Christina, Band 2: Die Vision des Guten. Bernadette von Dreien

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Christina, Band 2: Die Vision des Guten - Bernadette von Dreien Christina

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beiseite lassen, dann ist es so, dass jeder, der sich auf dem spirituellen Weg befindet, bereits ein Mensch der neuen Zeit ist. So einfach ist das. Ohne die heutigen Erwachsenen, die auf dem spirituellen Weg bereits Pionierarbeit geleistet haben, wären wir jetzt nicht da, wo wir heute sind. Ja, die neuen Kinder, die jetzt kommen, haben eine höhere Schwingungsfrequenz als ihre Eltern. Doch Schwingung erhöht sich auch mit Dankbarkeit.

      Deshalb geht es auch darum, dass man Dankbarkeit gegenüber den Pionieren hat, denn ohne diese Pioniere könnte ich jetzt hier nicht sprechen. Ohne sie könnten wir wahrscheinlich überhaupt nicht hier als Gruppe zusammensitzen, denn ohne sie würde es diese Offenheit gar nicht geben. Deshalb sollte man ein großes Dankeschön an diejenigen richten, die in der Vergangenheit diese Vorarbeit geleistet haben. So ergeht hiermit an alle Pioniere, die irgendwo auf der Welt leben, von mir ein Dankeschön. Ohne ihre Pionierarbeit könnten solche Kinder wie ich gar nicht kommen. Das ist ein großes Geschenk, wahrscheinlich beinahe noch ein größeres Geschenk, als dass die neuen Kinder jetzt kommen.»

      Nach den Pioniergenerationen der ersten und der zweiten Welle folgt etwa ab dem Jahr 2000 nun eine dritte Phase mit den sogenannten Regenbogenkindern, benannt nach ihrer häufig regenbogenfarbenen Aura. In dieser neuen Generation hochschwingender Seelen finden sich die eigentlichen Friedensbringer für unsere Zeit. Sie werden in ihrer Lebenszeit das vollenden, was die Pioniere begonnen haben.

      Diese neuen Kinder schwingen in einer nochmals höheren Frequenz und sind nicht interessiert an zwanghaften Machtsystemen, nicht an äußerlich-materiellem Erfolg und nicht an billiger sozialer Anerkennung. Die veralteten Schulsysteme, die dreidimensionalen Wissenschaften, die manipulativen Technologien, die patriarchalen Glaubenssysteme und die destruktiven Auswüchse der Kultur und des Konsums – dies alles fasziniert sie nicht, aber sie reagieren darauf auch nicht mit Wut, Ablehnung oder Verurteilung. Sie leben in einem harmonischen Wir-Bewusstsein, sie kennen die universellen Gesetze und Spielregeln, und daher werden sie andere Wege einschlagen. Als ermächtigte Träger der Vision des Guten werden sie die Erbauer einer zukünftigen Gesellschaft voller Respekt, Harmonie und Frieden sein.

      Diese Seelen sind sich völlig darüber im Klaren, in was für eine turbulente Zeit sie hineingeboren wurden, denn sie haben sich freiwillig für diese Erdenmission gemeldet und sich ihre Inkarnation bewusst ausgesucht. Sie sind darauf vorbereitet, dass gewaltige Herausforderungen auf sie zukommen werden, da die letzten Herrscher des Unlichts wohl nicht freiwillig ihre Macht loslassen werden.

      Christina offenbart in diesem Zusammenhang über ihre eigene Herkunft: «Meine Ursprungsebene ist keine erdnahe Sphäre, sondern eine höhere, sehr lichtvolle Ebene. Ganz ursprünglich jedoch kommen wir alle von ein und demselben Ort, denn wir entstammen alle derselben göttlichen Quelle. Was uns unterscheidet ist lediglich, dass wir uns in unterschiedlichen Lernprozessen befinden und dass wir schon unterschiedlich viele Inkarnationen, genauer gesagt Stationen innerhalb der multidimensionalen Schöpfung besucht haben. Somit verfügen wir über unterschiedliche Erfahrungswerte und Reifegrade. Was mich betrifft, so ist es mir mit meiner Frequenz nur möglich, einen dreidimensionalen materiellen Körper zu bewohnen, wenn ich zugleich mit meinem Geist in den höheren Ebenen verankert bleibe.»

      Lächelnd ergänzt sie: «Am wenigsten gut verankert bin ich hier in den tieferen Dimensionen, also bis und mit der vierten Dichte. Aber jedes Wesen, das sich als Erdenmensch inkarniert, sollte sich über eine Erdung erst einmal gründlich in dieser dritten Dichte verankern, um dann seine irdischen Aufgaben manifestieren zu können. Auch ich musste mich zunächst erden, und vor derselben Herausforderung stehen auch die anderen Kinder der neuen Zeit. Ich bin jedoch durch mein Bewusstsein zusätzlich noch in zahlreichen anderen Dimensionen verankert und daher auch parallel ständig in weiteren, nichtirdischen Sphären gegenwärtig.»

