Christina, Band 2: Die Vision des Guten. Bernadette von Dreien
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In diesen Tagen lernen wir wiederum neue Kinder mit ähnlichen angeborenen Begabungen kennen. Christina ist dabei, sich immer mehr mit Ähnlichgesinnten zu vernetzen, und so sind unsere Tage nebst der alltäglichen Familienroutine randvoll mit Gesprächen und Begegnungen und für mich zusätzlich noch damit, am Abend jeweils alles Wichtige zu protokollieren. Daher habe ich für mein Empfinden zu wenig Zeit, um über einzelne Themen weiter zu recherchieren und sie für mich selbst zu vertiefen. Was Christina betrifft, so wirkt sie keineswegs überfordert mit all dem Neuen, das beständig geschieht. Im Gegenteil hat es für mich den Anschein, als hätte sie lange darauf gewartet, dass nun endlich etwas läuft in ihrem Leben, und als stünde ihr dafür unbegrenzt viel Energie zur Verfügung.
Dennoch nehme ich mir die Zeit, um mich ein wenig über die aktuellen Wissensstände in der Neuropsychologie, in der Transpersonalen Psychologie und in der Hirnforschung zu informieren. Auffallend ist, dass in all diesen Wissensgebieten viele der Phänomene, die Christina offenbart, mittlerweile bekannt sind und erforscht werden. Es gibt offiziell anerkannt eine wachsende Anzahl von Kindern mit paranormalen Begabungen, und diese Kinder sind der lebendige Beweis dafür, dass sich in den kommenden Jahren enorm viel bewegen und verändern wird. Man geht beispielsweise davon aus, dass bereits in 20 Jahren rund 50% der heutigen Berufe verschwunden sein werden und dass sich aufgrund der weltweit veränderten gesellschaftlichen Umstände völlig neue Formen des Zusammenlebens ergeben werden. Christina ergänzt, dass diese veränderten gesellschaftlichen Umstände nicht bloß die Folge von Digitalisierung und technologischer Entwicklung sein werden, sondern dass der Wandel in erster Linie auf das erweiterte Bewusstsein und die multidimensionalen Begabungen der Kinder der neuen Zeit zurückzuführen sein werde.
Eine unaufdringliche Einladung
Ich denke darüber nach, wie wir Menschen eigentlich funktionieren. Die meisten heutigen Menschen leben nach Einstellungen wie etwa: «Ich glaube nur, was ich sehe.» Oder: «Ich halte nur das für wahr, was ich mir vorstellen kann.» Oder: «Ich halte nur das für wahr, was naturwissenschaftlich bewiesen und gesellschaftlich anerkannt ist.» Demzufolge ist für uns oft einzig nur das Realität, was wir bereits kennen, was wir schon einmal gehört, gelesen oder selbst erlebt haben und was überdies in einem Bereich unserer Erinnerung abgespeichert ist, auf den wir bewusst Zugriff haben. Wenn wir mit neuen, uns bislang unbekannten Informationen konfrontiert werden, die nicht in unser bisheriges Weltbild und nicht in unseren Erfahrungshorizont passen, dann neigen wir dazu, diese Informationen zunächst einmal abzulehnen. «So ein Unsinn! Das habe ich ja noch nie gehört!», entfährt es uns dann unreflektiert – als ob der Wahrheitsgehalt einer Sache davon abhängig wäre, dass ich schon einmal von ihr gehört habe.
Wenn wir aber immer nur das für wahr halten, was wir bereits kennen, wie soll da eine Entwicklung möglich sein? Wenn wir immer nur an unserer eigenen bisherigen Perspektive festhalten und alles, was nicht in unser aktuelles Weltbild passt, von vornherein als Unsinn ablehnen, wie sollen wir da jemals unseren Horizont erweitern? Mit dieser Einstellung werden wir weiterhin im engen Korsett unseres dreidimensionalen Verstandes eingeschnürt bleiben und demzufolge erst einmal nicht am globalen Transformationsprozess und an der kollektiven Frequenzerhöhung teilhaben. Wenn wir alle Angebote, die uns die Kinder der neuen Zeit als neue Perspektive und als neuen Erfahrungshorizont unterbreiten, als Illusion ausschlagen, dann werden wir selbst weiterhin in unserer eigenen kleinen Illusion und unseren angestammten Mustern und Prägungen verharren.
Es steht jedem Menschen frei, sich für ein solches Verharren im dreidimensionalen Denken und Handeln zu entscheiden. Niemand wird gezwungen, sein Bewusstsein zu erweitern und seine individuelle Frequenz zu erhöhen. Der Schöpfer, Mutter Erde, die unterstützenden höherdimensionalen Lichtwesen und die bereits inkarnierten Menschen der neuen Zeit laden uns unaufdringlich ein, am Transformationsprozess teilzuhaben und den Quantensprung der Menschheit mitzumachen. Doch entscheiden wird jede einzelne Seele auf der Grundlage des göttlichen Geschenkes ihres freien Willens selbst.
