Die keusche Theresa. Max Nortic
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Читать онлайн книгу Die keusche Theresa - Max Nortic страница 5
Und dann begannen ihre Hüften plötzlich konvulsivisch zu zucken.
Eddie intensivierte seine Bemühungen, um ihren Orgasmus noch stärker anzuheizen. Seine Zunge huschte in ihrer Vagina herum und stieß immer tiefer vor, bis Mary Anne schließlich verzweifelt an seinen Schultern zerrte.
„Jetzt! Jetzt!“ bettelte sie. „Bitte, Darling … jetzt, jetzt … alles … alles von dir … bitte, bitte!“
Rasch bestieg er sie.
Mary Anne ließ ein tiefes Stöhnen hören, als Eddie seinen harten Schaft tief in ihren feuchten Schlitz rammte. Sein geschwollenes Organ stieß kräftig zu und löste bei Mary Anne Schmerz und Ekstase gleichzeitig aus.
Ein elektrisierender Höhepunkt barst in ihren Lenden, als er rasch und tief zustieß.
Mary Anne stöhnte wild vor Wollust. Sie schrie wieder und immer wieder laut auf, während sie ihre Finger in seinen Arschbacken verkrallte und sich bei jedem seiner Stöße ungestüm seinem Leib entgegenreckte, bis sie endlich spürte, wie sein Samen gegen ihre zuckenden Scheidenwände platschte.
Eddie wartete, bis das Mädchen sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.
Allmählich verklangen Mary Annes Lustschreie, und ihre hungrige Vagina lockerte den verkrampften Griff um seine Lanze.
„Ich möchte, daß du etwas für mich tust“, sagte er zu ihr. „Wir haben nicht viel Zeit.“
„Alles!“ flüsterte sie und umarmte ihn. „Alles in der Welt, Eddie!“
Da sagte er ihr alles. Als er fünf Minuten später damit fertig war, starrte sie schockiert zu ihm empor.
„Aber … aber warum, Eddie? Das ist … das ist doch … illegal!“
„Teufel, ja! Natürlich ist’s illegal!“ sagte er, lachte leise und zündete sich eine Zigarette an. Mit einer Hand streichelte er zärtlich ihren nackten Oberschenkel. „Und der Grund sollte wohl klar genug sein, oder? Du wirst auch keinerlei Ärger bekommen, Baby. Niemand wird je etwas herausbekommen oder davon erfahren.“
„Aber … aber das kann ich doch nicht machen, Eddie!“ protestierte Mary Anne. „Ich arbeite doch schon seit neun Jahren für diese Firma! Nein, nein, das kann ich einfach nicht tun!“
Sein bisher so glattes Gesicht nahm einen gefährlichen Ausdruck an.
„Willst du etwa noch neun Jahre dort arbeiten? Oder vielleicht sogar für den Rest deines Lebens … als alte Jungfer? Oder möchtest du lieber mit mir nach Reno gehen?“
„Natürlich mit dir gehen!“ sagte sie glühend. Verzweifelt klammerte sie sich an ihm fest. „Nimm mich mit dir, Eddie! Ich will ja auch alles tun, was du mir sagst!“
„Na, dann laß uns keine Zeit mehr verlieren!“ sagte er und machte sich mit sanfter Gewalt aus ihrem harten Griff frei. „Heute nacht ist die Nacht aller Nächte!“
3
Der Nachtwäch er im Lagerhaus der K. C. Supply Company wanderte lässig zwischen den aufgestapelten Kisten und Kartons dahin, die meterhoch aufgetürmt waren. Als er seinen Rundgang beendet hatte, kehrte er zu seinem Schreibtisch in der Nähe zurück, machte es sich in seinem Sessel bequem und griff nach einem Sex-Magazin.
Er blätterte darin herum und betrachtete die aufreizenden Bilder, bis ihn ein Geräusch im angrenzenden Büro plötzlich zusammenschrecken ließ. Er wandte mit einem Ruck den Kopf. Da drin bewegte sich doch jemand? Der Mann stand nervös auf und ging zur Verbindungstür.
„Ach, Sie sind’s, Mary Anne“, sagte er. „Mein Gott, haben Sie mir aber einen Schrecken eingejagt! Müssen Sie denn noch so spät arbeiten?“
Mary Anne saß an ihrem Schreibtisch. Sie nickte.
„Ich bin ein bißchen mit der Arbeit in Rückstand geraten, Bill“, sagte sie. „Haben Sie vielleicht noch etwas Kaffee übrig?“
„Sicher. Aber ich werde lieber frischen Kaffee kochen. Für Sie tue ich das doch gern, Mary Anne.“
„Nein, nein“, sagte sie rasch. „Das werde ich selber machen, Harry.“
„Ach, was!“ wehrte er ab. „Ich mach’ das schon, Mary Anne. Bemühen Sie sich nicht.“
Aber Mary Anne schob sich bereits an ihm vorbei ins Lagerhaus.
Der Nachtwächter beobachtete, wie sie Wasser in den Kessel füllte und Kaffee bereitstellte. Er ließ seinen Blick über ihre rundliche, etwas plumpe Gestalt wandern.
Wenn sie zwanzig Pfund abnehmen, sich ein bißchen eleganter anziehen und auch etwas Make-up benutzen würde, dachte er, dann könnte sie beinahe so aussehen wie eins dieser Pin-ups Girls in den Magazinen.
„Ich bringe Ihnen nachher eine Tasse Kaffee rein, wenn er fertig ist, Mary Anne“, sagte er zu ihr. „Gehen Sie nur ruhig wieder an Ihre Arbeit, damit’s nicht zu spät wird.“ Mary Anne zögerte einen Moment.
„Also gut“, sagte sie zustimmend.
Als Mary Anne wieder an ihrem Schreibtisch saß, spürte sie, wie ihr Herz wild gegen die Rippen pochte.
Wieder und immer wieder sagte sie sich, daß sie doch überhaupt nichts zu befürchten hatte. Man würde es nie herausbekommen.
Morgen würde sie schon mit Eddie nach Reno unterwegs sein.
Mit dem stattlichen und so leidenschaftlichen Eddie …
Mary Anne schauerte unwillkürlich zusammen, als sie sich nun vorstellte, wie es wohl sein würde, Nacht für Nacht von ihm geliebt zu werden … als Ausgleich für die kalten, leeren Jahre die sie allein hatte schlafen müssen.
Ihre Schenkel glühten immer noch von den Berührungen seiner Lippen … und sie vermeinte, selbst jetzt noch sein hartes Fleisch dazwischen zu spüren.
Harry brachte ihr eine Tasse Kaffee.
Mary Anne fragte heiser: „Harry …? Würden Sie mir einen Gefallen tun? Wir haben zwei Kartons mit Bee-Kartenspielen für das Kasino ‚The Silver Chance‘ in Reno zum morgigen Versand im Lagerhaus. Würden Sie mir diese beiden Kartons einmal heraussuchen und hereinbringen, damit ich die Rechnung noch einmal kontrollieren kann?“
„Aber klar, mach’ ich sofort, Mary Anne.“
Kaum war der Nachtwächter in der Tiefe des Lagerhauses verschwunden, da huschte Mary Anne auch schon zu seinem Schreibtisch hinüber. Ihre Finger zitterten, als sie rasch zwei Kapseln Seconal in seinen Kaffee schüttete. Harry würde sehr rasch einschlafen und bestimmt vier, fünf Stunden fest schlafen. Irgendeinen Unterschied im Geschmack des Kaffees konnte er unmöglich feststellen. Er würde also niemals wissen, warum er ein paar Stunden lang so fest geschlafen hatte.
Harry