Die 40 stärksten Mikronährstoffe gegen Viren. Imre Kusztrich

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die 40 stärksten Mikronährstoffe gegen Viren - Imre Kusztrich страница 5

Автор:
Серия:
Издательство:
Die 40 stärksten Mikronährstoffe gegen Viren - Imre Kusztrich

Скачать книгу

vor allem sehr gewünschte Effekte erzielt werden. Einmal von der Evolution entwickelt, wurde dieses Prinzip zur Voraussetzung für jedes Tier und für jeden Menschen, wenn sie überleben wollten. Heute nennen wir dieses Wissen die grüne Apotheke von Mutter Natur.

      Heute können die Effekte von Mikronährsubstanzen in unseren eigenen Körperfunktionen genauestens erklärt werden. Die wichtigsten betreffen den Stoffwechsel und das kontrollierte Zellwachstum, mit dem auch die Erneuerung von Bindegewebe und Knochen, von Nervenreizleitungen und Blutkörperchen verbunden ist.

      Phytostoffe besitzen nach Verzehr im menschlichen Körper regulierende Eigenschaften, die einen Organismus wieder in einen gesunden Bereich bringen können. Heute können diese Unterstützungen genauestens erklärt werden. Die wichtigsten betreffen den Stoffwechsel und das kontrollierte Zellwachstum, mit dem auch die Erneuerung von Bindegewebe und Knochen, von Nervenreizleitungen und Blutkörperchen verbunden ist. Spezielle Funktionen helfen bei Enzymreaktionen, gegen oxidativen und inflammatorischen Stress und bei der Weiterleitung von elektrischem Strom. Ein Beispiel: Die Verteilung von Kalium und Magnesium ist erforderlich für die Bildung von elektrischen Impulsen in den Sinusknoten, den Schrittmacherzellen des Herzens. Träge ablaufende Reaktionen werden verbessert oder wiederhergestellt.

      Studien belegen, dass einzelne Phytosubstanzen die Aktivitäten in etwa einem Dutzend zur Gesunderhaltung gehörender Bereiche unterstützen können. Darunter sind: der Schutz vor toxischen Schäden an der Erbsubstanz der Zellen, die Verstärkung der Abwehrkräfte, die Aufnahme von Hormonen durch eine Zelle, die Verhinderung von Herzerkrankungen, von Osteoporose und Makula-Degeneration im Auge und immer wieder das Gegensteuern bei chronischen Entzündungen und oxidativem Stress.

      Derartige Impulse verbessern die Fähigkeiten eines durch Krankheit geschwächten Menschen, seine Systeme der Immunabwehr, der Nervenkommunikation und der Drüsen zu stärken und sich störenden Belastungen anzupassen.

      Und für dessen Vorteile muss niemand zum Vegetarier werden. Im Idealfall versorgen uns auch Natur-nah ernährte Zuchttiere mit Vitalstoffen, wenn sie diese Supersubstanzen in pflanzlicher Form zu sich nahmen.

      Die Bedeutung des Essens in der Urzeit wurde lange unterschätzt. Die Grundphilosophie war einfach. Seine Gene weitergeben sollten vor allem jene Individuen, die sich regelmäßig mit Nahrung versorgten. Logischerweise enthielt eine optimale Nahrungszusammenstellung auch gleich die wichtigsten Substanzen für den Überlebenskampf. Geniale Kombo.

      So können wir bis heute davon profitieren, dass die Evolution die Pflanzenwelt mit unvorstellbaren Potenzialen ausgestattet hat, sich vor Gefahren zu schützen, vor denen es kein Weglaufen gilt. Mit ihren Wurzeln saugen sie aus dem Erdreich ihre Überlebensmoleküle auf, und das kann nur verstehen, wer weiß, dass ein Esslöffel Erde etwa eine Million Lebewesen enthält, die aus rund 5.000 Arten stammen. Aus dieser Vitalmasse bildet die Pflanze ihren Reichtum, der zu Recht als grüne Apotheke bezeichnet wird.

