Christina, Band 2: Die Vision des Guten. Bernadette von Dreien

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Christina, Band 2: Die Vision des Guten - Bernadette von Dreien Christina

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Dunkelmächte entscheiden über die Geschicke der Menschheit, sondern der freie Wille eines jeden einzelnen. Je mehr Menschen sich dazu entschließen, den Weg des Lichts einzuschlagen, desto schneller wird sich der Quantensprung vollziehen. Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass bei manchen Seelen dieser Schritt für das jetzige Leben nicht eingeplant ist. Es wird also auch Menschen geben, die an ihrem materialistischen Weltbild festhalten wollen und die Bewusstseinstransformation nicht vollziehen werden, bevor sie sterben.»

      Die Sache mit dem Zurückversetzen der DNA hat mein Interesse geweckt. Ich frage Christina, wann in der Geschichte der Menschheit und vor allem wie es denn überhaupt dazu gekommen sei, dass die ursprüngliche 12-Strang-DNA zur heutigen 2-Strang-DNA mutierte. Daraufhin verweist sie auf die Geschichte vom Bau jenes sagenhaften Riesenturms in der mesopotamischen Weltmetropole Babylon. Gemäß biblischer Überlieferung aus dem 1. Buch Mose zog die Bevölkerung von Babylon mit diesem Vorhaben angeblich den Zorn Gottes auf sich und wurde mit der sogenannten «Babylonischen Sprachverwirrung» bestraft. Christina sieht dies etwas anders. Nach ihrer Auffassung waren die damaligen Menschen noch hochintelligent und verfügten über eine vollständig aktive 12-Strang-DNA. Dann wurde diese ursprüngliche DNA auf eine 2-Strang-DNA reduziert, wodurch die Menschen eine Vielzahl an Fähigkeiten verloren, darunter auch die Telepathie, was später mit dem Begriff «Sprachverwirrung» beschrieben wurde. Christina betont jedoch nachdrücklich, dass es nicht Gott war, der die Menschen auf diese Weise «bestraft» hat, sondern dass vielmehr eine destruktive außerirdische Dunkelmacht hier manipulativ eingegriffen habe. Niemals würde die Schöpferkraft Gottes eine solche Tat begehen und auch kein anderes höheres Wesen, das auf der Seite des Lichts und des Göttlichen steht.

      Sie sagt: «Mit dem Verlust der vollständigen DNA haben die Menschen damals auch viele geistige Begabungen verloren, darunter die klare Intelligenz und die universelle Sprache der Telepathie. Ohne ihre telepathischen Fähigkeiten mussten die Menschen also lernen, sich anders zu verständigen, und zudem wurden sie in unterschiedliche Richtungen zerstreut. Aus diesen beiden Gründen entstanden die verschiedenen Sprachen, und mit den unterschiedlichen Sprachen entstand auch zunehmend eine Kluft zwischen den einzelnen Gebieten und Völkern. So kam es im Laufe der Zeit zu Ländern, zu Grenzen und bald auch zu Kriegen unter den Menschen.»

      Dann spannt sie den Bogen wieder zurück in die Gegenwart, indem sie darlegt: «Wie gesagt, leben wir heute in einer Zeit, in der global die hochschwingende Energie immer mehr zunimmt. Natürlich gibt es, was die kollektive Schwingung betrifft, regionale Unterschiede. So weisen beispielsweise Gebiete, in denen Gewalt, Krieg und Zerstörung herrschen, eine deutlich tiefere Schwingung auf als andere Orte, in denen viele Menschen leben, die bereits eine gewisse Bewusstseinsfrequenz erreicht haben. Aber insgesamt ist die Tendenz weltweit konstant steigend. Daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis die extrem tiefschwingenden Dunkelmächte den Planeten verlassen müssen, weil sie in der neuen hohen Schwingung nicht mehr existieren können. Mama, wir befinden uns schon seit vielen Jahren mitten in einem Evolutionssprung der Menschheit! Ist das nicht fantastisch?»

      Ja, das ist tatsächlich fantastisch. Einmal mehr bin ich zutiefst berührt von Christinas Worten. Wenngleich ihre Ausführungen durchaus auch anstrengend und für mein bisheriges Weltverständnis herausfordernd sein können, empfinde ich es dennoch als ein großes Privileg, mit ihrer Hilfe meinen Horizont immer mehr weiten zu dürfen und das Wirken der Menschen der neuen Zeit aus nächster Nähe mitzuerleben.

      4

      Eine kurze Geschichte der Menschen der neuen Zeit

      Vor einigen Wochen hat Christina das Thema «Menschen der neuen Zeit» bereits angesprochen (siehe Band 1, Kapitel 15). In meinen weiteren Gesprächen mit Christina erfahre ich nun nähere Einzelheiten hierzu.

