Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden. Christina von Dreien

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Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden - Christina von Dreien Christina

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anderen Medien uns dieses Licht nicht zeigen, wissen wir doch, dass es da ist. Falls wir erkennen wollen, wo das Licht ist und in welcher Form es da ist, liegt es in unserer eigenen Verantwortung, bewusst danach zu suchen.

      Durch den Tod lassen wir zwar unseren physischen Körper zurück, aber unsere Denkmuster, Glaubensmuster, Gefühlsmuster und Handlungsmuster nehmen wir allesamt als energetische Information in unsere nächsten Inkarnationen mit. Besonders problematisch sind dabei Versprechen, Gelübde und Schwüre, die beispielsweise die Worte «für immer» oder «niemals» oder «in alle Ewigkeit» beinhalten, denn sie werden mit Sicherheit Auswirkungen auf unsere kommenden Leben haben. Es kann sehr gut sein, dass gewisse Überzeugungen, Glaubenssätze, Versprechen, Schwüre und dergleichen in einem späteren Leben gar nicht mehr aktuell sind, weil die Seele sich in einem bestimmten Bereich inzwischen weiterentwickelt hat. Doch solange diese Dinge nicht aufgelöst sind, werden sie sich für die zukünftige Entwicklung der Seele als Blockade und Hindernis auswirken.

      Angenommen, jemand schwört in einem Leben einer anderen Person «ewige Liebe». Nach Beendigung der Inkarnation wandern dann beide Seelen irgendwohin weiter, doch aufgrund des Schwures treffen sie sich irgendwann in einer neuen Inkarnation wieder. Weil das Versprechen noch nicht aufgelöst ist, wird nun die Person, die früher ewige Liebe geschworen hat, das fortwährende Gefühl haben, in die andere Person verliebt zu sein – obwohl dieses Gefühl womöglich gar nicht in gleichem Maße erwidert wird. Dies führt bei ihr im neuen Leben zu einer emotionalen Blockade, die gemeinsam aufgelöst werden sollte.

      Mit dem Begriff «Konstrukte» sind feinstoffliche Energieformen gemeint. Auch Energie kann eine Form aufweisen, etwa als Kugel oder als Dreieck oder als Viereck. Eine solche Energieform kann eine Aufgabe haben, also eine bestimmte Programmierung, die auf unser Bewusstsein einwirkt. Ein Computer zum Beispiel läuft mit gewissen Programmen, die definieren, was geschieht, wenn man bestimmte Tasten drückt. Den Tasten wurden vom Programmierer entsprechende Befehle zugewiesen. Genauso gibt es feinstoffliche Energieformen, denen irgendeine Aufgabe einprogrammiert wurde.

      Auf der Grafik stehen auch Begriffe wie «Abschirmungen» und «Versiegelungen». Das sind spezifische Arten von energetischen Konstrukten. Eine Abschirmung hat die Aufgabe, irgendetwas abzuschirmen, und eine Versiegelung hat die Aufgabe, Dinge oder Zustände energetisch zu verschließen, so dass nichts hinein oder nichts hinaus kann.

      Nun kann es sein, dass es in unserem Leben energetische Konstrukte – entweder aus früheren Inkarnationen oder aus der gegenwärtigen – gibt, die noch immer auf uns einwirken, obwohl wir sie aktuell nicht mehr benötigen. In diesem Fall sollten sie jetzt aufgelöst werden.

      Mit Begriffen wie «Implantate» oder «Sender» sind physische oder energetische Objekte gemeint, die uns möglicherweise eingepflanzt worden sind und die unsere spirituelle Weiterentwicklung behindern können. Es gibt also nicht nur grobstoffliche Implantate oder Chips, sondern auch feinstoffliche. Und nicht immer sind sie nur negativ; es gibt auch positive. Auch solche Objekte können, wenn sie veraltet oder schädlich sind, von der Quelle aufgelöst werden – so, wie ich das vorher beschrieben habe.

      Eine andere wirksame Methode ist auch, dass wir die Quelle anweisen, eine Welle von bedingungsloser Liebe durch uns hindurch zu schicken. Diese Liebe hat eine derart hohe Frequenz, dass die Implantate sozusagen durchschmoren. Das Gleiche können wir beispielsweise auch zur Reinigung von Räumen machen, in denen sich feinstoffliche Wesen aufhalten, die uns nicht gut tun. Wir können eine Welle von bedingungsloser Liebe durch diese Räume schicken, und aufgrund dieser hohen Liebesfrequenz wird alles, was nicht Liebe ist, den Raum verlassen.

