Christina, Band 2: Die Vision des Guten. Bernadette von Dreien
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Woher man Wissen beziehen kann
In den Winterseminaren 2017/18 geht Christina unter anderem auch auf das Thema ein, wie wenig zuverlässig die meisten Informationen sind, die wir heutzutage durch die Massenmedien vorgesetzt bekommen. Sie empfiehlt, dass man auch andere Quellen nutzt, um zu Wissen zu kommen. Welche Wissensquellen uns dafür grundsätzlich zur Verfügung stehen, erklärt sie anhand folgender Liste:
eigene Erfahrungen und gelerntes Wissen aus dem gegenwärtigen Leben
Erfahrungen und Wissen aus früheren Leben («Seelenerfahrung»)
das eigene geistige Beraterteam
das kollektive Feld der Menschheit
geistige Kanäle wie z.B. Psychometrie, um die Vergangenheit zu sehen
die Weltenbibliotheken (Akasha-Chroniken)
direkt beim Schöpfer, der Urquelle allen Wissens
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Raum-Zeit-Strukturen
Mitte Juni 2015. Heute ist Mittwoch, und wie meistens an Christinas freiem Mittwochnachmittag, entsteht nach dem Mittagessen ein ausführliches Gespräch. Christina beschäftigt sich im Moment gerade mit den Themen Raum und Zeit und den entsprechenden Phänomenen.
Dass die Raum-Zeit-Struktur, so wie wir sie aus unserer dritten Dimension kennen, nur bei uns in dieser Form existiert und dass in anderen Dimensionen eine andere Form der Zeit herrscht, ist für mich noch nachvollziehbar. Aber bei weiterführenden Themen wie etwa parallele Zeitlinien, Zeitverformungen, Zeitrisse, Zeitreisen und dergleichen kommt mein rationaler Verstand nicht mehr mit. Diese ganze Raum-Zeit-Thematik ist für mich sehr abstrakt und schwer zugänglich. Es ist mir kaum möglich, Christina dazu konkrete Fragen zu stellen.
Wenn sich Christina intensiv mit einem bestimmten Thema befasst, dann notiert sie ihre neuen Erkenntnisse oft kurz in ihren Laptop. So ist es auch heute mit diesem Thema, und sie zeigt mir ihre stichwortartigen Notizen. Da steht: «Aus höherer Sicht existiert unsere Form der Zeit gar nicht. Raum und Zeit sind miteinander verbunden. Raum ist gewissermaßen nichts anderes als erstarrtes Licht. Eine Zeitverformung kann in verschiedenen Gebieten auftreten, in erster Linie wegen des Gravitationsflusses, der in einem bestimmten Gebiet in einem gewissen Rhythmus auftritt. Diese Gravitationsveränderung wirkt dann auf das Raum-Zeit-Kontinuum, und so entsteht ein dimensionales Öffnungsfeld. Das kann man zum Beispiel beim Nordpol und beim Südpol beobachten. Es gibt auch Frequenzmechanismen, die die Überlagerungen von parallelen Dimensionen verbinden. Auf der ganzen Welt gibt es Koordinationspunkte, die das Schreiben von Zeitcodes enthalten. Einen solchen Ort nennt man Zeittor-Vektorpunkt. Diese Punkte sind eigentliche Anker. Sie binden jede Realität an die stoffliche Welt.»
Ehrlich gesagt, verstehe ich bisher kein Wort von dem, was Christina aufgeschrieben hat.
Dennoch lese ich weiter: «An den Zeittor-Vektorpunkten ist es leichter, in eine andere Zeitebene zu wechseln, da die Ebenen dort in der stofflichen Welt verankert sind. Reist man durch einen solchen Zeittor-Vektorpunkt, bedeutet das nicht, dass man sich sofort irgendwo in der Vergangenheit oder in der Zukunft manifestiert, sondern es heißt, dass das ‹Fenster› zu einer gewissen Zeitfrequenz jetzt offener ist. Es können aber auch tatsächliche Manifestationen in anderen Zeiten vorkommen. Solche Methoden nutzen höherdimensionale Zivilisationen, die das Zeitreisen vollständig verstanden haben. Zeitreisende gab es schon immer, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft, und natürlich gibt es sie auch in der Gegenwart. Die Zeittor-Vektorpunkte sind jedoch nicht die einzige Möglichkeit, wie eine Zeitreise geschehen kann. Eine andere Möglichkeit bietet zum Beispiel die Kristallenergie der Phi-Resonanz. Diese offenbart sich in tiefen Meditationszuständen und auf stark erweiterten Bewusstseinsebenen.»
