Christina, Band 2: Die Vision des Guten. Bernadette von Dreien
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Aus der Sicht des Absoluten gibt es weder einen qualitativen noch einen quantitativen Unterschied zwischen den einzelnen Menschen oder auch zwischen den Menschen und den unzähligen anderen Lebewesen, die das Universum bevölkern, denn wir alle haben dieselbe Herkunft und entstammen demselben Ursprung.
Christina sagt: «Alle Menschen sind gleichwertig. Jede Seele entspringt der Quelle Gottes, und jede Seele wird als Licht geboren. Wir sind alle Teil eines großen Ganzen, und wir sind alle miteinander verbunden. Der einzige Unterschied ist, dass die einzelnen Seelen in verschiedenen Lernprozessen innerhalb des großen göttlichen Planes stehen – so lange, bis sie selber wieder zu einem ‹kleinen Gott› werden.»
Unsere geistige Begleitung
Ein weiterer Aspekt, von dem ich durch Christina erfahren durfte und der mich besonders berührt und beruhigt, ist die konstante Anwesenheit unserer feinstofflichen Begleitwesen. Ich selbst bin zwar bislang nicht imstande, meine Begleitwesen zu sehen, aber gemäß Christina sind genau wie sie selbst bereits viele der heutigen Kinder fähig, ihr geistiges Team nicht nur wahrzunehmen, sondern auch aktiv mit ihm zu kommunizieren und bewusst mit ihm zu kooperieren. Auch manche Channeling-Medien sind in der Lage, den Kontakt zu geistigen Begleitwesen herzustellen und auf diese Weise eine Kommunikation in Gang zu setzen.
In den Herbstseminaren 2017 erklärt Christina den Teilnehmern jeweils ausführlich, aus welchen Wesenheiten ihr eigenes geistiges Team besteht. Sie unterscheidet dabei eine erste Gruppe von Wesen, die bei allen Menschen sozusagen die «Grundausstattung» des geistigen Teams bilden, sowie eine zweite Gruppe von Spezialwesen, die sich je nach Seelenplan, Lebensaufgabe und Lebenssituation noch zusätzlich dem geistigen Team anschließen können. Zur Grundausstattung gehören: a) Geistführer/Berater, b) Schutzengel und c) «Läufer». Bei Christina sind als zusätzliche Unterstützung noch anwesend: d) «Lichtheiler», e) «Ritter» und f) «Feldhalter».
a) Geistführer: Diese Wesen kennen unseren Seelenplan ganz genau, denn mit ihnen zusammen haben wir vor der Inkarnation unseren Seelenplan entworfen. Während des Lebens stehen sie uns als weise Berater zur Seite und unterstützen uns aktiv beim Erfüllen des Seelenplanes. Wir können sie befragen, wenn wir uns in Entscheidungsprozessen befinden, wenn uns gewisse Zusammenhänge nicht klar sind oder ganz allgemein, wenn wir uns für ein bestimmtes Thema interessieren und uns verlässliche Informationen dazu wünschen. Sofern wir unseren Geistführern in angemessener Weise möglichst präzise formulierte Fragen stellen, sind sie nahezu allwissend – ähnlich wie Suchmaschinen und Enzyklopädien im Internet.
Christina erklärt, dass Geistführer immer Seelen sind, die bereits über eine gewisse «Lebenserfahrung» verfügen, das heißt über die Erfahrung von irdischen oder auch nichtirdischen Inkarnationen. Diese Erfahrung ist eine der Voraussetzungen, die es braucht, um sich als Geistführer für einen Menschen zu qualifizieren. Nicht selten sind es sogar Seelen von Menschen, die wir aus früheren Inkarnationen bereits kennen und die sich in der geistigen Parallelwelt entschieden haben, uns in der jetzigen Inkarnation zu begleiten und zu unterstützen.
Gemäß Christina hat jeder Mensch mehrere Geistführer. Sie sind auch ohne unsere explizite Aufforderung konstant im Hintergrund am Wirken und fädeln für uns bestimmte Ereignisse, Begegnungen und Lernsituationen ein, die auf unserem Seelenweg vorgesehen sind. Mit anderen Worten: Sie sind für das zuständig, was wir gemeinhin als «Zufall», als «Schicksal» oder als «glückliche Fügung» bezeichnen. Alle anderen Kategorien von geistigen Begleitwesen greifen im Unterschied dazu nur dann aktiv in unser Leben ein, wenn wir sie explizit dazu auffordern und einladen (mit Ausnahme der Schutzengel in akuten Gefahrensituationen).
