Ein feuchter Mittsommernachtstraum und 11 andere erotische Fantasien. B. J. Hermansson
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Читать онлайн книгу Ein feuchter Mittsommernachtstraum und 11 andere erotische Fantasien - B. J. Hermansson страница 9
„Lange“, antwortete Sofie. „Es fühlt sich an, als hätte ich schon immer irgendwie darüber fantasiert.“
„Aber du hast es noch nie ausprobiert?“
Sofie schüttelte den Kopf.
„Nein, es gab nie die Gelegenheit, danach zu fragen. Es fühlte sich so doof an.“
„Warum?“, fragte Johan verwundert.
„Ich hatte nie so eine Art von Beziehung“, sagte Sofie. „Meistens hatten wir gewöhnlichen Sex. Missionarsstellung und so. Er wollte nichts anderes.“
„Dein Mann?“, fragte Johan, verbesserte sich aber schnell. „Entschuldige. Dein Exmann.“
Sofie nickte.
„Und jetzt willst du etwas anderes ausprobieren?“
„Ja“, antwortete Sofie. „Das will ich.“
„Erzähl mir davon.“
Sofie räusperte sich, als ob sie die Worte zusammensammeln wollte.
„Ich weiß nicht, ob es um die Untersuchung geht oder darum, so entblößt auf einem Gynäkologiestuhl zu liegen“, begann sie.
„Red weiter“, nickte Johan aufmunternd.
„Vielleicht geht es auch darum, die Verantwortung abzugeben?“, fuhr sie fort. „Einmal nichts tun zu müssen. Und du fühltest dich so vertraut an, dass ich dachte, du könntest mich das erleben lassen.“
„Das werde ich“, sagte Johan ruhig. „Wir können gleich los, aber vorher bekommst du noch etwas von mir“, sagte er und legte eine kleine Schachtel auf den Tresen.
Sofie holte tief Luft, als sie die Schachtel sah. Sie war schwarz mit einer breiten roten Schleife darum. Aus der Form konnte man nicht schließen, was darin war, aber Sofie vermutete, dass es nichts Romantisches sein würde. Sie konnte die Schachtel nicht aus den Augen lassen und spürte, wie die Geilheit in ihr größer wurde.
Johan knüpfte langsam die Schleife auf, hob aber nicht den Deckel. Stattdessen nahm er ihre Hand und legte die Schachtel hinein. Sofie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wagte nicht, die Schachtel zu öffnen, ohne dass er sie darum bat.
„Hast du schon einmal einen Analplug getragen?“, fragte Johan nach einer Weile des Schweigens, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam.
Sofie holte Luft. Sie hatte noch nie einen Plug getragen oder anderes Sexspielzeug als einen Vibratorhasen gehabt.
„Nein, noch nie.“
„Mach es auf.“
Vorsichtig nahm Sofie den Deckel und öffnete die Schachtel ein wenig. Darin lag etwas Glänzendes. Überrascht sah sie Johan an, der ihrem Blick wortlos begegnete. Stattdessen bedeutete er ihr nickend, die Schachtel ganz zu öffnen. Es fühlte sich an, als ob alle in der Bar sie anstarrten, aber als sie sich im Lokal umsah, nahm niemand Notiz von ihr.
Sofie hob den Deckel von der Schachtel und sah den Plug an, der in schwarzen Samt gebettet war. Es war eher ein Schmuckstück als ein Analplug, dachte sie. Er sah überhaupt nicht so aus, wie sie sich einen Analplug vorgestellt hatte. Er war aus glänzendem Edelstahl und am einen Ende tropfenförmig. Am anderen Ende befand sich eine kreisrunde Platte, in die ein roter Stein eingefasst war. Der Stein glänzte im Kerzenschein des Tresens. Sofie konnte nicht aufhören, über das glatte Metall zu streichen.
„Ich möchte, dass du den hier heute Abend trägst“, sagte Johan.
Sofie nickte, rührte sich aber nicht vom Fleck.
Johan sah sie amüsiert an.
