Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden. Christina von Dreien
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Nachdem man sich auf diese Weise bewusst mit der Quelle verbunden hat, kann man damit beginnen, nicht mehr benötigte Dinge aufzulösen. Man gibt also die Anweisung, dass zum Beispiel sämtliche Verträge, die nicht mehr zum eigenen höchsten göttlichen Wohl sind, aufgelöst werden – und zwar mitsamt allen dazugehörigen Speicher- und Sicherungskopien, mit allen infoenergetischen Abdrücken sowie allen Auswirkungen und Nebenwirkungen. Dies ist sehr wichtig, denn sonst werden sich die aufgelösten Dinge mithilfe der Sicherungskopien wieder von selbst neu installieren.
Dann wartet man. Meistens spürt man, wenn alles gelöst wurde, das auf diesem Weg gelöst werden konnte. Spürt man nichts, dann geht man ins Vertrauen, dass es aufgelöst ist. Es kann auch sein, dass gewisse Verträge energetisch noch weiter bestehen, beispielsweise weil man sie noch braucht oder weil man sie sich zuerst noch genauer anschauen soll, bevor sie aufgelöst werden können.
Dadurch, dass man etwas auflöst, entsteht an dieser Stelle eine energetische Lücke. Diese Lücke kann jedoch sofort wieder aufgefüllt werden – am besten mit bedingungsloser Liebe. Damit das geschieht, weist man die Quelle an, dass alle durch das Auflösen entstandenen Lücken mit bedingungsloser Liebe aufgefüllt werden. Auch eventuell entstandene Verletzungen, die von den zuvor aufgelösten Dingen stammen, kann man auf diese Weise per Anweisung von der Quelle heilen lassen. Wenn alle gewünschten Auflösungen geschehen sind, sollte man abschließend die Energie der Dankbarkeit fließen lassen.
Soweit zur empfohlenen Technik, wie man nicht mehr benötigte Dinge auflösen und dadurch seine Seele reinigen kann. Mit dieser Technik kann man nicht nur Verträge auflösen, sondern auch viele andere physische und energetische Verstrickungen. Einige dieser Dinge stammen aus dem gegenwärtigen Leben, andere haben wir bereits aus früheren Leben mitgebracht.
Hier folgt eine Liste mit möglichen Dingen, die wahrscheinlich im Leben der meisten Menschen schon längst nicht mehr aktuell oder nicht mehr förderlich sind und die nun aufgelöst werden können:
Verträge, Abkommen, Bündnisse, Pakte
Schwüre, Eide, Versprechen, Gelübde
Schocks, Traumas
Denkmuster wie z.B. Überzeugungen, Vorstellungen, Glaubenssätze, Weltbilder
destruktive emotionale Muster wie z.B. Angstmuster, Schuldmuster, Wutmuster, Hassmuster
Abneigungen, Feindbilder
Anhaftungen
karmische Belastungen
Generationslasten
Einweihungen, Sakramente
Flüche, Verwünschungen, Verdammnisse, Banne
energetische Blockaden, Verstopfungen, Abschirmungen, Versiegelungen und Panzerungen
mentale Programme, Manipulationen, Gehirnwäschen, Desinformationen, Codierungen
Besetzungen durch fremde Energien, Andockungen
Fremdenergien von Personen, die durch Gedanken, Emotionen und Worte aktiv mit uns verbunden sind (indem sie z.B. über uns nachdenken oder über uns sprechen)
Projektionen von anderen Personen (d.h. deren Vorstellungen, die sie von uns haben)
astrale Konstrukte (Energien, die mit bestimmten Befehlen programmiert sind)
astrale Nägel, Schrauben, Ketten und Fesseln
Hologramme, Energieverdrehungen, Energievampire
physische oder energetische Implantate (Mikrochips, Sender, Schalter, Zeitschaltuhren, Nanoroboter usw.)
