Ein feuchter Mittsommernachtstraum und 11 andere erotische Fantasien. B. J. Hermansson
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Bevor E es realisiert, spürt er, wie Ds mächtiger Schwanz in ihn eindringt. Das Gefühl ist das Größte, das man sich nur vorstellen kann. Das Böse vermischt sich mit dem Angenehmen und Glückseligen. Er fühlt sich wie verzaubert von dem, was passiert. Und die Leere in ihm, von der er gar nicht gewusst hatte, bis sie durch diese kräftige Erektion gefüllt worden war, ist jetzt verschwunden. Er fühlt sich vollkommen. D dringt mit seinem Schwanz schon beim ersten Stoß tief in ihn ein. Und wie groß er ist, der Schwanz: sowohl lang als auch dick und begierig. D stöhnt beim nächsten Stoß und sagt, dass er sich danach gesehnt hat, ihn zu ficken. Und E keucht und sagt: „Ja, ja“ und „Mehr, mehr”, macht ein Hohlkreuz und streckt die Hände nach hinten aus, um D zu helfen, noch tiefer in ihn einzudringen. Er merkt deutlich, wie der Schwanz sich verkrampft, während seine eigenen inneren Muskeln dasselbe tun. Die Krämpfe umarmen einander. Ihre Bewegungen erzeugen Zuckungen, die nach mehr verlangen. Und es gibt mehr: Haut wird weiter gedehnt und Fleisch dringt tiefer ein. Als D ganz in ihm steckt, kann E nicht anders, als die Augen zu schließen und zu genießen. Wörter oder stöhnende Geräusche, die seiner Erregung Ausdruck verleihen könnten, schaffen es nicht mehr, seinen Körper zu verlassen. Alles in ihm zieht sich zusammen und konzentriert sich auf einen winzigen Punkt. Nichts anderes hat mehr Platz.
Der Tisch wackelt. Porzellan stößt an Porzellan. Eine Schüssel fällt zu Boden und zerbricht in tausend Stücke. Eine Karaffe ebenso. Anstatt anzuhalten, anstatt langsamer zu werden, erhöhen sie ihr Tempo.
E zu ficken ist so, als sähe man das Schönste und täte das Herrlichste zugleich. Sein Hintern ist sehr weich, aber trotzdem schlank und wohlgeformt. Jedes Mal, wenn D sein Glied in E hineinstößt, erzittern die Gesäßbacken. Der Anblick, wie sich Es Hintern im Takt seines Schwanzes bewegt, wie er zittert und ihn einlädt und quetscht und wie er nach ihm giert und wie er ihn schluckt, ist wirklich aufheizend. Es dauert also nicht lange, bis D kommt. Er spritzt Es Rücken voll mit heißem, klebrigem Sperma, das sich wie geschmolzener Zucker über seine gespannte Haut legt.
Auch E ist kurz davor. Er könnte jederzeit explodieren. Das Gefühl von Sperma auf seiner Wirbelsäule treibt ihn immer weiter in Richtung Höhepunkt. Er hört, wie D nach seinem Orgasmus keucht, spürt, wie er sich entspannt und langsam zur Ruhe kommt. E dreht sich um. Bevor er überhaupt fragen kann oder nach etwas fragen muss, geht D vor ihm auf die Knie und nimmt seinen Schwanz zwischen die Lippen. Er ist gut in dem, was er tut. Und dann kommt auch E. Die Lippen sind herrlich, und die Zunge ist so rau. Sein Schwanz reagiert empfindlich auf Ds Bartstoppeln. Er läuft rot an. Als E das Gefühl hat, jetzt wirklich die Grenze erreicht zu haben, zieht er seinen Schwanz aus Ds Mund und richtet ihn auf die Leinwand. Mit schnellen, harten Bewegungen umfasst er selbst sein Glied. Und dann spritzt er das ganze Gemälde mit einem einzigen Schuss voll. Sein Körper explodiert förmlich.
Als sie schließlich wieder zur Besinnung kommen und wieder in den Raum, in die Küche und in den Alltag zurückkehren, stellen sie beide fest, dass es einen Unterschied macht. Und vielleicht hätte ihnen sogar Van Gogh zugestimmt.
O und M
Manche mögen trockene Orte. Viele bevorzugen es bequem. Auch eine Kombination dieser beiden Vorlieben ist alles andere als ungewöhnlich. Bei O und M ist es anders. Sie ficken lieber unter der Dusche. Der enge und feuchte Raum und die Wasserstrahlen lassen sie den Körper des anderen ganz anders wahrnehmen.
Und genau das passiert auch dieses Mal.
Zuerst treffen sich O und E im Flur. E ist gerade beim Beobachten zweier anderer gekommen, sagt sie. O drückt ihre Lippen auf Es Mund, und sie lassen ihre Zungen miteinander spielen. Aber E muss weiter, sie ist spät dran. O sucht also nach M. Es ist schon länger her, dass sie das letzte Mal intim waren. Einige Tage. Zuerst schaut sie ins Schlafzimmer, dann ins Wohnzimmer, dann in die Küche. Aber sowohl die Küche als auch das Schlafzimmer sind belegt. Sex und Erotik bringen die Fenster zum Klappern und die Böden zum Vibrieren. Alles ist wie immer.
