Non lupus sit homo homini sed deus (Teilband 2). Richard A. Huthmacher

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Non lupus sit homo homini sed deus (Teilband 2) - Richard A. Huthmacher

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genialen Gerechten)

      PROLEGOMENON

      Der Autor studierte in den 1970-er Jahren Medizin, Psychologie und Soziologie (sowie später Philosophie) und promovierte in Medizin und in den Fachbereichen (Medizinische) Psychologie und (Medizinische) Soziologie. Jahrzehntelang war er – zunächst in eigener Praxis, dann als Chefarzt und Ärztlicher Direktor – im Medizinbetrieb tätig, schließlich Vorstandschef einer eigenen medizinischen Versorgungseinrichtung mit vielen hundert Mitarbeitern.

      Gleichwohl plagte ihn, mehr und mehr, das Unbehagen an der Schulmedizin, die, oft, meist gar, das Geldverdienen und nicht den Patienten in den Fokus ihres Interesses stellt. Weil er neue Methoden der Krebsbehandlung entwickelte, mit denen er viele Patienten heilen, mit denen der Medizinisch-Industrielle-Komplex indes kein Geld verdienen konnte, weil er, zudem, ein Medikament zum Patent anmeldete, mit dem (fast) jede Corona-Infektion verhindert resp. (fast) jede COVID-19-Erkrankung geheilt werden könnte (was natürlich denjenigen, die weltweit Menschen impfen und chippen wollen, ihr „Geschäftsmodell“ ruinieren würde), nicht zuletzt, weil er sich, sprachgewaltig, solcher Themen bemächtigte, die gemeinhin als obsolet gelten, wurde er zur „persona non grata“ erklärt, seine Ehefrau, treue Wegbegleiterin, bekannte Philosophin sowie promovierte Germanistin und Theologin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, wurde schlichtweg liquidiert. In Deutschland. Im Deutschland des 21. Jahrhunderts. Er selbst wurde von den Hütern der Interessen von Macht und Geld ins Gefängnis geworfen; mehrere Mordanschläge überlebte er nur knapp.

      Mittlerweile im Ruhestand hat er in etwas mehr als fünf Jahren mehr als achtzig Bücher (unterschiedlicher Genres sowie zu den verschiedensten Themen) geschrieben und veröffentlicht – allein in achtzehn Monaten fast 40 –, immer und ausschließlich der „condicio humana humanitatis“ verpflichtet. Denn Mensch ist Mensch. So, seinerzeit, ein Mitgefangener. Und zum Teufel mit denen, die uns unseres Mensch-Seins berauben wollen.

      Welt und Menschen in ihrer Komplexität zu verstehen und mit dem Spektrum literarischer Mittel darzustellen ist dezidiertes Anliegen des Autors; im Laufe seines Schaffens entwickelte er eine interdisziplinäre Human- und Gesellschafts-Wissenschaft als eigene literarisch-wissenschaftliche Spezies.

      Seine Arbeit ist somit als philosophisch-literarischer Versuch zu betrachten, medizinische, psychologische, soziologische, historische und nicht zuletzt volkswirtschaftliche Fakten (letztere unter globalen Gesichtspunkten), die in ihrer Gesamtheit unser aller Leben bestimmen, zu erkennen und zu benennen, um derart eine interdisziplinäre Sozialphilosophie mit dezidiert literarischem Anspruch zu schaffen.

      Nach ersten Veröffentlichungen bereits in seinen Zwanziger-Jahren (die indes allesamt verloren sind, auch, weil der herausgebende [Klein-]Verlag seinerzeit einen entsprechenden Eintrag in der Deutschen Bibliothek verabsäumte) wurde der Autor durch seine ärztliche Tätigkeit in Anspruch genommen; insbesondere entwickelte er bahnbrechende neue Methoden zur Behandlung von Krebserkrankungen – s. hierzu den Tatsachen- und Enthüllungsroman „Dein Tod war nicht umsonst“ (geschrieben für seine Frau, die zu früh verstarb. Vor ihrer Zeit. Will meinen: die ermordet wurde. Von den Herrschenden und ihren Bütteln).

