Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden. Christina von Dreien

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Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden - Christina von Dreien Christina

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Mitgefühl und mit Akzeptanz zu begegnen, sie so anzunehmen, wie sie sind, und ihnen ihre Mängel zu vergeben – das alles führt sofort zu einer Schwingungserhöhung.

      Dies alles sind Qualitäten unseres Herzens und nicht unseres Kopfes. Sie entfalten sich, sobald wir im Herzen sind und auf unser Herz hören. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir unseren Verstand aus dem Fenster werfen sollten, denn wir brauchen beides: Herz und Verstand. Es geht darum, eine harmonische Balance dieser beiden Energien zu finden. Im Alltag gibt es viele Dinge, die wir mit Hilfe unseres Verstandes analysieren oder planen müssen, und daher können wir froh darüber sein, dass wir den Verstand haben. Aber er sollte nicht einfach machen dürfen, was er gerade will, sondern vielmehr dem Herzen untergeordnet sein. Der Verstand neigt dazu, alles zu sehr zu überlegen und abzuwägen: «Geht das überhaupt?», «Was wäre, wenn …», «Aber …», «Könnte doch …». Solche Erwägungen des Verstandes sind manchmal nützlich und wichtig, aber manchmal kommen sie uns auch in die Quere und verhindern, dass wir spontan sind. Je nach Situation sollten wir also auf den Verstand hören oder eben auch nicht.

      Eine weitere Möglichkeit, die eigene Schwingung zu erhöhen, ist: ein Optimist sein. Wenn wir die Dinge in unserem Leben positiv und optimistisch betrachten, unterstützt dies die Erhöhung unserer Schwingung. Es hilft uns auch dabei, irgendwelche Zustände nicht sofort als Probleme anzusehen. Wenn wir irgendeine Situation in unserem Leben als Problem ansehen, dann hat dies meistens damit zu tun, dass wir uns von dieser Situation überfordert fühlen oder dass wir keinen Plan haben, wie wir damit umgehen und was wir jetzt tun sollen.

      Eigentlich gibt es gar keine Probleme; alles sind einfach Situationen. Ob wir eine Situation oder einen Zustand als Problem ansehen oder nicht, ist immer eine Frage unserer Perspektive und unseres Bewusstseins. Wir empfinden einen Zustand nur dann als ein Problem, wenn die Frequenz unseres Bewusstseins auf der gleichen Höhe oder unterhalb der Frequenz dieses Zustandes liegt. In dem Moment aber, in dem es uns gelingt, unsere persönliche Schwingung zu erhöhen und sie über die Schwingung des betreffenden Zustandes zu erheben, wird die Situation zwar noch immer da sein, aber wir werden einen anderen Blickwinkel darauf haben. Wir werden dieselbe Situation nicht mehr als ein Problem wahrnehmen, sondern als eine Chance.

      Stellen wir uns zum Beispiel ein Haus vor, in dem es in der dritten Etage brennt. Solange wir durch die dritte Etage rennen und versuchen, den Brand von dort aus zu löschen, werden wir keine Lösung finden. Wenn wir aber die Treppe hochgehen in die vierte Etage, dann finden wir dort vielleicht einen überdimensionalen Feuerlöscher. Damit haben wir eine Lösung für das Problem der dritten Etage.

      Ein Optimist zu sein und lösungsorientiert zu denken und zu handeln hilft uns dabei, schwingungsmäßig über herausfordernden Zuständen zu stehen. Die Umstände mögen unverändert noch die gleichen sein, aber wir werden eine andere Wahrnehmungsperspektive und auch eine andere Handlungsgrundlage haben. Wir werden entweder sofort Lösungen erkennen, oder wir werden zumindest zuversichtlich sein, dass bald Lösungen kommen werden. Wenn wir bei einem Problem der Meinung sind, dass es dafür keine Lösung gebe, dann wird es dadurch ja nicht besser; weder wird sich die Situation verbessern, noch wird es uns persönlich besser gehen. Wenn wir hingegen davon überzeugt sind, dass es eine positive Lösung gibt, die entweder schon da ist oder die noch kommen wird, dann fällt es uns leichter, in der Situation konstruktiv zu sein und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Selbst wenn sich eine Situation nicht ändert, wird es einem Optimisten innerhalb dieser Situation auf jeden Fall besser gehen als einem Pessimisten. Das ist doch eigentlich schon Grund genug, ein Optimist zu sein.

      Ein weiterer sinnvoller Grund, Optimist zu sein, ist folgender: Als Optimist erkennen wir in unserem eigenen Leben und im Leben im allgemeinen einen Sinn. Und sobald wir einen Sinn hinter den Dingen erkennen, haben wir auch die Überzeugung, dass die Welt besser werden kann, und den Wunsch, etwas zu verändern. Die Welt kann sich nur dann zum Guten ändern, wenn die Menschen Hoffnung und Zuversicht in sich tragen. In den Zeitungen, im Fernsehen und auch im Internet wird uns vor allem das Schlimme gezeigt, und das könnte leicht dazu führen, dass wir zu Pessimisten werden. Aber als Optimisten wissen wir, dass es gemäß den kosmischen Gesetzen überall dort, wo es etwas Dunkles gibt, auch etwas Helles geben muss. Also liegt die Wahl bei uns, bewusst nach den hellen Dingen Ausschau zu halten und sie in unser Leben hineinzulassen.

