Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen). Чарльз Дарвин
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen) - Чарльз Дарвин страница 105
503 Citiert in »The Farmer«, March 18. 1869, p. 369.
504 The Stormontfield Piscicultural Experiments, p. 23. »The Field«, 29. Juni, 1867.
505 Land and Water. 1868, p. 41.
506 Yarrell, History of British Fishes. Vol. I. 1836, p. 307 ; über Cyprinus carpio p. 331; über Tinca vulgaris p. 331; über Abramis brama p. 336. In Bezug auf die Elritze ( Leuciscus phoxinus) s. Loudon's Mag. of Natur. Hist. Vol. V. 1832, p. 682.
507 Leuckart citiert Meinecke (Wagner's Handwörterbuch der Physiol. Bd. IV. 1853, p. 775) in Bezug auf die Angabe, daß bei Schmetterlingen die Männchen drei- bis viermal zahlreicher sind als die Weibchen.
508 The Naturalist on the Amazons. Vol. II. 1863, p. 228, 347.
509 Vier von diesen Fällen hat Mr. Trimen mitgetheilt in seinem Rhopalocera Africae Australis
510 Citiert von Trimen in: Transact. Entomol. Soc. Vol. V, part IV. 1866.
511 Transact. Linnean Soc. Vol. XXV, p. 37.
512 Proceed. Entomol. Soc. Febr. 17., 1868.
513 Citiert von Wallace in: Proceed. Entomol. Soc. 3, Ser. Vol. V. 1867, p. 487.
514 Blanchard, Métamorphoses, Mœurs des Insectes. 1868, p. 225-226.
515 Lepidoptern-Doublettenliste. Berlin, Nr. X, 1866.
516 Dieser Beobachter ist so freundlich gewesen, mir einige Resultate aus früheren Jahren zu schicken, nach welchen die Weibchen das Übergewicht zu haben scheinen; es waren aber so viele der Zahlenangaben bloße Schätzungen, daß ich es für unmöglich fand, sie tabellarisch zu ordnen.
517 Günther's Record of Zoological Literature, 1867, p. 260. Über die Überzahl der weiblichen Lucanus ebenda p. 250. Über die Männchen des Lucanus in England s. Westwood, Modem Classific. of Insects. Vol. I, p. 187. Über Siagonium ebenda p. 172.
518 Walsh, in: The American Entomologist. Vol. I. 1869, p. 103. F. Smith, in: Record of Zoological Literature. 1867, p. 328.
519 Farm-Insects, p. 45-46.
520 Anwendung der Darwin'schen Lehre auf Bienen, in: Verhandl. d. nat. Vereins d. preuß. Rheinl. 29. Jahrg. 1872.
521 Die Strich-, Zug- und Wanderheuschrecke. 1828, p. 20.
522 Observations on North American Neuroptera by H. Hagen and R. D. Walsh, in: Proceed. Entomol. Soc. Philadelphia, Oct. 1863, p. 168, 223, 239.
523 Proceed. Entomol. Soc. London, Febr. 17., 1868.
524 Eine andere bedeutende Autorität in Bezug auf diese Classe, Prof. Thorell in Upsala (On European Spiders, 1869-70. Part. I, p. 205) äußert sich so, als wenn weibliche Spinnen im Allgemeinen häufiger wären als die männlichen.
525 s. über diesen Gegenstand Mr. O. Pickard-Cambridge citiert in Quarterly Journal of Science. 1868, p. 429.
526 Beiträge zur Parthenogenesis, p. 174.
Das relative Verhältnis der Geschlechter in Beziehung zur natürlichen Zuchtwahl.
Wir haben Grund zu vermuthen, daß der Mensch in manchen Fällen durch Zuchtwahl indirect sein eignes, geschlechterzeugendes Vermögen beeinflußt hat. Gewisse Frauen neigen dazu, während ihres ganzen Lebens mehr Kinder des einen Geschlechts hervorzubringen als des andern; dasselbe gilt für viele Thiere, z. B. für Kühe und Pferde. So theilt mir Mr. Wright von Yeldersley House mit, daß eine seiner arabischen Stuten, trotzdem sie sieben Male zu verschiedenen Hengsten gebracht wurde, sieben Stutenfüllen producierte. Obgleich mir sehr wenig Belege hierfür zu Gebote stehen, führt mich die Analogie doch zu der Annahme, daß die Neigung eines der beiden Geschlechter zu erzeugen ebenso wie fast jede andere Eigenthümlichkeit vererbt wird, z. B. wie die, Zwillinge zu erzeugen. Was die erwähnte Neigung betrifft, so hat mir Mr. J. Downing, eine zuverlässige Autorität, Thatsachen mitgetheilt, welche zu beweisen scheinen, daß dies bei gewissen Familien von Shorthorn-Rindvieh vorkommt. Colonel Marshall527 hat neuerdings nach sorgfältiger Untersuchung gefunden, daß die Todas, ein Bergvolk Indiens, aus 112 männlichen und 84 weiblichen Individuen von allen Altern bestehen, das ist im Verhältnis von 133,3 Männern zu 100 Weibern. Die Todas, welche bei ihren ehelichen Verbindungen polyandrisch sind, übten während früheren Zeiten ausnahmlos weiblichen Kindesmord; diese Sitte ist aber jetzt eine beträchtliche Zeit lang außer Gebrauch gekommen. Von den innerhalb der letzten Jahre geborenen Kindern sind die Knaben zahlreicher als die Mädchen, und zwar im Verhältnis von 124 zu 100. Colonel Marshall erklärt diese Thatsache in der folgenden ingeniösen Weise: »Wir wollen behufs der Erläuterung drei Familien als Repräsentanten des Mittelzustandes des ganzen Stammes annehmen. Eine Mutter erzeuge sechs Töchter und keine Söhne, eine zweite Mutter habe nur sechs Söhne, während die dritte drei Söhne und drei Töchter habe. Nach dem Gebrauchthum des Stammes tödtet die erste Mutter vier Töchter und erhält zwei; die zweite erhält ihre sechs Söhne; die dritte tödtet zwei Töchter und behält eine, dazu noch ihre drei Söhne. Wir haben dann von den drei Familien neun Söhne und drei Töchter, auf denen die Fortpflanzung des Stammes ruht. Während aber die Männer zu Familien gehören, bei denen die Neigung, Söhne zu producieren, groß ist, haben die Frauen die entgegengesetzte Anlage. Dieser Einfluß verstärkt sich mit jeder Generation, bis dann endlich, wie wir es factisch finden, Familien dazu kommen, beständig mehr Söhne als Töchter zu haben.«
Daß dies Resultat der oben erwähnten Form des Kindesmords folgen würde, scheint beinahe sicher zu sein; das heißt, wenn wir annehmen, daß die Neigung, ein bestimmtes Geschlecht