„Also, solltest du ihn nicht einsetzen gehen?“, fragte er.
Sofie schämte sich.
„Doch, Entschuldigung. Ich weiß nur gar nicht, wie das geht. Ich habe noch nie …“
„Kein Problem. Alles, was du brauchst, ist in der Schachtel“, sagte Johan beruhigend. „Nimm sie mit und dann kommst du danach wieder her.“
Sofie stand auf und schloss die Schachtel, bevor sie sie in ihre Handtasche legte. In ihr stritten unterschiedliche Gefühle, als sie zur Damentoilette ging. Der Gedanke, einen Plug zu tragen, machte sie so geil, dass sie nicht einmal nachfühlen musste, um zu wissen, dass sie feuchter war als je zuvor. Gleichzeitig hätte es auch die Büchse der Pandora sein können, die sie im Begriff war zu öffnen. Aber sie wollte das hier. Sie hatte so lange davon geträumt. Darüber fantasiert.
Sie öffnete die Tür zur Damentoilette, ging zu einer Kabine und verschloss sorgfältig die Tür. Sie hatte gerade den Reißverschluss ihres Rock geöffnet, als ihr Telefon plingte. „Zieh dir das Höschen aus, bevor du zurückkommst.“ Sofie sah die Nachricht an und zögerte kurz, zog dann aber resolut den Reißverschluss ganz auf und ließ den Rock zu Boden fallen. Dann zog sie sich entschlossen das Höschen aus und warf es in den Papierkorb. Sie hatte Johan ausgesucht und sie war es, die mehr als Vanilla wollte.
Sie fischte die mattschwarze Schachtel aus der Tasche und öffnete den Deckel. Der Plug war geradezu mädchenhaft süß. Sofie nahm ihn vorsichtig heraus und wunderte sich über sein Gewicht. Der Gedanke, wie der rote Stein sie schmücken würde, machte sie so geil, dass sie unbedingt nachfühlen musste, wie nass sie war.
Sie streichelte sich vorsichtig mit den Fingern, dann mit dem Plug, bevor sie sich mit ihm um die Klitoris strich. Sie musste ihn sich einfach schnell in die Muschi schieben, während sie sich selbst im Spiegel betrachtete. Der Blick, den sie traf, war nicht der, an den sie gewohnt war. Die Geilheit hatte das Süße und Unschuldige an ihr verschwinden lassen, und Sofie begrüßte den animalischen Blick, der in ihr hervorgerufen worden war.
Es fühlte sich verboten und dekadent an, halbnackt in einer Toilettenkabine zu stehen, mit einem Plug in der Muschi, aber Sofie genoss es. Sie zog den Plug heraus, und während er noch feucht und warm von ihrer Muschi war, spreizte sie die Beine, schwankte etwas und führte den Plug zwischen ihre Pobacken. Wenn es sich vorher schon verboten angefühlt hatte, war das kein Vergleich dazu, den roten Stein zwischen ihren Pobacken glänzen zu sehen.
Das Telefon plingte wieder und die kurze Nachricht von Johan brachte sie dazu, sich schnell anzuziehen und sich durchs Haar zu fahren, bevor sie schnellen Schrittes in die Bar zurückkehrte. Sie hatte rosige Wangen und bat um Entschuldigung, dass sie so lange gebraucht hatte.
„Trägst du den Plug?“, fragte Johan.
Sofie nickte.
„Dreh dich um“, sagte Johan und drehte sie, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand.
Er war groß, selbst wenn er auf dem Barhocker saß, und sie konnte seinen Atem spüren, als er sich nach vorne lehnte.
„Wenn ich also deinen Rock hochziehe und nachfühle, dann ist er da?“, sagte er, streichelte ihre Arme und ließ seine Hände nach unten gleiten. Fast unmerklich strichen seine Daumen über ihre Brüste. Ihre Brustwarzen wurden durch die Berührung steif.
Er lachte lautlos, als Sofie durch seine Hände aufstöhnte. Er hielt an