      Wir können unsere Schwingung auch dadurch erhöhen, dass wir das Land und den Himmel harmonisieren.

      Die persönliche Schwingung, die wir aussenden, setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen. Gleichzeitig wirken – ob wir das bewusst wahrnehmen oder nicht – auch unterschiedliche Faktoren von außen auf unsere Schwingung ein. Zudem hat jede Ortschaft, jede Region, jedes Land, ja sogar jedes einzelne Gebäude und jeder Raum eine eigene Schwingung, eine eigene Energie. Der Ort, an dem wir uns aufhalten, beeinflusst also ebenfalls unsere persönliche Schwingung. Daher ist es sinnvoll darauf zu achten, wie gut die Schwingung um uns herum ist, denn sie hat Auswirkungen auf unser Bewusstsein. Natürlich sind am Ende immer wir selbst für unsere eigene Schwingung verantwortlich und nicht unser Umfeld. Das Umfeld liefert uns gewisse Trigger, aber was dadurch in unserem Inneren ausgelöst wird, ist individuell und abhängig von unseren eigenen Mustern und Prägungen.

      Was nun den Himmel betrifft, so ist euch vielleicht schon aufgefallen, dass es an manchen Tagen so aussieht, als befände sich eine Art Gitternetz aus weißen Streifen am Himmel. Das sind sogenannte Chemtrails, und ich halte ihre Existenz nicht für eine Erfindung, sondern ich empfinde sie als etwas Reales, das sowohl uns Menschen als auch der Erde nicht gut tut. Es ist schon eine Weile her, da sah ich bei uns zu Hause mal wieder solche Gitternetze am Himmel, und ich überlegte mir, wie man sie beseitigen könnte, um den Himmel zu reinigen und zu harmonisieren. Im Internet fand ich eine ganze Anzahl von Tipps, die mir aber alle zu kompliziert oder zu langwierig und in einigen Fällen auch zu kostspielig waren, weil man dafür irgendwelche Dinge kaufen musste. Ich dachte mir: Einen reinen, klaren Himmel zu haben, der natürlich und unverschmutzt ist, sollte doch eigentlich eines unserer Geburtsrechte als Mensch sein. Und was ein Geburtsrecht oder ein Grundrecht ist, das sollte kostenlos möglich und ohne großen Aufwand erhältlich sein. So suchte ich weiter und fand irgendwann einen Tipp namens «Neun-Elemente-Wirbel», der nichts kostet und der versprach, den Himmel tatsächlich frei zu machen.

      Ich ging also in den Wald, holte mir ein paar Äste und baute in unserem Garten einen solchen Wirbel auf, wobei ich mich für einen «Sieben-Elemente-Wirbel» entschied, also für eine Konstruktion aus sieben Ästen. Sobald ich den letzten Ast gelegt hatte, ging zu meiner großen Freude sofort der Himmel auf und wurde wieder völlig gereinigt und neutralisiert. Der Wirbel hatte ein energetisches Feld aufgebaut, das die weißen Streifen auflöste, so dass der Himmel wieder sein normales, tiefes Dunkelblau annahm. Als ich sah, dass der Wirbel wunderbar funktioniert, dachte ich: «Gut, Problem gelöst», und wandte ich mich wieder anderen Dingen zu.

      Die Wirkung hielt genau drei Tage an. Während dieser Zeit wurden die weißen Streifen immer wieder aufgelöst, und wir hatten immer diese tiefe blaue Farbe am Himmel. Nach diesen drei Tagen klappte es plötzlich nicht mehr, und der Himmel war wieder so blass wie zuvor. Zuerst konnte ich es mir nicht erklären, aber dann wurde mir klar: Dieser Wirbel funktioniert gar nicht! Der Grund, warum die Konstruktion scheinbar funktionierte, war weder das Holz noch die Form noch die Größe noch irgendein anderer Aspekt des Wirbels. Der Grund waren einzig und allein meine Gedanken, war einzig und allein mein Glaube. Während ich den Wirbel legte, hatte ich meine Gedanken darauf gerichtet, dass dadurch der Himmel harmonisiert werde, und weil ich daran geglaubt hatte, funktionierte es. Das energetische Feld, das der Wirbel aufgebaut hatte, sowie dessen Funktion, die weißen Streifen aufzulösen, entstanden nur deswegen, weil ich den Wirbel mit genau dieser Absicht gebaut hatte.

      Angenommen, wir haben ein Glas mit Wasser vor uns stehen. Wir können nun beobachten, dass sich das Wasser je nachdem, was wir zu ihm sagen, verändert. Dasselbe gilt auch für Pflanzen; auch sie reagieren

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