Tagebuch einer Verführung. Alexandre Legrand
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Es klappte nicht richtig. Wieder verzog er die Lippen, richtete sich etwas auf, stützte sich mit beiden Händen am Bettrand ab. Ja, nun könnte es gehen … Jerry wurde zum Fiedelbogen. Sein Körper glitt wie eine gebogene Baumsäge am Spalt Fränkis auf und ab. Es war nicht leicht, so zu ficken, daß er das Mädchen nicht belastete. Fiedelte Jerry aufwärts, flutschte der Schwanz in das nasse Loch, zuckte er abwärts, glitt er fast bis an die äußeren Schamlippen wieder heraus.
Wurde Fränki wach? Warum verlagerte sich ihr Gesäß?
Fast eitel erkannte Jerry, daß ihre Sinne nach, mehr’ verlangten, denn nun zuckte ihr Unterleib hoch, fickte mit.
Glücklich nützte er dieses Einssein, stieß hart in die Tiefe. Es kam Fränki nach wenigen Hieben. Ihre Beine strampelten, ihre Hände ruderten, ihre Lippen begannen zu klagen.
Er hatte sich sofort gelöst, obwohl er sich gerne ausgevögelt hätte. Lange Minuten kauerte er am Kopfende des Bettes und sah, wie das Mädchen kurz wach geworden war, in das Zimmer blickte, sich wohl über ihre Nacktheit und ihre Erregung wunderte. Dann legte sie sich mit einem tiefen, glücklichen Stöhnen wieder zum Schlaf. Warum suchten ihre Hände jedoch immer wieder die Brustwarzen, den Nabel, die Scheide? Warum spreizten sich so oft die Beine, zogen sich Knie an und bot sich ein Schoß imaginär einem Schwanz an?
Hatte Fränki nicht genug bekommen?
Jerry sah es, sie schlief wieder, doch ihre Sinne lagen noch immer in der Lust, in der Gier.
Es war ein geiles Bild, das sich Jerry bot. Die rechte Fußsohle drückte sich auf den Boden, das andere Bein war weit gespreizt, das Knie angezogen. Der Oberkörper zuckte, als betreibe er damit eine Art Selbstbefriedigung, nach links und rechts, die Brüste zitterten und sprangen. Der Mond schuf Konturen und bald waren die Brustwarzen des Mädchens wieder harte, geile Finger. Der Unterleib hüpfte hoch, vögelte einen unsichtbaren Schwanz. Dann wurde Fränki wach, stöhnte, atmete hektisch, blickte wieder ins Zimmer, zog dann die gespreizten Knie an, griff mit der rechten Hand an ihre Möse und rieb sich fast gewalttätig den Kitzler. Laut röchelte sie, klagte und schon schlug sie sich den rechten Zeigefinger in den Schlitz. Nun tanzte ihr ganzer Leib von Kopf bis Fuß. Ihre Hand war zu einem Schwanz, zu einem erbarmungslosen Roboter geworden, der keine Gnade gab. Er wühlte, rammelte, spaltete, stieß.
War es ihr gekommen? sinnierte Jerry, denn Fränki gurgelte, als müsse sie ersticken.
Er schüttelte verneinend den Kopf, denn keine Sekunde später richtete sich ihr Leib hoch, bildete fast einen Bogen. Die Schultern drückten sich in das Laken, die Fußsohlen stemmten sich nach unten ab. Eine Hand diente mit als Stütze und die rechte Hand arbeitete wieder die Fotze auf.
Fränki benahm sich wie eine Wahnsinnige, gellte, schrie, keuchte und röchelte. Ihre Lustrufe wurden immer tiefer, es war, als wenn ein Weinen sie begleiten würde. Dann schien es ihr endlich so zu kommen, wie sie es brauchte, denn ihr Gesäß plumpste nach einer Reihe heftiger Wellen und Krämpfe auf das Leintuch.
„Ach, ach, aaaach …!” röchelte sie und es brauchte einige Zeit, bis sich ihr Atem wieder beruhigte. Dann schlief sie auf dem Bauch, die Brüste hart auf ein untergeschobenes Kissen gepreßt, die Finger geil in das Leinen verkrallt, wieder ein.
Jerry kniete sich neben das Bett, küßte das Mädchen auf den Nacken, die Schultern, die Schläfen und flüsterte immerzu: „Ich liebe dich, ich liebe dich!”
Als Jerry am nächsten Morgen aufwachte und an das Geschehen mit Fränki zurückdachte, hatte er sofort wieder einen Steifen.
Nach dem Frühstück legte er Schallplatten auf, von denen er wußte, daß das Mädchen sie liebte. Illustrierte, die ihr unsympathisch waren, legte er auf die Seite.
Auf der Fahrt ins Büro war er zuerst eitel und sein Denken prahlte. Dann erkannte er, daß er wohl eine hübsche Frau mehrmals gut vögeln durfte, er sie aber nicht eine Sekunde wirklich besessen hatte. Er war ein Dieb gewesen, hatte gestohlen und nur Äußerlichkeiten gewonnen.
Gut, Fränki hatte ihn einige Male geküßt. Waren diese Küsse nicht nur Phrasen, Lügen gewesen? Jede Nutte bedankt sich durch Küsse, wenn man es ihr gnädig und dabei trotzdem gut machte.
„Aber ihre Fotze habe ich gehabt und einige Male nicht schlecht ausgefickt”, sprach er vor sich hin. Was hatte er gevögelt? Einen Menschen oder nur ein Stück wehrloses Fleisch?
Ja, er hatte seinen geilen Schwanz im Schlitz des Mädchens ausrammeln dürfen, hatte ihre Fotze nach allen Seiten hin aufgerissen. Die Seele? Nein, sie hatte ihm nur für wenige Sekunden gehört.
Ob Fränki wußte, daß sie gefickt worden war? Ob sie sich an Details erinnern konnte?
Gut, es war schön gewesen, das Mädchen einmal richtig durchvögeln zu können, philosophierte Jerry. Er war aber trotzdem mit sich und den Dingen nicht zufrieden.
Als er den Wagen auf dem Parkplatz absperrte, hetzte in seinem Denken eine Stimme: „Idiot, sei froh, daß du sie hast stopfen können. Dein geiler Schwanz will doch nur ein geiles Loch. Du selbst denkst nur noch Loch, deine Träume gieren auch nur noch nach Loch, so ist es doch. Oder?”
„Ich möchte aber auch ihre Seele ficken!” wehrte er eigensinnig ab. „Ich will ihre Schwüre, ihre Liebe …”
„Schwüre!” lachte es hetzend. „Sie gehen, das weißt du doch, zentnerweise auf ein Dutzend. Jeder geile Schwanz schwört, jede lüsterne Fotze ist, wenn sie es braucht, bereit, alles zu versprechen, um dann später nichts zu halten.”
„Ich möchte Fränki aber mit Leib und Seele besitzen”, forderte er.
„Verführe sie doch dann. Du bist doch sonst kein Dummkopf? Reize sie, ziehe sie mit allen Mitteln, die es gibt, in deinen Bann.”
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