      Menschliche Hochkulturen begriffen vor 600 bis 700 Generationen erstmals, dass durch den Verzehr ausgewählter Pflanzen gewünschte Wirkungen in unserem Körper zu erzielen sind.

      Bis vor kurzem hatte die Forschung an die etwa 100.000 diverse Mikronährstoffe unterschieden, die Mehrzahl in neun großen Spezialgruppen:

      Carotinoide sind gelb-rote Farbstoffe in etwa 600 Varianten.

      Glucosinolate geben Gewürzen und Pflanzen wie dem Braunen Senf ihren scharfen Geschmack.

      Phytoöstrogene sind den menschlichen Östrogenen sehr ähnlich.

      Phytosterine sind Botenstoffe in fettreichen Pflanzen.

      Polyphenole sind besonders unermüdliche pflanzliche Aktivisten mit unzähligen günstigen Eigenschaften. Viele kommen in zwei Untergruppen vor: Phenolsäuren sind Gerbstoffe, beispielsweise im schwarzen Tee. Flavonoide sind Farbstoffe in Obst und Gemüse.

      Protease-Inhibitoren schützen Pflanzensamen vor vorzeitigem Gewebeabbau.

      Saponine stecken in unseren Hülsenfrüchten und überaus reichlich in berühmten Heilkräutern.

      Sulfide sind schwefelhaltige Verbindungen, etwa in der Zwiebel und im Knoblauch.

      Terpene kennen wir als Menthol in der Minze, als Aromastoff in der Zitrone … und noch viel zu wenig als Pflanzensubstanzen gegen Krebs!

      Dazu kommen Dutzende Spurenelemente und Mineralstoffe.

      Alle diese Substanzen waren in der Urnahrung unserer Vorfahren stark vertreten. Die durch sie und andere Phytamine heute noch zu erzielenden Unterschiede sind derart prägend, dass Wissenschaftler der Duke University in Durham im amerikanischen Bundesstat North Carolina das kalendarische Alter eines Menschen sehr mutig nur als grobes, primitives Maß - wörtlich “crude” – seines biologischen Zustandes einschätzten.

      Inzwischen werden auf Plattformen künstlicher Intelligenz, beispielsweise durch die Software Forager, nach und nach weitere Nährstoffe entschlüsselt, so dass heute bereits von 700.000 Komponenten im essbaren und medizinisch wirksamen Königreich der Pflanzen die Rede ist. Bis zum Jahre 2025 werden mehr als zehn Millionen weitere Entdeckungen erwartet.

      Kampfeinsatz gegen Sars-CoV-2

      Im ersten COVID-19-Jahr haben nur wenige Köpfe der Medizin und der Wissenschaft weltweit ihre Reputation mit der Hoffnung auf einen Sieg über die Pandemie durch den Einsatz von Mikronährstoffen verknüpft. In chronologischer Abfolge waren es:

      Vitamin C

      Zink

      Vitamin B1

      Kurkumin

      die Lakritzesubstanz Glycyrrhizin

      die Ayurvedaheilpflanze indisches Echinacea

      die Algensubstanz Fucoidan

      die Laurinsäure aus der Kokosnuss

      Vitamin D

      Vitamin B3

      Silizium

      Spermidin

      der pflanzliche Farbstoff Quercetin

      das Probiotikum Lactobacillus coryniformis

      Vitamin K

      Selen

      die Gewürzpflanze Beifuß aus der Familie der Artemisia mit antiviralen Bitterstoffen

      die entzündungshemmende Ayurvedaheilpflanze Ashwagandha

      das antivirale Vielstoffgemisch Propolis

      entzündungsregulierende Omega3-Fettsäuren aus dem Öl von Wildlachs

      und schließlich Silibinin aus den Samen der Milchdistel.

      Auch Granatapfel, Ingwer und ein Eiweiß zur Verbesserung der Aufnahme von Eisen wurden positiv erwähnt. .

      Seit März 2020 gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass auch die körpereigene Substanz Melatonin hohe Potenziale besitzt, eine Infektion durch das SARS-CoV-2 zu erschweren, COVID-19

Скачать книгу