Das Science Fiction Jahr 2020. Группа авторов

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Das Science Fiction Jahr 2020 - Группа авторов

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naturgemäß schwierig, da sich heute noch gar nicht abschätzen lässt, auf welche Weise die Biotechnologie das Geschlechterspektrum verändern oder erweitern könnte und welche gesellschaftlichen und sprachlichen Folgen sich daraus ergeben würden. Der Idealfall wäre ohnehin eine Utopie, in der physische oder psychische Geschlechtsmerkmale gar keinen Einfluss mehr auf die Art des zwischenmenschlichen Umgangs miteinander hätten.

      Quellen

      Ich bin dann mal Barbara (D/CH/BR 2013), Kurzfilm, 13 min., Regie: Antoine Guerreiro do Divino Amor, https://vimeo.com/83859734

      Peter David, Captain Calhoun. Die neue Grenze 1 (München: Heyne, 2000); Nachdruck: Kartenhaus (Ludwigsburg: Cross-Cult, 2011) [Star Trek – New Frontier: House of Cards & Into the Void, 1997]

      Greg Egan, Qual (München: Heyne, 1999) [Distress, 1995]

      Greg Egan, Teranesia (München: Heyne, 2001) [Teranesia, 1999]

      Ann Leckie, Die Maschinen (München: Heyne, 2015) [Ancillary Justice, 2013]

      Ann Leckie, Die Mission (München: Heyne, 2016) [Ancillary Sword, 2014]

      Ann Leckie, Das Imperium (München: Heyne, 2017) [Ancillary Mercy, 2015]

      Ian McDonald, Cyberabad (München: Heyne, 2012) [River of Gods, 2004]

      John Scalzi, Das Syndrom (München: Heyne, 2015) [Lock In, 2015]

      John Scalzi, Frontal (Frankfurt am Main: Fischer Tor, 2018) [Head On, 2018]

      John Scalzi, Kollaps – Das Imperium der Ströme 1 (Frankfurt am Main: Fischer Tor, 2017) [The Collapsing Empire, 2017]

      John Scalzi, Verrat – Das Imperium der Ströme 2 (Frankfurt am Main: Fischer Tor, 2019) [The Consuming Fire, 2019]

      John Scalzi, Das Imperium der Ströme 3 (im Erscheinen) [The Last Emperox, 2020]

      Kai U. Jürgens

      »Ich könnte diese vage, verschwommene Stadt verlassen …«

      Zum 40. Geburtstag der Übersetzung von Samuel R. Delanys Roman Dhalgren

      Mein Leben hier ähnelt mehr und mehr einem Buch,

      dessen Anfangskapitel, ja auch dessen Titel Rätsel

      beinhalten, die erst am Ende enthüllt werden.

      1

      Jede Literatur hat ihre Großromane: Bücher, die bereits dem Umfang nach Herausforderungen darstellen und mit dem respektgebietenden Nimbus versehen sind, ihre Themen auf innovative, komplexe und bisweilen schwer verständliche Weise abzuhandeln. Mitunter geht von diesen erratisch wirkenden Ungetümen eine erstaunliche Aura aus, die sie nicht nur zu erfolgreichen »Longsellern«, sondern auch zu Kultbüchern macht. Ulysses (1922) von James Joyce wäre so ein Fall oder Zettel’s Traum (1970) von Arno Schmidt; ein Zehnkiloobjekt, das seinen Ruf als Überbuch in immer neuen Auflagen (und zwei Raubdrucken) verteidigt.

      Samuel R. Delany

      2

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