Christina, Band 2: Die Vision des Guten. Bernadette von Dreien

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Christina, Band 2: Die Vision des Guten - Bernadette von Dreien Christina

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abwartend an – so, als hätte ich noch irgend etwas Wichtiges vergessen. Ich zählte ihm mehrere verschiedene zukünftige Ereignisse auf, doch er wartete offensichtlich auf einen ganz bestimmten Auftrag. Erst als ich ihm ein mir zunächst unbedeutend scheinendes Ereignis nannte, wandte er sich ab und lief los. Die Läufer wissen also anscheinend ganz genau um ihre anstehenden Aufgaben, doch ist es ihnen nur dann erlaubt, aktiv zu werden, wenn wir sie konkret dazu anweisen.»

      Christina sagt, dass man die Läufer beispielsweise auch dafür einsetzen könne, etwas wiederzufinden, das man verloren habe, oder um mögliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen, damit man wichtige Termine nicht versäumt. Sie ergänzt, dass die Läufer in der Regel nicht viel sprechen und dass sie je nach Aufgabenstellung manchmal sehr schnell wieder zurückkehren, während sie ein anderes Mal mehr Zeit brauchen, um die entsprechenden Arbeiten zu verrichten oder die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen.

      In den Seminaren im Herbst 2017 ermutigt Christina jeweils die Teilnehmer, eine aktive Beziehung zu ihren eigenen Läufern aufzunehmen und die Läufer dabei zu unterstützen, ihren Dienst auszuführen, indem sie ihnen Aufträge erteilen. Dies scheinen sich viele Seminarteilnehmer tatsächlich zu Herzen genommen zu haben, denn wie Christina im Januar 2018 berichtet, wird sie mittlerweile ständig von zahlreichen Läufern aufgesucht, die ihr irgendwelche Zettel mit Fragen hinhalten. Sie stellt klar, dass diese Belagerung ihrerseits nicht erwünscht sei, und sie ersucht alle Menschen, bitte keine Läufer zu ihr zu schicken.

      Wie gesagt, bilden die bisher genannten drei Kategorien von begleitenden Wesenheiten – Geistführer, Schutzengel und Läufer – sozusagen die «Grundausstattung» oder «Standardausrüstung» des geistigen Teams eines jeden Menschen. Sie sind immer anwesend und wirken entweder unaufgefordert im Hintergrund oder können durch unseren expliziten Wunsch jederzeit aktiviert werden.

      Im Unterschied dazu gibt es eine zweite Gruppe von zusätzlichen Wesenheiten, die sich abhängig vom Seelenplan und von der Bestimmung eines Menschen noch zu seinem geistigen Team hinzugesellen können. Diese speziellen Begleiter haben jeweils konkrete Zuständigkeitsbereiche, die direkt mit der Lebensaufgabe des betreffenden Menschen zusammenhängen. Gemäß Christina kommt dies allerdings nur selten vor.

      In ihrem Falle sind – nebst den zuvor erwähnten Spezialwesen Elena und Guan-Yin – derzeit als zusätzliche Unterstützung ihrer Aufgabe noch folgende drei Kategorien von Wesenheiten anwesend: d) «Lichtheiler», e) «Ritter» und f) «Feldhalter».

      d) «Lichtheiler»: Diese Wesen sind eine Art feinstoffliche Ärzte und helfen dem Menschen, für den sie zuständig sind, bei ungeplanten Beschädigungen sowohl der unterschiedlichen feinstofflichen Körperhüllen als auch des physischen Körpers. Auch für sie gilt, dass sie erst dann aktiv werden, wenn sie explizit dazu aufgefordert werden. Am besten können sie ihre energetischen oder physikalischen Reparaturarbeiten verrichten, wenn sich der physische Körper in einer Ruhephase befindet, also in bewusstem Ruhezustand oder während des Schlafens. Dabei sollte die genaue Heilanweisung vor dem Schlafengehen so präzise wie möglich formuliert werden, um dann im Laufe der Nacht erfüllt zu werden. Auch für Lichtheiler gilt selbstverständlich das Gesetz, dass sie nur dann befugt sind zu handeln, wenn der Seelenplan des betreffenden Menschen ein solches Eingreifen erlaubt.

      Christina hat, wie sie schildert, seit ihrer Geburt drei solche Lichtheiler hinter sich, die allesamt außerirdischen Ursprungs sind.

      e) «Ritter»: Diese sehr machtvollen feinstofflichen Wesen kommen, wenn sie dafür gerufen werden, in akuten Gefahrensituationen hinzu, um dem Menschen, für den sie zuständig sind, zusätzlichen Schutz zu gewähren. Christina erklärt, dass diese Ritter wie Schutzengel sind, die sich weitergebildet und spezialisiert haben. Während Schutzengel sozusagen «Allrounder» sind, gibt es unter den Rittern solche, die sich mehr auf das Grobstofflich-Physische spezialisiert haben, und solche, die mehr für das Feinstofflich-Astrale zuständig sind. Ritter verfügen über eine breite Palette an unterschiedlichen Mitteln, um ihren Schützling vor konkreten Angriffen zu bewahren, und sie sind sogar imstande, sich kurzzeitig auch physisch zu manifestieren. Christina hat seit ihrer Geburt konstant eine gewisse Anzahl solcher Ritter hinter sich.