      Diese letzte Information ist für mich als ihre Mutter neu, erstaunlich und auch ein wenig verwirrend. Um es mir verständlicher zu machen, erzählt mir Christina, dass sie in diesen höheren Sphären immer wieder auch Menschen antreffe, die ich aus unserer hiesigen dritten Dimension kenne. Denn Menschen, die über ein erweitertes Bewusstsein verfügen, sind genau wie Christina befähigt, andere kosmische Ebenen zu bereisen, und so kommt es gelegentlich vor, dass Christina sie dort antrifft – mal absichtlich und mal eher zufällig.

      Da Christina nachts meistens nur ein paar Stunden schläft, hat sie viel Zeit, außerkörperliche Reisen in andere Sphären zu unternehmen. Ich frage sie, warum es eigentlich so sei, dass sie deutlich weniger Schlaf brauche als die meisten anderen. Sie antwortet, es hänge wohl damit zusammen, dass sie sich nie Sorgen um irgendetwas mache und somit auch nicht unnötig wertvolle Lebensenergie verbrauche.

      Sie sagt: «Viele Menschen sorgen sich ständig um irgendetwas. Vielleicht neunzig Prozent ihrer Gedanken bestehen aus Kummer, Sorgen und Ängsten. Das ist für mich unvorstellbar. Ist dir bewusst, Mama, wie viel Energie da unnütz verpufft wird?»

      Damit bestätigt sie, was man auch aus der psychologischen Forschung weiß. Unbewusste oder unterdrückte negative Gefühle und Emotionen, unterschwellige Ängste und unverarbeitete Traumata verschlingen enorm viel Energie. Man geht davon aus, dass die ursächliche Störung oft nur 10% des jeweils aktuellen Problems ausmacht und dass bis zu 90% der Vitalkräfte durch einen nicht konstruktiven und nicht zielführenden Umgang damit verschwendet werden.

      Dann kehrt unser Gespräch zum Thema der verschiedenen Generationen von Menschen der neuen Zeit zurück. Zusammenfassend erklärt Christina: «Wie erwähnt, wurden und werden viele dieser höher schwingenden Seelen in schwierige Lebenssituationen hineingeboren und müssen sich oft extrem durchkämpfen. Doch sind sie allesamt freiwillig hier, auch wenn manche dies im Trubel der Zeit vorübergehend vergessen. Wie du ja weißt, Mama, hatte auch ich in den ersten Jahren große Mühe damit, mich an meinen physischen Körper und generell an die Gegebenheiten in dieser dritten Dimension zu gewöhnen. Das Schwierigste für mich war die Ernährung. Da man sich in den höheren Dimensionen von Licht ernährt, vermochte ich während mehr als sechs Jahren nicht feststofflich zu essen. Ein weiterer herausfordernder Aspekt für mich war meine vorangegangene irdische Inkarnation. Meine Seele hing sozusagen noch mit einem Teil in diesem letzten Leben, das übrigens erst sehr kurz vor meiner jetzigen Inkarnation geendet hat.»

      Diese letzte Bemerkung weckt verständlicherweise mein Interesse, und Christina verspricht, in einem unserer nächsten Gespräche das Thema ihrer vorangegangenen irdischen Inkarnationen zu vertiefen.

      Zunächst aber denke ich noch einmal an die Zeit ihrer frühen Kindheit zurück und an all die großen körperlichen Schwierigkeiten, mit denen sie damals zu kämpfen hatte. Über viele Jahre hinweg war eine äußerst aufwendige Pflege sowie eine künstliche Ernährung durch eine in ihre Bauchdecke operierte PEG-Sonde erforderlich, damit sie überhaupt in ihrem Körper bleiben und überleben konnte. Auch bekundete sie als Kleinkind große Mühe mit dem Element Wasser, und noch heute ist für sie das Tauchen in kühlem Wasser eine kleine Herausforderung. Sie begründet dies unter anderem damit, dass das Unterwassersein ihre Wahrnehmung massiv verändere. Warmes Wasser sei im Vergleich mit kaltem schon deutlich besser, und in Solebädern sieht man sie manchmal sogar wie ein Fisch umherschwimmen.

      Fahrzeuge mit Rädern sind ebenfalls schwierig für sie. Seit sie etwa zehn Jahre alt ist, fährt sie zwar einigermaßen sicher Scooter, beim Fahrradfahren hingegen fühlt sie sich viel zu unsicher, weshalb es für sie kein Thema ist. Hier in den Schweizer Bergregionen kommt natürlich auch dem Skifahren ein hoher Stellenwert zu, und so hat sich Christina ebenfalls schon das eine oder andere Mal daran gewagt. Auf Skiern bewegt sie sich ordentlich und fällt nur selten hin, aber sie fährt ausgesprochen langsam auf ihren Brettern.

      Und was den Gebrauch der Hände betrifft, so gibt sie sich bei vielen manuellen Tätigkeiten eher unbeholfen. Vor allem handwerkliches Arbeiten mit Werkzeugen oder Textilien sowie das Kochen stellen sie vor merkliche Herausforderungen. Christina selbst vermag mit dieser Eigenheit jedoch problemlos umzugehen, denn

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