In diesem Zusammenhang ist es außerdem wichtig zu beachten, dass in den Zellen unseres Körpers nicht nur die Erfahrungen unserer eigenen Seele gespeichert sind, sondern darüber hinaus auch die gesammelten Erfahrungen unserer Ahnen. Dazu gehören die Erlebnisse, Vorstellungen und Muster unseres Vaters und unserer Mutter sowie auch aller ihrer Vorfahren. Somit tragen wir als Erbe von unseren Ahnen eine Unmenge von Dingen in unserem Zellgedächtnis mit uns, von denen die allermeisten wahrscheinlich nicht zu unserem höchsten göttlichen Wohl sind.
Mit dem gleichen Ablauf wie oben können wir auch diese geerbten Dinge von der Quelle auflösen lassen, indem wir sagen, dass sämtliche Verstrickungen, Muster, Einschränkungen, Blockaden, Krankheiten und Leiden, die wir noch von unseren Vorfahren in unseren Zellen tragen, jetzt vollständig ins Licht geschickt und bei Bedarf geheilt werden sollen. Auch hier natürlich wiederum mitsamt allen Speicher- und Sicherungskopien, infoenergetischen Abdrücken, Auswirkungen und Nebenwirkungen.
Wie oft man seine Seele auf die hier beschriebene Weise reinigen sollte, ist individuell unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Person ab. Kaum ein Mensch trägt sämtliche Verstrickungen mit sich, die oben aufgelistet wurden, aber jeder von uns hat wohl die eine oder andere zu lösen. Je nach Lebensumstand sind manche Menschen auch mit gewissen Dingen stärker konfrontiert als andere. Wer zum Beispiel in der Öffentlichkeit steht und über den somit viele Leute nachdenken, sprechen oder schreiben, ist in einem überdurchschnittlich hohen Maße dem Einfluss solcher Fremdenergien ausgesetzt. Daher sollte er sich öfters von Fremdenergien reinigen.
So sind wir alle eingeladen, die Verantwortung für unseren Seelenzustand zu übernehmen, endlich mit den Belastungen unserer Vergangenheit abzuschließen und unser Bewusstsein gründlich auszumisten. Viel Freude bei diesem Prozess!(3)
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Dinge zum Auflösen
Viele Menschen haben Fragen gestellt zum Thema des letzten Kapitels. Deshalb gehe ich hier nochmals vertieft darauf ein.
Durch unsere Vergangenheit – das heißt durch unsere Erziehung, durch die Schule oder auch aus früheren Inkarnationen –, tragen wir alle gewisse Muster, Prägungen und Programme in uns. Unter diesen Programmen gibt es solche, die nützlich, hilfreich und noch aktuell sind, während andere inzwischen veraltet sind und uns blockieren. Wenn wir unsere innere Entwicklung fortsetzen möchten, müssen wir beginnen, diese nicht mehr aktuellen Programme, Glaubenssätze, Vorstellungen, Überzeugungen, Ängste, destruktiven Emotionen und so weiter aufzulösen. Es kann sein, dass manche dieser Muster möglicherweise tief vergraben in den Schichten unseres Unterbewusstseins liegen. Falls du dich fragst, wie du an dieses Unterbewusstsein herankommen kannst, stell dir zum Beispiel eine Torte vor, die du Schicht für Schicht aufisst. Zuerst isst du die oberste Schicht, dann kommt die nächste dran, und so weiter. Mit jeder Schicht, die verschwindet, gelangen neue Dinge vom Unterbewusstsein ins Tagesbewusstsein.
Wenn man vom Auflösen von feinstofflichen Mustern, Programmen und Glaubenssätzen spricht, denken manche Leute, dass sie allesamt aufgelöst werden müssen. Doch erstens wird das nicht funktionieren, und zweitens brauchen wir es auch gar nicht zu tun. Denn Denk- oder Handlungsmuster an sich sind nicht etwas, das uns zwangsläufig blockiert. Es gibt auch nützliche Glaubenssätze und Überzeugungen, die wir noch brauchen und die wir bei uns behalten können. Zum Beispiel haben wir alle die Vorstellung und das Vertrauen, dass uns die Decke nicht auf den Kopf fällt