      f) «Feldhalter»: Wenn ein Mensch beispielsweise die besondere Aufgabe hat, sein persönliches Energiefeld, seine Aura, auszudehnen, um in einem bestimmten geographischen Gebiet das Schwingungsfeld und die allgemeinen Frequenzen aufrecht zu erhalten, dann kann er diese harmonisierenden feinstofflichen Wesen um Unterstützung bitten. Christina hat seit ihrer Geburt fünf solche Feldhalter hinter sich, die allesamt dem Reich der Feen entstammen.

      Soweit zu den sechs Arten von Wesenheiten, aus denen Christinas geistiges Team aktuell besteht. Auf die Frage, ob die Mitglieder unseres geistigen Teams während unserer Inkarnation stets dieselben bleiben, antwortet Christina: «In meinem Falle ist es so, dass die Lichtheiler, die Ritter und die Feldhalter von Anfang an dieselben Wesen sind. Das ist auch richtig und wichtig so, denn mittlerweile bilden wir zusammen ein gut eingespieltes Team. Ich würde mich daher freuen, wenn diese Wesen meine ganze Inkarnation lang bei mir bleiben würden. Mein Schutzengel ist ebenfalls von Anfang an dasselbe Wesen, wobei es bei anderen Menschen durchaus sein kann, dass im Laufe ihrer Inkarnation ein Wechsel des Schutzengels stattfindet. Die anderen Mitglieder meines geistigen Teams, das heißt meine Geistführer und meine Läufer, lösen sich je nach Lebensphase und Lebenssituation ab.

      Bei den Läufern habe ich sogar beobachtet, dass sie eine Art regionale Zuständigkeit haben und die ihnen aufgetragenen Arbeiten an andere Läuferteams übergeben, wenn der Auftrag über die Grenzen ihrer eigenen Zuständigkeitsregion oder über die Landesgrenzen hinaus geht. Läufer scheinen also Seelen zu sein, die mit einer bestimmten Region oder einem bestimmten Land speziell verbunden sind, vermutlich weil sie früher einmal Bewohner von dort waren, bevor die Technologie kam. Sie sind also sozusagen Ureinwohner der entsprechenden Region und kennen sich daher besonders gut aus.»

      Und auf die Frage, ob die Mitglieder unseres geistigen Teams jeweils nur für uns zuständig sind oder ob sie parallel dazu auch noch andere Menschen unterstützen, antwortet Christina: «Meines Wissens ist ein geistiges Begleitwesen immer nur für einen einzigen Menschen zuständig. Damit hat beispielsweise ein Geistführer in der Regel ja auch ausreichend zu tun. Und wie gesagt, bleiben manche Wesen eine ganze Inkarnation lang bei diesem einen Menschen, während andere ihren Dienst auch übertragen können, um sich dann ihrerseits einem nächsten Menschen zuzuwenden oder auch um sich mal eine Pause zu gönnen.»

      Eine weitere häufig gestellte Frage betrifft die Form, das Aussehen der geistigen Begleitwesen. Hierzu erklärt Christina: «Die geistigen Begleiter müssen nicht immer menschenähnlich aussehen. Manche Leute haben zum Beispiel die Vorstellung, dass es sogenannte ‹Krafttiere› gibt. So passen sich die Mitglieder des geistigen Teams dieser Vorstellung an und zeigen sich ihnen in der Gestalt bestimmter Tiere. Das Aussehen ist im Grunde nicht wichtig, und die geistigen Begleitwesen sind allesamt Formwandler. Das heißt, sie sind fähig, ihre Gestalt zu verändern und sie je nach Erwartung oder nach Situation anzupassen.»

      Christinas Ausführungen über unsere geistige Begleitung stimmen mich einerseits dankbar und demütig, während sie mir andererseits auch deutlich machen, wie wichtig und wie wertvoll ein einziges Menschenleben aus kosmischer Sicht offenbar ist. In dieser entscheidenden Phase der Menschheitsgeschichte wird für jeden einzelnen Menschen eigens ein mehrköpfiges geistiges Team aus feinstofflichen Wesen aufgeboten, das sich ausschließlich um die Belange dieses einen Menschen kümmert. So bedeutsam ist es also, gegenwärtig als Mensch auf der Erde inkarniert zu sein. Wie wundervoll und berührend diese Erkenntnis doch ist!

      Christina, die sich über ihre geistige Begleitung und auch über die Bedeutung ihrer Inkarnation voll bewusst ist, sagt: «Ich liebe es, mit all diesen hilfreichen Wesen zusammenzuarbeiten. Ohne sie wäre es mir gar nicht möglich, meine Mission hier auf der Erde erfolgreich zu erfüllen.» Mit einem Augenzwinkern ergänzt sie: «Das gilt übrigens auch für alle anderen Menschen.»

      Für

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