bis er schließlich im Physischen erscheint.

      Emotionen sind dabei von großer Bedeutung, denn sie besitzen eine große Kraft und können somit Prozesse beschleunigen. Sobald wir etwas mit starken Emotionen tun, geschieht es schneller. Nehmen wir an, du denkst an Blumen und hast gleichzeitig auf der emotionalen Ebene eine große Freude an Blumen. Auch wenn im Physischen keine Blumen da sein mögen, erfreut dich doch die intensive Vorstellung von Blumen. Dann kann es gut sein, dass du noch am selben Tag einem Menschen begegnen wirst, der dir Blumen schenkt. Auf diese Weise haben deine Gedanken und Emotionen Blumen manifestiert. Du hast den Gedanken, wie wundervoll es doch wäre, Blumen zu haben, so stark ins kollektive Feld gesendet, dass ein anderer Mensch diese Freude aufgeschnappt und entschieden hat, Blumen zu verschenken.

      Ein weiteres Beispiel: Angenommen, du stellst dir einen kleinen Zimmerspringbrunnen von vielleicht 30cm Höhe vor. Wie zuvor beim roten Ball holst du ihn aus dem Feld der Möglichkeiten und manifestierst ihn zunächst vor deinem geistigen Auge auf der feinstofflichen, energetischen Ebene. Nun kannst du die Quelle anweisen, dass das Wasser, das im Springbrunnen zirkuliert, eine bestimmte Frequenz ausstrahlen soll – beispielsweise die Frequenz der Entspannung. So beginnt der von dir erschaffene feinstoffliche Springbrunnen den Raum, in dem er steht, positiv zu verändern. Diesen Springbrunnen kann man als eine «Gedankenform» bezeichnen. Falls du magst, kannst du zusätzlich noch weitere Gedankenformen erschaffen, denen du jeweils eine bestimmte Aufgabe zuteilst. Du kannst zum Beispiel feinstoffliche Rosen manifestieren, die du überall im Raum platzierst und die die Frequenz der Liebe aussenden. Und so weiter.

      Eine andere praktische Anwendungsmöglichkeit von Gedankenformen ist: Wenn einem zu warm ist, kann man sich zum Beispiel eine Energiekugel aus kühler Energie erschaffen, das heißt eine Art feinstoffliche Kühltruhe, und dann gedanklich die Hände in diese Kühltruhe stecken. Man wird feststellen, dass sich der Körper tatsächlich abkühlt. Umgekehrt funktioniert es ebenfalls: Wenn einem zu kalt ist, kann man sich eine Energiekugel aus warmer Energie erschaffen oder auch sich vorstellen, dass man von wärmenden Flammen umgeben ist.

      Energiekugeln kann man etwa auch dafür einsetzen, feinstoffliche Dinge zu transportieren. Falls du zum Beispiel den feinstofflichen Springbrunnen aus deiner alten Wohnung in deine neue transportieren möchtest, kannst du eine Energiekugel erschaffen und diese darauf programmieren, dass sie dir beim Umzug von Gedankenformen hilft.

      Physische Objekte bestehen aus Molekülen, und man kann auch in der Kommunikation mit physischen Objekten entweder mit dem gesamten Objekt sprechen oder mit einem bestimmten Teil von ihm. Man kann beispielsweise mit einem Haus als Ganzem sprechen oder mit einem einzelnen Zimmer oder auch einer einzelnen Türe.

      Eine andere Möglichkeit ist, mit einem Objekt auf der molekularen Ebene zu kommunizieren. Sofern du in einer Frequenz von Liebe und Wohlwollen bist, kannst du ein Objekt bitten, sich zu verändern und eine neue materielle Form anzunehmen. Auf diese Weise lässt sich die molekulare Struktur und damit etwa das Aussehen, die Form oder die Farbe eines physischen Objekts – zum Beispiel von einem Kissen – verändern. Voraussetzung dafür ist, dass du in der erforderlichen liebevollen Frequenz bist, so dass das Kissen deinen Wunsch überhaupt erfüllen möchte. Ansonsten verschließt und verweigert es sich dir. Auch ein Kissen ist ja ein Wesen mit einem Bewusstsein und mit gewissen Gefühlen und Gedanken.

      Das ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Punkt: Solche Phänomene, die die Leute üblicherweise als «paranormal» bezeichnen, sollten nicht mit Druck oder Stress und auch nicht bloß aus dem Verstand heraus erzwungen werden. Man sollte einfach ins Herz gehen und sie dann mit einer Leichtigkeit und aus einer liebevollen Schöpferkraft heraus tun. Dann funktionieren sie am besten. Ansonsten werden sich die beteiligten Objekte verschließen und nicht mitspielen wollen.

      Angenommen, man möchte, dass ein Glas Wasser nach Zitrone schmeckt, dass also dieses Wasser uns zuliebe seine Molekularstruktur verändert. Sowohl das Wasser als auch die Zitrone sind ja bewusste Wesen, mit denen man kommunizieren kann und die man – wie alle Wesen – respektvoll behandeln sollte. Man geht also nicht einfach energetisch in die Molekularstruktur des Wassers hinein und zwingt die Moleküle, sich anders zu ordnen. Vielmehr sollte man sich zuerst mit seinem Bewusstsein in eine Liebesfrequenz begeben und dann in dieser Liebesfrequenz die Moleküle bitten, ihre aktuelle Struktur zu lösen und sich neu zusammenzusetzen. Man fragt also das Wasser, ob es bereit sei, den Geschmack von Zitrone anzunehmen, und ebenso fragt man die Zitrone, ob sie bereit sei, dem Wasser etwas von ihrem Geschmack abzugeben. Falls beide einverstanden sind, kann man energetisch in die Zitrone hineingehen und sich die Molekularstruktur der Zitrone anschauen. Anschließend geht man energetisch ins Wasser hinein und schaut sich die dortige Molekularstruktur an. Noch immer in der Liebesfrequenz, kann man dann dem Wasser aus der eigenen Erinnerung das Bild der Zitronen-Molekularstruktur schicken, mit der Bitte ans Wasser, sich danach zu richten. Dann wird es sich

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