Im Wohnzimmer ist niemand. Es bleibt also nur ein Ort übrig, und zwar das Badezimmer. O tritt zur Tür und lauscht. Hört sich an, als würde er unter der Dusche stehen. Und da man im Kollektiv niemals Türen verschließt, muss sie nur eintreten. Richtig, M ist gerade damit beschäftigt, sich mit einer Mischung aus Schaum und Wasser einzuseifen. Das Wasser ist heiß, der Dampf legt sich auf die Fensterscheibe. Sie zieht sich aus. Er scheint sie nicht zu bemerken. Erst, als sie die Glastür zur Dusche öffnet, sieht er sie. Drückende Hitze und Feuchtigkeit empfängt sie, und er verschlingt sie mit einem Blick, in dem sich zuerst Verwirrung, bald jedoch Konzentration und Verlangen spiegelt.
Sie liebt nichts mehr, als wenn er ihre Muschi mit seiner Zunge liebkost. Und er weiß auch, dass sie das am liebsten hat. Sie muss nur in die Dusche steigen, sich an die Wand lehnen und das Wasser aus dem Wasserhahn spritzen lassen. Reden ist überflüssig. Und er geht genau richtig vor ihr in die Hocke, um mit der Zunge gekonnt ihren Schoß zu umspielen.
Das heiße Wasser rinnt über ihre Brüste. Ihr Haar ist sofort nass vor Hitze, ihre Haut ebenso. Das Gefühl ist wunderschön, es hüllt sie vollständig ein, und sie kann Körper und Seele entspannen. Seine Hände gleiten über ihren Körper und er beginnt, ihre Brust zu streicheln, während er mit der Zungenspitze an ihrer Klitoris spielt. Kitzeln. Kuss. Nähe. Sie genießt, ihr Zwerchfell verlangt nach mehr. Mit langsamen Bewegungen knetet er ihre Brüste, neckt ihre Brustwarzen und lässt seine Zunge geschwind zwischen ihre Schamlippen gleiten. Ihre Beine zittern. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, aber ihr Liebesspiel nicht unterbrechen zu müssen, spreizt sie die Beine noch weiter. Ihr Gesäß wird gegen die vom Wasser rutschigen Fliesen gepresst.
Sie stöhnt. Das Gefühl beginnt in ihrem Geschlecht, in ihrer Klitoris. Von dort wandert es entlang der Scheide, über ihren Venushügel, in ihre Haut und über Bauch und Brust bis in die Arme. Ihr ganzer Körper konzentriert sich auf dieses wohlige Gefühl, das er ihr gibt. Seine Zunge ist genauso warm wie das Wasser. Ms Bewegungen sind gekonnt. Das hat er schon oft gemacht. Und jedes Mal liebt sie es. Er dringt mit seiner Zunge tief in ihr Geschlecht ein, streichelt und leckt sie von innen und außen, rein und raus und raus und rein. Alles an ihr zieht sich zusammen. Die Muskeln zittern und lockern sich. Ihr Körper erbebt, während er seufzt, sich entspannt und nach mehr und mehr lechzt.
Sie schlingt die Oberschenkel um seine Schultern, und stützt somit seine Bewegungen, damit er nicht wegrutscht. Sie hat seinen Kopf fest im Griff und hilft ihm dabei, Zunge, Mund und Kopf im bestmöglichen Tempo zu bewegen, tiefer und tiefer. Es erfüllt sie, ihn so fühlen zu können, seinen Kopf und seinen ganzen Körper sowie die Erektion, die er wiederholt berührt. Sie kann nicht anders, als von ihm abzulassen, eine Hand unter sein Kinn zu legen und sein Gesicht zu ihrem hinaufzuziehen. Sie küssen sich. Speichel mischt sich mit Wasser und Schweiß und Körpersäften.
Mit der rechten Hand umfasst sie seine zitternde Erektion. Er ist so kräftig, dass es unmöglich ist, seinen Ständer zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten. Sie gibt ihr Bestes. Wenn sie ihn so hält, kann sie das Pulsieren in seinem Schwanz wirklich spüren. Er zuckt schnell auf und ab und das Blut strömt durch die geweiteten Adern in seinem Glied, das immer noch aufrecht steht. Und sie möchte nichts weiter, als dass er mit diesem Gemächt, dieses schöne und starke und lustvolle Geschlecht, in sie eindringt. Dass sie zusammen eins werden. Dasselbe Vergnügen, dieselbe Ekstase erleben, die sich in alle Richtungen ausbreitet und sie beinahe zum Bersten bringt, zwischen Wasser, Kacheln und Haut.
Er hält ihr Gesäß, umklammert ihren Hintern. Sie hält sich an seinem Rücken fest. Sie ziehen sich zueinander heran. Hart. Schnell. So nah wie möglich. Und ihre geteilte und gleichzeitig individuelle Erregung bricht in lautem Stöhnen aus ihnen heraus.
Sein Schwanz durchpflügt sie wie selbstverständlich. Ihre