Frei - Land - Haltung. Группа авторов

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Thünen Report 12. Thünen-Institut, Braunschweig 2013. Online verfügbar unter: https://www.thuenen.de/de/infothek/publikationen/thuenen-report/thuenen-report-alle-ausgaben/ [Zugriff am 12.09.2019].

      Faulde, Joachim/Grünhäuser, Florian/Schulte-Döinghaus, Sarah (Hrsg.): Jugendarbeit in ländlichen Regionen. Beltz, Weinheim 2019.

      Grund, Timo: Ländliche Jugendwelten im Wandel – Jugendbilder in der Landjugendforschung und ihre Wirkungen auf die Landjugendarbeit in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Norderstedt 2002.

      Haumann, Walter: „Lebenswelten und -wünsche“, in: LandInForm – Magazin für ländliche Räume 1/2013: 16/17.

      Hoffmann, Lars/Sturzbecher, Dieter: „Soziale Schulqualität, Schülerbeförderung und Schulschwänzen“, in: Sturzbecher, Dietmar/Kleeberg-Niepage, Andrea/Hoffmann, Lars (Hrsg.): Aufschwung Ost? Lebenssituation und Wertorientierungen ostdeutscher Jugendlicher. VS, Wiesbaden2012: 189–214.

      Herrenknecht, Albert: Land-Kindheit im Wandel. Sozialräumliche Veränderungen im Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen auf dem Lande. Deutsches Kinderhilfswerk (o. J.). Online verfügbar unter: https://www.kinderpolitik.de/bausteine/aktionsfelder/dorferneuerung/164-beteiligungsbaustein-c-5-1 [Zugriff: 12.09.2019].

      Salomo, Katja (2019): „The residential context as source of deprivation: Impacts on the local political culture. Evidence from the East German state Thuringia“, in: Political Geography 69, 3/2019, 103-117.

      Schametat, Jan/Schenk, Sascha/Engel, Alexandra: Was sie hält. Regionale Bindung von Jugendlichen im ländlichen Raum. Beltz Juventa, Weinheim/Basel 2017.

      Schüle, Christian: Heimat. Ein Phantomschmerz. Droemer Knaur, München 2017.

      Simon, Titus u. a.: Schweigen heißt Zustimmung. Rechtsextremismus in den ländlichen Räumen. Bund der Deutschen Landjugend e. V., Berlin 2017.

      Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2018. Deutschland und Internationales. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2018.

      Stein, Margit: Jugend in ländlichen Räumen. Die Landjugendstudie 2010. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2013.

      United Nations World Population Programme (UN/WPP): The 2011 Revision. United Nations, New York 2011.

      Vogelgesang, Waldemar: „Warum ziehen Jugendliche weg?“, in: LandInForm – Magazin für ländliche Räume 3/2013: 34–35.

      Vogelgesang, Waldemar/Kersch, Luisa: „Jung sein! Und das auf dem Land?“, in: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumplanung (Hrsg.): Landflucht? Gesellschaft in Bewegung. Franz Steiner, Stuttgart 2016: 201–218.

      Wochnik, Markus: „Jugendliche im ländlichen Raum – Heimatbezug und Berufswahl“, in: Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (Hrsg.): Die berufsbildende Schule Bd. 66 (6) 2014: 215–218.

WAS GEHT!?
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       „EIGENTLICH ISCHS SUBBER HIER, ABER LEIDER ISCHS HALT NET ERLAUBT.“

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      Florian (17) – Schüler an einem wirtschaftlichen Berufskolleg –, Dennis (18) – macht eine Ausbildung als Grafikdesigner –, Maxi (16) – Schüler –, Moritz (17) – macht eine Ausbildung als Zimmermann – und Tim (16) – macht eine Ausbildung als Mechatroniker – haben gemeinsam einen Bauwagen und einen Wohnwagen als Treffpunkt.

       Also ihr habt ja hier den Bauwagen. Wollt ihr einfach mal erzählen, wie es dazu gekommen ist?

      Florian: Wir waren mal sechs Personen. Damals fings mit einem Bauwagen an, des is der da drüben, wo wir später reingehen. Wir haben angefangen den zu richten. Wir haben ja hier handwerklich Begabte, dann ham mer da auch schon kleine Feiern gemacht und dann haben sich welche unserem Team angeschlossen und dann kam der alte Wohnwagen hier dazu.

       Du hast gesagt „handwerklich Begabte“ – das heißt, ihr macht alle in die Richtung ’ne Ausbildung oder wie meintest du das?

      Florian: Nee, ’s hat jeder so seine Stärken. Ich zum Beispiel, das kann ich ja offen zugeben, bin net so handwerklich begabt. [alle lachen]

      Dennis: Ich mach ’ne Ausbildung zum Grafikdesigner und bin halt au net handwerklich begabt. Also ich will jetzt net sagen, dass ich nix check. Ma kann scho helfen, aber …

      Florian: … aber er macht zum Beispiel dann die Werbung und ich bin auf dem wirtschaftlichen Berufskolleg, ich kümmer mich dann um die Finanzen.

      Moritz: Ich mach ’ne Ausbildung als Zimmerer.

      Tim: Und ich mach Mechatroniker.

       Hier ist man ja, wie’s aussieht, so ’n bisschen weg vom Schuss, es ist einfach ’n bisschen ländlicher – inwieweit hat euch des dazu gebracht, hier ’n Bauwagen und ’nen Wohnwagen aufzubauen?

      Tim: Ach, geht schon noch härter. [alle lachen]

      Florian: Wir sind eigentlich noch gut dabei.

      Dennis: Gaildorf geht echt sogar noch relativ klar.

      Moritz: Als erschdes warns eigentlich wir drei und ham halt mal so ’ne Gruppe gmacht und ham über ’n Jahr lang nach ’nem Bauwagen gsucht, weil halt alles so teuer war. Dann ham mer noch drei andere aufgnomme, also Flo und die zwei Mädchen, und dann hat von dem einen Mädchen der Vater noch jemand gwusst, der ’n Bauwagen hat, und den ham mer dann ziemlich günschdig kriegt.

       Wo sind überhaupt die Mädels?

      Dennis: Die waren nur zum Putzen da. [alle lachen] Wir sind heute nicht komplett, wir sind eigentlich noch ’n größeres Team.

       Aber wie kamt ihr überhaupt auf die Idee, ’nen Bauwagen zu wollen?

      Tim: Na ja, Bauwägen gabs halt früher au immer scho.

      Florian: Ja, einfach ’n Treffpunkt für uns.

      Tim: Ich war früher au mal irgendwo in ’nem Bauwagen und fand des halt cool.

      Moritz: Mein Bruder hatte au scho einen. Der stand au scho hier.

      Dennis: Wenn man in die andren Dörfer guckt …

      Moritz: Eutendorf hat au zwei Stück …

      Dennis:

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