Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2). Perry Rhodan

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Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2) - Perry Rhodan Perry Rhodan-Erstauflage

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erklären sich diese Abstinenz überwiegend damit, dass Rhodan den Menschen jenseits der Zerozone in vielem immer noch, ja unverlierbar gegenwärtig war. Die Stadt Terrania City war seine Gründung. Die terranische Raumfahrt beruhte auf Prinzipien, die er für die Menschheit verfügbar gemacht hatte. Im Advisor Homer G. Adams sah man außerdem einen Mentor, einen Ältesten, dessen relativ unsterbliche Existenz sich jener Gabe einer Superintelligenz verdankte, zu der Rhodan als Kontaktmann gewirkt hatte.

      Kurz gesagt: Perry Rhodan war aus der Geschichte der Terraner nicht wegzudenken.

      Was aber war mit ihrer Gegenwart?

      Soweit bekannt, hat es in jenen Tagen keinerlei Erhebung gegeben, keine Befragung darüber, wie viele Bürgerinnen und Bürger der Liga noch auf ein Erscheinen Perry Rhodans hofften, wie es von Jathao Vanoth prophezeit worden war. Und wer ebendies fürchtete.

      ENDE

      Das Zwillingsuniversum jenseits der Zerozone ist der Erde und ihren Bewohnern eine neue Heimat geworden. Doch diese will erkundet und gesichert werden. In einem Universum mit nur wenigen Völkern befindet sich die Menschheit mit der Hegemonialmacht der Topsider in einem gefährlichen Konflikt, und Perry Rhodans Auftauchen scheint diesen eher zu verschärfen als zu beheben.

      Wie es auf Luna und Terra weitergeht, beschreibt Christian Montillon in Band 3052, der am 14. Februar 2020 erhältlich sein und folgenden Titel tragen wird:

      TERRA

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      Liebe PERRY RHODAN-Freunde,

      mit Band 3051 geht es spannend weiter im Themenkomplex um die Zerozone. Terra ist entdeckt worden, aber doch eine andere, fremde Welt.

      Während sich die TESS QUMISHA außerhalb des Universums bewegt, bleiben wir mit der Leserkontaktseite ganz irdisch im Hier und Jetzt. Wobei es mit der Zeit ja schon manchmal schwierig ist. Die meisten Menschen nehmen sich sehr viel vor, haben jede Menge zu tun – da bleibt auch mal das eine oder andere liegen. Bei Horst Lang war es ein Leserbrief, den er schon seit Band 3000 schreiben wollte. Nun hat er sich hingesetzt und ihn verfasst.

      Am Ball geblieben

      Horst Lang, [email protected]

      Liebe Michelle,

      Zeit ist sehr flüchtig ... Anlässlich des Erscheinens von Band 3000 wollte ich schon schreiben. Denn das Erscheinungsdatum war genau mein 66. Geburtstag. Aber die Handlung hat mich so gefesselt, dass schon Weihnachten vor der Tür steht.

      Die Serie lese ich seit Frühjahr 1968. Mein erster Roman war aber Zufall – in der Zeitschriftenhandlung fand ich schon früher den Roman Nummer 53, »Die Verdammten von Isan«. Der hat mich sehr fasziniert.

      Dann habe ich die Serie bei einem Freund ordentlich im Regal gesammelt gesehen und leihweise gelesen. Daraufhin habe ich mit Band 387 mit dem Sammeln und Lesen angefangen und bin bis heute noch dabei.

      Sicher, wie viele andere Leser angemerkt haben, gab es weniger gute Romane und Zyklen, aber ausgestiegen bin ich deswegen nicht. Weder mein beruflicher Werdegang, noch Hochzeit und drei Kinder haben mich hier ausbremsen können. Für mich ist das Lesen der Romane ein bisschen Flucht vom Hier und Heute, vom Desinteresse sehr vieler Menschen an Umwelt und Mitmenschen, an Leid und Elend. Sicher, in den Romanen sterben fiktive Wesen aller Arten, aber ein Happy End ist immer dabei. Vielleicht bin ich ein Träumer, doch sind nicht gerade Träume etwas Schönes, Beruhigendes oder sogar Belebendes?

      In diesem Sinne – Ad Astra und danke für die tolle Arbeit als Leserkontaktseiten-Tante – Fee wäre besser.