      Seit Eintritt in die Rente kann er sich (wieder) seiner schriftstellerischen Tätigkeit widmen und versuchen (in einem voraussichtlich dreizehn Bände umfassenden Briefwechsel), Menschen und Mensch-Sein in all ihren und seinen Facetten, in ihrer Widersprüchlichkeit, in allen Höhen und Tiefen, kurzum: in dem, was die „conditio humana“ ausmacht, zu erfassen und zu beschreiben.

      Bleibt schließlich, vorab, noch anzumerken, dass die Ausführungen im Folgenden teilweise oder in Gänze früheren Texten des Autors entnommen wurden – deshalb bezüglich sich verändernder Fakten nur für den Zeitpunkt der vormaligen Drucklegung aktuell sind: zur Erhaltung der Authentizität erfolgte eine Ajourierung absichtlich nicht –, gleichwohl als Zusammenfassung seines literarischen Schaffens, mehr noch: als Quintessenz seines eigenen Lebens und des Da- und In-der-Welt-Seins vieler anderer figurieren.

      Der werte Leser möge somit sämtliche Bände der vorliegenden Reihe: EIN LESEBUCH AUS DER ALTEN ZEIT: ZWISCHENBILANZ ODER SCHON DAS FAZIT? als eine Werkausgabe in eigener Sache betrachten, dabei erachten, dass nicht jeder einen Max Brod zum Freund hat. Ob er nun Kafka heißt oder auch nicht.

      VER-

      WELKT

      DIE BLÜTEN-

      TRÄUME DIE EINST

      DER KINDHEIT UND DER

      JUGEND BÄUME ALS

      BUNTE PRACHT

      GETRA-

      GEN

      Im

      Reich Der

      Phantasie Weit Weg

      Von Späteren Gewittertagen

      Als Meine Kinderträum Erschlagen

      Als Selten Noch Die Sonne Schien Und Längst

      Verwelkt Die Blütenträume Die Einst Der Kindheit

      Und Der Jugend Bäume Als Bunte Pracht

      Getragen In Diesem Reich Der Kinder-

      Phantasie Möchte Ich Noch Einmal

      Leben In Diesem Kindlich Leben

      Eben In Dem Die Stunde

      Wird Zum Tag Der Tag

      Gar Wird Zur Ewigkeit

      In Dieser Ach

      So Eignen

      Welt

      In

      Der Das

      Kind Ganz

      Unverzagt Und Von

      Des Daseins Last Noch

      Nicht Geplagt Lebt Still Vergnügt

      Und Ohne Sorgen Und Ohne Gestern

      Heute Morgen Ganz Einfach In Den Tag Hi-

      Nein – Mein Gott Wie Könnt Das Herrlich Sein

      VORBEMERKUNG

      In etlichen Bänden vorliegender Buchreihe bzw. in Teilen derselben sind den einzelnen Kapiteln Fußnoten bei- und ggf. Anmerkungen am Ende des jeweiligen Textabschnitts angefügt (letztere, Anmerkungen, dann, wenn die jeweilige Fußnote[n] so umfangreich wäre[n], dass sie den Fluss des betroffenen Briefes stören würde[n]).

      Grundsätzlich wurden Fußnoten und Anmerkungen eingefügt, damit der werte Leser ein wenig mehr über die Zusammenhänge erfährt, in welche der fortlaufende Text inhaltlich eingebunden ist.

      Deshalb empfehle ich dem Leser dringend, ggf. den Text und die diesen ergänzenden Fußnoten/Anmerkungen parallel zu lesen, weil diese ergänzen, differenzieren resp. vervollständigen, was ersterer (aus Gründen inhaltlicher Kontinuität) nicht abzubilden vermag resp. darzustellen beabsichtigt; die Fußnoten

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