Wie bereits in Band 1 erwähnt, verfügen Geistführer zwar über sämtliche für ihren Dienst erforderlichen höheren Einsichten, beispielsweise in die grob- und feinstofflichen Naturgesetze oder in den Seelenplan des Menschen, für den sie zuständig sind, doch sind auch sie selbstverständlich nicht komplett allwissend. Daher kann es vorkommen, dass einzelne Geistführer manchmal Situationen unterschiedlich einschätzen und unterschiedlicher Auffassung sind. Was Christinas geistige Berater betrifft, so wurde, wie sie erzählt, in den vergangenen Monaten seit Erscheinen von Band 1 ihr gesamtes Beraterteam vollständig ausgewechselt. Falls sich ihre Berater in seltenen Fällen einmal nicht einig sind, dann wendet sich Christina jeweils an ihre Zwillingsschwester Elena, die ihr ebenfalls immerfort zur Seite steht, jedoch nicht ausschließlich der Kategorie der Geistführer angehört.
Für Christina ist Elena eine Art «Mädchen für alles». Sie erklärt Elenas Rolle im Herbst 2017 wie folgt: «Elena gebührt mit ihrer hohen Lichtfrequenz eine Sonderposition innerhalb meines geistigen Begleitteams, das inzwischen aus mehreren Dutzend unterschiedlichen Wesen besteht. Elena ist mein Autopilot, meine Navigation durchs Leben, aber zugleich auch eine Geistführerin und ein Schutzwesen.
Nebst Elena habe ich derzeit noch ein weiteres Spezialwesen in meinem geistigen Team, das sich keiner bestimmten Kategorie zuordnen lässt. In den Jahren 2015 bis 2017 war es die Heilige Maria(2), die mich als eine Manifestation der weiblichen Energie begleitete. Jetzt ist es ein ebenfalls weibliches Wesen namens Guan-Yin. Guan-Yin besitzt einen rosafarbenen Strahl, der eine hohe Schwingung des Mitgefühls und der Barmherzigkeit symbolisiert.»
Zu den regenbogenfarbenen Personen, die hinter Christina stehen und die je in einer anderen Farbe leuchten (siehe Band 1, Kapitel 36), sagt sie: «Sie gehören nicht zu meinem geistigen Begleitteam, sondern stehen für etwas nochmals anderes.»(3)
b) Schutzengel: Diese Wesen haben, wie ihr Name schon besagt, eine reine Schutzfunktion inne und sorgen dafür, dass wir nicht zu früh sterben. Sie sind eine Art «geistige Bodyguards» und bewahren uns sowohl energetisch als auch physisch vor Angriffen und Unfällen, die nicht in unserem Seelenplan vorgesehen sind. Wenn allerdings der eingeplante Moment des Todes gekommen ist, dann werden die Schutzengel nicht eingreifen, da sie den Seelenplan ihres Schützlings kennen und respektieren.
Auf die Frage, wie viele solcher Schutzengel ein Mensch habe, antwortet Christina, dass es bei ihr nur ein einziger sei. Es sei aber auch denkbar, dass sich bei einem Menschen mehrere Wesen diesen Dienst untereinander teilten. Außerdem sei es so, dass sich Schutzengel in akuten Gefahrensituationen auch kurzzeitig physisch manifestieren und eine menschliche Gestalt annehmen können.
c) «Läufer»: Die Wesen, die Christina «Läufer» nennt, stehen im Unterschied zu den Geistführern und den Schutzengeln nicht hinter ihr, sondern vor ihr. Sie sind eine Art Auftragserfüller, und sie sind stets in Bereitschaft, um von uns irgendwelche Aufträge entgegen zu nehmen und dann wortwörtlich loszulaufen.
Christina hat, so erklärt sie, die Anwesenheit ihrer Läufer erstmals Mitte September 2017 bewusst wahrgenommen; sie vermutet aber, dass sie ihr schon zeitlebens zur Verfügung standen. Bei ihr handelt es sich um eine Gruppe von Wesenheiten, die halbkreisförmig vor ihr stehen und die sie jederzeit losschicken kann, um gewisse Vorbereitungen zu treffen oder gewisse Aufgaben zu erfüllen, die entweder in der Gegenwart oder in der Zukunft liegen.
Sie erzählt: «Wenn man sie höflich fragt und wenn man ihnen für ihren Dienst Dankbarkeit zeigt, dann machen sie praktisch alles, worum man sie bittet. Kürzlich habe ich meinen Läufern einen bestimmten Auftrag für gewisse Ereignisse in der Zukunft erteilt, woraufhin sich