Südengland Reiseführer Michael Müller Verlag. Ralf Nestmeyer

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Südengland Reiseführer Michael Müller Verlag - Ralf Nestmeyer MM-Reiseführer

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der größten bri­ti­schen Warenhauskette. Textilien wie Pull­o­ver, Socken und Kinderkleidung sind hier im­mer noch güns­tig. Bekannt ist M & S für seine Wäsche­abteilung. Das um­gangs­sprach­lich „Marks ‘n’ Sparks“ genannte Kauf­haus ist das Harrods des kleinen Man­nes. Ebenfalls So von 12-18 Uhr geöffnet. 458 Oxford Street, W1. (U) Marble Arch.

      Liberty. Das mit Pseudofachwerk ver­kleidete Kaufhaus wurde 1924 als Re­miniszenz an die Tudor-Epoche konzipiert. Im holzgetäfelten Interieur wird anspruchs­vol­ler Kommerz bis hin zu Haushaltswaren feil­geboten. Berühmt ist das Liberty für sei­ne hochwertigen Baumwoll- und Sei­denstoffe. 210-220 Regent Street, W1R. (U) Oxford Circus.

      Peter Jones. Nach Harrods und Selfridges gilt Peter Jones als die Nummer drei unter den Londoner Kaufhäusern. Die Prä­sen­ta­tion der Waren wirkt aber ziemlich anti­quiert. Sloane Square, SW1. (U) Sloane Square.

      Klamotten & Schuhe Dr Martens De­part­ment Store. Ein El­do­ra­do für alle Lieb­haber von Dr-Martens-Schuh­en, die auch in Deutschland längst ein Klassiker sind. In der Nähe des Covent Gar­den wird allerhand Schuh­werk in den Far­ben schwarz, braun, burgund und pas­tell verkauft. 21 Neal Street, WC2. (U) Covent Garden.

      Bei Vivienne Westwood gehen die Uhren anders

      Nike Town. Der ultimative Shop für alle Nike-Fans. Zahlreiche Animationen lassen ei­nen Be­such in der weltweit größten Fi­lia­le des Sport­artikelherstellers zum Einkaufs­erlebnis werden. 236 Oxford Street, W1. (U) Oxford Circus.

      Topman. Große Bekleidungsboutique mit Fri­seur­abteilung. Vergleichsweise güns­ti­ges Angebot an hochmodischen Klamot­ten, die nicht nur bei jungen Londonern beliebt sind. Auch So 12-18 Uhr geöffnet. 214 Oxford Street, WR1. (U) Oxford Circus.

      Agent Provocateur. Fantasievoll-erotische Des­sous von namhaften Modemachern. Die beeindruckende Wirkung sollte frau schon mindestens £ 35 wert sein, schließ­lich gehört auch Kate Moss zu den Kun­dinnen. 6 Broad­wick Street, W1. (U) Oxford Circus oder Tot­ten­ham Court Road.

      Burlington Arcade. Vornehme, 1819 eröff­ne­te Einkaufspassage für den „Verkauf von Kurz­waren, Kleidungsstücken und Ge­gen­stän­den, die weder durch ihr Aussehen noch ihren Geruch Anstoß erregen“. W1. (U) Piccadilly Circus.

      Vivienne Westwood. Die Queen unter den eng­lischen Modemachern bietet in ihrer Bou­tique ausgefallene Kreationen feil. So geschlos­sen. 6 Davies Street, W1Y. (U) Bond Street.

      John Lobb. Wer bei Londons be­rühm­tes­tem Schuhmacher ein Paar Schuhe kau­fen möchte, muss mindestens ein hal­bes Jahr war­ten. Schließ­lich wird exakt Maß genommen und ein Holzmodell des Fu­ßes gefertigt, bevor der Schuh nach den Wün­schen des Kunden in reiner Handarbeit her­gestellt wird. Das End­produkt kostet dann ab £ 1200 aufwärts und hält ein Leben lang. P. S.: Das zweite Paar ist billiger ... 9 St James’s Street, SW1. (U) Green Park.

      World’s End. Die Stammboutique von Vi­vienne Westwood, die in den Sieb­zi­ger­jahren den Punk-Look salonfähig gemacht hat, ist an ihrer großen Uhr mit den rück­wärts­laufenden Zeigern leicht zu erkennen. 430 King’s Road, SW3. (U) Sloane Square.

      Steinberg & Tolkien. Riesige Auswahl an Se­condhand-Klamotten, darunter auch so man­ches edle Designerstück. 193 King’s Road, SW3. (U) Sloane Square.