      Ich möchte von ihr wissen, was genau denn bei der neuen Generation von Kindern, die etwa seit der Jahrtausendwende geboren worden sind, so anders ist als bei den Menschen, die beispielsweise 40 oder 50 Jahre zuvor geboren wurden. Immerhin, so gebe ich zu bedenken, habe die Evolution Jahrtausende benötigt, um den Menschen im Laufe der Zeit zu dem zu formen, was er heute ist. Wie also kann es sein, dass sich die Menschheit nun in ein paar wenigen Jahren so sehr verändern und entwickeln soll?

      Christina antwortet mit ruhiger, klarer Stimme: «Weißt du, Mama, die meisten heutigen Menschen sind der Meinung, sie seien das höchstentwickelte und intelligenteste Lebewesen, das jemals im Universum existiert habe. Doch das stimmt absolut nicht. Mir sind sehr viele andere Zivilisationen und Lebensformen bekannt, doch kenne ich keine Zivilisation, in der die Leute sich gegenseitig so sehr hassen und zerstören, wie es die Menschen derzeit tun. Deshalb benötigt die Menschheit ein Erwachen, einen dringend notwendigen Evolutionssprung, damit sie endlich wieder aus dieser Negativität heraus findet. Von außen wird zu diesem Zweck bereits seit Jahrzehnten eine breite Palette von Hilfestellungen geschickt, so dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein Bewusstsein zu verändern und sich wieder dem Licht zuzuwenden. Man könnte dies auch den Übergang vom Dualitätszeitalter zum Kristallzeitalter nennen, und die bedingungslose Liebe ist die stille Revolution in dieser Zeit des Übergangs. Jeder Mensch ist aufgefordert, diese bedingungslose Liebe in sich zu erwecken und zu entfalten. Das ist die große Aufgabe der heutigen Menschheit.

      Eine der Hilfestellungen besteht darin, dass sich immer mehr hochschwingende Seelen als Erdenmenschen inkarnieren, um diesen Prozess aus nächster Nähe aktiv zu unterstützen. Darunter sind großartige Seelenenergien, sogar Urseelen mit einem enormen Energieniveau und einer immensen Intelligenz. Es wäre jedoch nicht im Sinne der Sache, wenn man solche Menschen als wertvoller als andere bezeichnete, denn dadurch würde nur wieder das materialistische, trennende Denken gefördert. Aber es ist eine Tatsache, dass sie von Geburt an ein überdurchschnittlich hohes Energieniveau in sich tragen. Durch den Frieden, den sie ausstrahlen und vorleben, durch ihr Freisein von Verurteilung und durch ihre innere Klarheit verstärken sie das vorhandene Licht auf unserem Planeten.»

      Durch Christinas Ausführungen festigt sich meine Überzeugung, dass es vor allem für die Eltern solch hochschwingender Kinder, aber auch für ihre Lehrpersonen und für die politisch Verantwortlichen in unserer Gesellschaft von großer Wichtigkeit ist zu erkennen, dass diese Kinder tatsächlich anders sind und daher auch anders behandelt und erzogen werden sollten. Sie verfügen über ein komplexes Wahrnehmungs- und Denkvermögen, das weit mehr umfasst als den dreidimensionalen Bereich. Sie brauchen keine sogenannte Lebenserfahrung, um den Durchblick in unserer Gesellschaft zu haben, denn ihr Unterscheidungsvermögen ist von Geburt an bereits ausreichend klar, um die Wege des Lichts von den Wegen des Unlichts zu unterscheiden. Außerdem haben sie mittels ihrer Intuitionskraft einen konstanten Zugriff auf ihre aus anderen Dimensionen mitgebrachten Erinnerungen und Erfahrungen.

      Christina erklärt: «Dank ihres hohen Energieniveaus sind bei ihnen multidimensionale geistige Begabungen bereits angeboren, oder aber sie lassen sich sehr leicht aktivieren. Alles, was diese Kinder brauchen, ist Verständnis und Liebe sowie Raum für ihre Kreativität und für ihre individuelle Entfaltung. Was diese Bereiche betrifft, so dürften die Eltern durchaus von ihren Kindern lernen.»

      Doch auch abgesehen von diesen hochschwingenden Kindern und Jugendlichen gibt es bereits eine beachtliche Anzahl Erwachsener, die hinter die Fassaden unserer geltenden Wertsysteme und Gesellschaftsstrukturen blicken. Sie erkennen die verborgenen, dunklen Machtstrukturen, die im Hintergrund die Fäden ziehen und aus dem Hinterhalt agieren. Christina sagt, dass solche Menschen, die das herrschende System durchschaut haben, nun aufgefordert sind zu lernen, dem System nicht mit Anklage, Verurteilung oder Gegengewalt zu begegnen, sondern mit Liebe. Denn wenn Wut und Rachegefühle überhandnehmen, verstärkt sich das Bewusstsein der Opferrolle, wodurch man energetisch blockiert wird und somit weiterhin ein Teil des Systems bleibt und genau diesem System mit seiner Energie weiterhin dient. Vielmehr sollten diese kritischen, querdenkenden Menschen sich zunächst innerlich von ihrer passiven Opferrolle lösen und erkennen, dass sie göttliche Schöpferwesen sind.

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