      Horst Lang

      Fee fände ich auch besser, dann könnte ich zaubern, zur ersten gedachten Sekunde des Big Bang reisen, herausfinden, wie man in so wenig Zeit so viel hinbekommt, und dann diese Erkenntnisse auf mein Leben übertragen ... Oder irgendetwas anderes Sinnvolles mit der Gabe anfangen.

      Auch der nächste Leser hat das Schreiben eines Briefs lange hinausgezögert. Er hat sogar zehn Jahre gewartet, bevor er sich wieder gemeldet hat. Nun ist es endlich so weit.

      Wissen und mehr

      Matthias Hinz, [email protected]

      Hallo, liebe Michelle,

      ich habe schon lange keinen Leserbrief mehr verfasst, bestimmt zehn Jahre, jetzt ist es wieder mal so weit.

      Grundsätzliches: Im Großen und Ganzen stehe ich der aktuellen Handlung positiv gegenüber. Vor allem die Idee mit der entstehenden Chaotarchin gefällt mir, auch wenn ich ursprünglich einen anderen Eindruck hatte. Ich hatte vermutet, dass die Kandidatin Phaatom eine negative Superintelligenz ist und versucht, unter Verwendung der ominösen Vektormaterie den Entwicklungsprozess zu beschleunigen, also den Zustand als Materiesenke zu überspringen.

      Grundsätzlich erinnert mich dieser Handlungsstrang ein wenig an den Zyklus um die Kristallmonarchie, wo es ja um die Aufspaltung von ES in zwei Superintelligenzen mithilfe von Psi-Materie ging. Seit diesem Zyklus habe ich auch eine Erstauflagenpause eingelegt und mich mehr auf die Silberbände konzentriert. Es gibt so viele Bücher und so wenig Zeit ...

      Eher skeptisch sehe ich die Idee der Datensintflut. Wenn die Idee der universellen Fake-News-Schwemme durchaus schon heute zu beobachten ist und mir gewaltig auf die Nerven geht, halte ich es doch für fraglich, ob dadurch alle richtigen, also korrekten Informationen überschrieben werden können, und ob dadurch eines der bestimmenden Völker der Milchstraße – die Terraner – tatsächlich ihre Heimat nicht nur verlieren, sondern auch vergessen, ominöse »Hintergrundstrahlung« hin oder her... Dafür ist das Internet schon heute zu vielfältig strukturiert – und es wäre, so meine Überzeugung, der absolute GAU! Aber auch aktuell finde ich es unglaublich, wie viele Menschen ihr »Wissen« aus diversen ominösen Quellen beziehen.

      Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie ihr das löst!

      Die handelnden Personen sind von der Anzahl her recht überschaubar. Vor allem nach meiner Erstauflagenpause verwundert es mich, dass praktisch in jedem Roman bisher (oft sogar ausschließlich) bekannte Gestalten (Perry Rhodan, Atlan, Sichu Dorksteiger, Tenga, Tolotos etc.) auftreten. Ein großer Reiz früherer Romane war oft aber das Geschehen aus der Sicht fremder Charaktere, so kam man als Leser dann zu interessanten Einsichten. Ich bin nicht sicher, ob mir das aktuelle Vorgehen gefällt ... Einhergehend damit ist die Qualität der Romane, die größtenteils solide bis gut ist, leider nur in Ausnahmefällen sehr gut oder spitzenmäßig. Vor allem die Romane von Wim Vandemaan »Ich erinnere mich« (Band 3025) haben Genusspotenzial, wobei der letzte von ihm, »Die Kanzlei unter dem Eis« (Band 3039), etwas abfiel.

      Deine Romane haben mir bisher übrigens auch sehr gut gefallen! Ich finde es wunderbar, dass es insgesamt mehr Autorinnen gibt als früher, eine echte Bereicherung an Inhaltsvermittlung und Stil!

      Abwechslung schadet nicht. Wobei ich eher skeptisch bin, ob man es überhaupt merkt, wer was geschrieben hat. In den Romanen, die ich mit Männern geschrieben habe, konnte mir noch niemand ohne Irrtum sagen, was von mir ist und was vom Co-Autor. Selbstverständlich mögen verschiedene Autoren oder Autorinnen verschiedene Stile haben, die man dann erkennt.

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