      Räume, in denen noch irgendwelche unangenehme Energierückstände von vorherigen Ereignissen oder Personen hängen, kann man ebenfalls auf ähnliche Weise reinigen. Man kann zum Beispiel eine positive Gegenfrequenz in den Raum senden, die das beinhaltet, was man in dem Raum haben möchte. Oder man kann anfangen, im betreffenden Raum über hochschwingende göttliche Themen zu sprechen, was zur Folge haben wird, dass sich diese höhere Energie ausbreitet.

      Mit dem Begriff «Fremdenergien» sind die Gedanken und Emotionen von anderen Wesen gemeint. Sobald irgendjemand über dich spricht oder sich gedanklich oder emotional aktiv mit dir beschäftigt – sei es im konstruktiven oder im nicht konstruktiven Sinne –, sendet er dadurch seine Gedanken- oder Emotionsenergien zu dir, die sich an deinen Energiekörper andocken. Das ist etwa so, wie wenn dir viele Leute Briefe schreiben, die sich dann in deinem Briefkasten anhäufen. Auch wenn du auf der Straße irgendeinem anderen Menschen begegnest, der dich aktiv wahrnimmt, wird er sofort bestimmte spontane Gedanken und Emotionen über dich haben. Diese bewegen sich energetisch durch den Raum und kleben sich ebenfalls an dir fest. Dies alles sind Fremdenergien, und auch sie kann man durch Auflösen wieder aus seinem Bewusstseinsfeld entfernen.

      Projektionen sind etwas Ähnliches. Mit dem Begriff «Projektionen» sind die Vorstellungen gemeint, die andere Personen von dir haben – und zwar unabhängig davon, ob sie zutreffen oder nicht. Selbst wenn diese Vorstellungen nicht bewusst zu dir gesendet werden, wirken sie dennoch auf deinen Energiekörper.

      Bei mir zum Beispiel ist es so, dass ich keine Lust hatte, jeden Abend Anweisungen an die Quelle zu geben, um mich von den vielen Fremdenergien und Projektionen zu reinigen. So kam ich auf die Idee, von der Quelle ein Double, das heißt eine energetische Kopie, von mir erstellen zu lassen. Diese Kopie habe ich an einen schönen Ort hingestellt, und zu ihr werden nun alle Fremdenergien und Projektionen, die an mich gerichtet sind, automatisch weitergeleitet und sammeln sich dort an. Ich habe die Quelle angewiesen, dass die Double-Konstruktion mit der Energie der Quelle versorgt werden soll und dass die angesammelten Fremdenergien in regelmäßigen Abständen aufgelöst werden. Auf diese Weise habe ich das Problem mit den Fremdenergien für mich gelöst.

      Alle auf der Grafik aufgeführten Dinge lassen sich im Grunde genommen auf die gleiche Art und Weise lösen. Nämlich dadurch, dass wir uns mit der Quelle verbinden und dann wie beschrieben anweisen, dass dieses oder jenes aufgelöst werden soll – und zwar auf sämtlichen physischen und energetischen Ebenen und unabhängig davon, ob wir uns im Einzelnen darüber bewusst sind oder nicht.

      Zu den physischen Ebenen gehört übrigens auch die Kleidung, die wir tragen, sowie andere Objekte, mit denen wir regelmäßig in Kontakt sind, wie zum Beispiel Rucksäcke und dergleichen. Dasselbe gilt auch für unsere Wohn- und Arbeitsräume. Diese Objekte und Räume können wir ebenfalls von Fremdenergien oder von anderen aufgelisteten «Dingen zum Auflösen» reinigen – mit so etwas Ähnlichem wie «feinstofflichen Waschmaschinen» oder «feinstofflichen Staubsaugern», die wir entweder von der Quelle für uns konstruieren lassen können oder die wir selber energetisch erschaffen und programmieren.

      Beim Reinigen und Auflösen genügt es, dass man jeweils den entsprechenden Oberbegriff nennt, also beispielsweise «Verträge», «Implantate», «Abkommen», «Flüche» oder was auch immer. Wenn man zwei oder drei ähnliche Glaubenssätze hat, kann man diese sozusagen im Paket zum Löschen anweisen. Man braucht dabei nicht zu wissen, wie lange man diese Dinge schon mit sich herumträgt, woher man sie hat, warum und wofür sie im Einzelnen da sind, wie viele es sind oder wo genau sie sich befinden. Das alles muss man nicht wissen. Man muss nur klar benennen, was man auflösen möchte. Denn die Quelle respektiert unseren freien Willen, und wenn wir nicht deutlich sagen, was aufgelöst werden soll, dann macht sie es nicht. Ich empfehle euch an dieser Stelle die Formulierung: «All das soll aufgelöst werden, was nicht mehr zu meinem höchsten göttlichen Wohl ist.» Durch diese Formulierung vermeidet man, dass auch Dinge aufgelöst werden, die gar nicht veraltet sind und die man noch gebrauchen kann, die also noch zu unserem Wohl sind. Dieses Auflösen

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