      Muji. Die japanische Muji-Kette unterhält in London mehrere Shops. Das Konzept setzt auf minimalistisches funktionales Design (schlich­ter ist schöner), gute Qualität und güns­tige Preise. Von der Klobürste bis zum Fahr­rad ist hier alles zu haben. Der Schwer­punkt liegt aller­dings auf Kleidung und Wohn­ac­cessoires. Das Londoner Time Out Ma­ga­zin verlieh Muji kürzlich das Adjektiv „über-cool“ [sic!]. Auch So 12-18 Uhr ge­öff­net. 6-17 Tot­ten­ham Court Road, W1T. www.muji.eu. (U) Tot­ten­ham Court Road.

      Bücher Hatchard’s. Zurückhaltend vor­nehm prä­sen­tiert sich die älteste, noch be­ste­hen­de Buch­handlung Londons. Genau ge­nom­men, gehört Hatchard’s allerdings schon längst zum Waterstone-Imperium. Auch So 12-18 Uhr geöffnet. 187 Piccadilly, W1V. (U) Piccadilly Circus.

      Mein Tipp Daunt Bookshop. Die Buch­hand­lung aus edwardianischer Zeit mit ihrem gro­ßen Glasdach gilt als die schöns­te Londons. Der Schwerpunkt liegt auf der Reiseliteratur, wobei die Reise­füh­rer zusammen mit der ent­sprechenden Li­te­ratur und Sachbüchern nach Ländern sor­tiert sind. Auf den Holzgalerien fin­det man auch eine gute Auswahl gebrauchter Bü­cher. Tgl. 9-19.30 Uhr, So 11-18 Uhr geöff­net. 83 Marylebone High Street. W1U. www.dauntbooks.co.uk. (U) Baker Street.

      Foyles. Im Vergleich zu den zahllosen mo­der­nen Buchketten ist ein Besuch bei Foyles wie eine Zeitreise. Über mehrere Stock­werke ver­teilt, präsentiert sich Foyles als wahre Bücher­fundgrube, selbst Titel, die schon lange ver­griffen sind, stehen hier noch in den Regalen. Falls man sie findet ... 113-119 Charing Cross Road, WC2H. (U) Leicester Square.

      Stanfords. Laut Eigenwerbung „das welt­größ­te Karten- und Reisebuchgeschäft“. Und das stimmt: Allein mehr als 500 fran­zö­sische Wan­der­karten gibt es hier zur Aus­wahl, kein Land der Welt bleibt unbe­rück­sichtigt! 12 Long Acre, WC2. www.stanfords.co.uk. (U) Leicester Square.

      European Bookshop. Hervorragende Aus­wahl an fremdsprachiger Literatur (vor allem in französischer und deutscher Spra­che). Wer noch eine anspruchsvolle Ur­laubs­lektüre sucht, wird hier garantiert fün­dig. 123 Gloucester Road, SW7. www.europeanbookshop.com. (U) Glou­ces­ter Road.

      Notting Hill Bookshop. Der zu Filmehren ge­kommene Reisebuchladen besitzt ein um­fas­sendes Sortiment an englisch­spra­chi­gen Rei­se­führern, Bildbänden, Literatur und Landkarten. 13 Blenheim Crescent, W11. (U) Ladbroke Grove oder Notting Hill Gate.

      Märkte Spitalfields Market. Nicht so bekannt wie der Camden Market und daher noch mit ur­sprüng­licherem Flair. Tgl. geöffnet; beson­ders gut besucht ist der Markt am So. Gro­ßes Angebot an Biokost. Com­mer­cial Street (zwischen Lamb und Brushfield Street), E1. (U) Liverpool Street.

      Petticoat Lane Market. Auch wenn man es sich bei den von modernen Glas- und Be­ton­bauten eingerahmten Marktständen kaum vorstellen kann, besitzt der Petticoat Lane Mar­ket eine mehr als 250-jährige Geschichte. Je­den So werden in der Mid­dle­sex Street und ihren Nebenstraßen vor allem Klamotten ver­kauft. Das Se­cond­hand-Angebot ist stark rück­läufig, die Preise sind dennoch günstig. (U) Ald­gate oder Aldgate East oder Liverpool Street.

      Brick Lane Market. Der sonntägliche Brick Lane Market wird nie wie der Camden Mar­ket zum touristischen Kanon Londons ge­hören. Dieser Markt, der zwischen der Eisen­bahn­unterführung und der Bethnal Green Road sowie auf der Scalter Street und der Cheshire Street stattfindet, ist ein au­thentischer Stra­ßen­markt der einfachen Leu­te. Zwischen schä­bi­gen Häusern wer­den ab 6 Uhr morgens Ge­mü­se, billige Klei­dung, Fahrräder sowie allerlei Ramsch und Schrott an den Mann bzw. die Frau ge­bracht, mittags ist bereits alles vorbei. (U) Aldgate East oder Liverpool Street.

      Columbia Road Market. Der schönste Blu­men­markt Londons. Jeden So werden in der Columbia Road Sonnenblumen, Ane­mo­nen und Gummibäume palettenweise ver­hökert. (U) Shoreditch.

      Leadenhall Market. Eigentlich eine vikto­rianische Einkaufsarkade

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