Zudem erwähnt Christina, dass aufgrund der gegenwärtigen Erhöhung der Erdfrequenz sich auch die irdische Zeitstruktur verändere. Ihre Erklärung lautet folgendermaßen: «Die verschiedenen parallelen Zeitlinien der Erde ziehen sich für mich sichtbar zusammen, während gleichzeitig die Raumzeit und der Herzrhythmus der Erde synchroner werden. Die irdische Frequenz beschleunigt sich drastisch. Die Zeit wird verschwinden, und dort, wo sie einmal war, hinterlässt sie eine kreisförmige Falte, die nur leeren Raum enthält. So kann eine unbegrenzte multidimensionale Existenz entstehen. Die Erde steuert also, um es kurz zusammenzufassen, auf eine weniger hohe Dichte zu, nämlich auf die fünfte Dimension. Dort wird es keine Raum-Zeit-Struktur mehr geben.»
Christinas Ausführungen lasse ich einfach erst einmal so stehen. Die ganze Raum-Zeit-Thematik ist für meinen derzeitigen rationalen Horizont schlichtweg nicht fassbar. Allerdings zweifle ich keinen Moment daran, dass dies alles für Christina durchaus schlüssig und sinnhaft ist.
Lichtstädte
In unserem Gespräch erzählt mir Christina auch von der Existenz der sogenannten Lichtstädte. Lichtstädte sind feinstoffliche, fünfdimensionale Städte auf der Erde, die teilweise schon mehrere Millionen Einwohner zählen. Diese Städte seien von aufgestiegenen Meistern und anderen hohen Lichtwesen errichtet worden, deren Aufgabe es ist, die Erde zu beschützen und in ihrem Transformationsprozess zu unterstützen. Eine dieser Lichtstädte befinde sich auch bei uns in der Schweiz, und zwar im Gebiet des Monte Rosa.
Christina erläutert: «Diese Lichtstädte sind wie parallele Programme im höherdimensionalen irdischen Raum. Man kann durch gewisse Portale in diese Städte gelangen und sich dort aufhalten. Die Lichtstädte sind die eigentlichen Hauptkoordinatenpunkte der Erde.»
Eigentlich ist es logisch, denke ich. Wenn es derart viele Wesen in parallelen Dimensionen gibt, dann muss es ja auch Städte geben, in denen diese Wesen wohnen.
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Individuelle und kollektive Frequenzerhöhung
Immer noch Mitte Juni 2015. Zuvor hatte Christina über die Erdfrequenz gesprochen. Anscheinend lässt sich nicht nur die Schwingung eines Menschen wissenschaftlich messen, sondern auch diejenige des gesamten Planeten.
Bleiben wir aber vorerst beim Menschen. In der neuropsychologischen Forschung unterscheidet man die verschiedenen Bewusstseinszustände eines Menschen, die man beispielsweise mittels Elektroenzephalografie (EEG) messen kann, in folgende fünf Kategorien: Delta-Zustand, Theta-Zustand, Alpha-Zustand, Beta-Zustand und Gamma-Zustand. Jedem dieser Zustände wird eine bestimmte Frequenz in der Maßeinheit Hertz zugeordnet. Der tiefste Bewusstseinszustand ist hierbei der Delta-Zustand, die traumlose Tiefschlafphase, mit einer niedrigen Frequenz von 0,1 bis knapp unter 4 Hertz. Und als der derzeit höchste messbare Bewusstseinszustand gilt der Gamma-Zustand mit einer Frequenz von über 30 Hertz; es wurden auch schon bis 100 Hertz gemessen. Allerdings ist dieser Gamma-Zustand noch weitgehend unerforscht. Er tritt beispielsweise beim konzentrierten Lernen und allgemein bei hoher Konzentration auf, ebenfalls beim Meditieren. Bei Mönchen mit langjähriger Meditationspraxis wurden Spitzenwerte mit bis zu 30-fach erhöhten Amplituden gemessen.
Gemäß Christina halten sich Menschen mit einem stark erweiterten Bewusstsein permanent im Bereich dieses Gamma-Zustandes auf. Ich frage sie, ob es ihrer Ansicht nach noch mehr Bewusstseinszustände gibt als die Neuropsychologie kennt, und sie antwortet mit einem leichten Schmunzeln: «Nun ja, es kann sein, dass die Forschung diesbezüglich tatsächlich mal auf dem neuesten Stand ist.»
Ich male mir aus, wie anders