Es ist nicht verboten, an seinen lieb gewordenen Mustern und Prägungen festzuhalten und weiterhin nach der bisherigen, vorprogrammierten Software des Egos zu leben. Es ist nicht verboten, an seinen Ängsten und Zweifeln festzuhalten und auf diese Weise negative Schwingungen im Inneren und Äußeren weiterhin zu nähren. Es ist nur unsagbar schade, diese im wahrsten Sinne des Wortes einmalige Chance, die sich den Erdenmenschen derzeit bietet, zu verpassen.
Christina sagt diesbezüglich, dass die Einladung zur Frequenzerhöhung in gleichem Maße an alle Menschen ergeht, nicht nur an irgendwelche privilegierten Gruppen. Ob man arm ist oder reich, ob man eine hohe soziale Position bekleidet oder im Gefängnis sitzt, ob man in einer digitalisierten Konsummetropole lebt oder irgendwo im australischen Busch – jeder Mensch bekommt dieselbe Chance. Dies gilt sogar für die Wesen des Unlichts und für die destruktiven Drahtzieher im Hintergrund des Weltgeschehens, denn auch sie sind liebevoll eingeladen, ihr Bewusstsein zu transformieren und auf die Seite des Lichts zu wechseln.
Niemand wird ausgelassen. Unsere feinstofflichen Begleitwesen verfügen über ausreichend Möglichkeiten, das Angebot zur Transformation und zur Befreiung zu jedem einzelnen Menschen zu tragen. Um es zu vernehmen und anzunehmen, braucht es keine materiellen Hilfsmittel, weder eine bestimmte Position noch Macht, weder Einfluss noch Geld. Das einzige, was man dafür braucht, ist etwas Achtsamkeit sowie die innere Bereitschaft, sich vom Göttlichen beschenken und erheben zu lassen.
Die persönliche Transformation und die letztendliche Rückbindung an die Transzendenz sind also für jeden Menschen ein individueller Prozess, den er in eigener Entscheidung annehmen und dann in seinem eigenen Tempo voranbringen kann. Durch die Erhöhung der planetaren Schwingungsfrequenz und durch die Anwesenheit von zahlreichen hochschwingenden Lichtwesen ist die Unterstützung von außen derzeit maximal. Den Rest dürfen wir uns selbst erarbeiten.
9
Die stille Revolution der bedingungslosen Liebe
Eine der vielleicht dringlichsten Fragen der Gegenwart lautet: Wie kann ich als einzelner Mensch in dieser turbulenten Zeit des globalen Umbruchs und der Neuorientierung der Menschheit einen praktischen und wirkungsvollen Beitrag zur individuellen und kollektiven Frequenzerhöhung leisten? Oder anders: Was kann ich persönlich ganz konkret tun, um meine innere Schwingung zu erhöhen, meine Muster zu transformieren und mein Bewusstsein zu erweitern?
Dies ist im Grunde die entscheidendste Frage der beginnenden neuen Zeit, um die sich alles dreht und von deren Beantwortung alles abhängt. Denn unter dem Strich geht es immer nur um Frequenzen und um Frequenzerhöhung. Wenn dies geschieht, werden sich alle Probleme der Menschheit mit Leichtigkeit lösen lassen, denn alle Probleme der Menschheit sind bei genauerer Betrachtung nichts anderes als eine Folge einer zu tiefen kollektiven Bewusstseinsfrequenz.
Christina betont: «Eigentlich geht es im gesamten Universum immer nur um Frequenzen. Für jedes sogenannte ‹Problem› gibt es eine Lösung, und die Lösung heißt immer: Frequenzerhöhung. Denn die Lösung eines Problems ist niemals auf derselben Frequenzebene zu finden, auf der das Problem entstand. Die Menschen denken oft, das sei zu einfach. Aber so ist es. Es ist tatsächlich so einfach: Es geht immer und überall nur um Frequenzen, und alle Probleme lassen sich durch eine höhere Frequenz lösen. Die Menschen denken, wenn etwas wahr ist, dann muss es kompliziert, langwierig und teuer sein. Aber das stimmt nicht. Das Wahre ist immer einfach.»
Weil die Lösung für sämtliche individuellen und kollektiven Probleme jedes einzelnen Menschen also darin besteht, dass er seine persönliche Bewusstseinsfrequenz erhöht, erstellen Christina, Ronald und ich für unsere gemeinsamen Seminare vom Herbst 2017 ein Blatt mit