Steiermark Reiseführer Michael Müller Verlag. Andreas Haller

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Steiermark Reiseführer Michael Müller Verlag - Andreas Haller MM-Reiseführer

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im süd­ost­stei­ri­schen Vulkanland bietet über die Be­sichtigung der Bio-Schokoladen­ma­nu­fak­tur hinaus einen Streichelzoo so­wie einen Biobauernhof mit zünftiger Jau­senstation.

      Rittisberg: Der bewaldete Hügel in Ram­sau am Dachstein birgt eine Fülle an Angeboten für Kids verschiedener Al­ters­gruppen, vom Barfußpfad über Bogenschießen und Schwimmen bis zu Sommerrodeln, Klettern und Skifahren. Ein Sessellift verbindet die Talstation mit der Gipfelregion.

      Ausflugsziele mit Kindern

      Schlossbergstollen Graz: Jede Menge Geheimnisse für aufgeweckte Kids ver­stecken sich im Grazer Schlossberg, u. a. eine Riesenrutsche und eine Mär­chen­bahn.

      Flascherlzug: Eine Mords­gau­di ist die Fahrt in den kun­ter­bun­ten Waggons der Museumsbahn nach Stainz ins süd­weststeirische Schilcher­land.

      Riegersburg: Eine der besterhaltenen Festungsanlagen der Steiermark liegt im Vulkanland und bietet zahlreiche An­gebote für Groß und Klein, u. a. einen Klettersteig, ein Hexenmuseum und eine Greifvogelschau.

      Motorikpark Gamlitz: Schön, wenn Rei­sen zur positiven Entwicklung bei­trägt. Der innovative Parcours in der Wein­hoch­burg Gamlitz fördert vor­bild­lich die motorischen Fähigkeiten.

      Geozentrum Gams: Der Naturpark Stei­ri­sche Eisenwurzen bietet Familien zahl­reiche attraktive Programme, u. a. kind­gerechte Führungen durch die Noth­klamm und die Kraushöhle. Hinzu kom­men verschiedene pädagogische An­ge­bote in der „Geowerkstatt“.

      Gestüt Piber: Ein Besuch bei den edlen Lipizzanern in der Südweststeiermark lässt mit Sicherheit pferdebegeisterte Kinderherzen höherschlagen!

      Bärenhof Ehrenhausen: An der Grenze zu Slowenien und mitten in der Süd­steiermark liegt ein kleiner Hof, wo in großzügigen Gehegen Bären gehalten werden. Die Privatinitiative rettete die Tiere.

      Eine faszinierende Bergwelt mit vielen Optionen für Aktiv­-ur­lau­ber − sommers wie winters. Das Tal der Enns teilt die Region in zwei Teile. Nördlich des Flusses lie­gen die Kalkalpen mit dem Dach­s­tein, im Sü­den erheben sich die Niederen Tauern, die bereits zu den Zen­tral­alpen ge­hö­ren.

      Ein Muss für Blumenfreunde ist das Narzissenfest im Ausseerland. Das Traditionsevent mit rund 25.000 Besuchern findet jedes Jahr im Frühsommer statt.

      Die großen Verkehrswege − Bundes­stra­ße und Eisenbahn − führen durch das Tal der Enns. Wer sie aber nur als Tran­sitroute in den Süden nutzt, der ver­passt die grandiosen Gebirgs­regio­nen beiderseits des Flusses: die Nie­de­ren Tauern im Süden sowie Dachstein und Totes Gebirge im Norden. Im Som­mer ist hier Wandern und Klettern an­ge­sagt, im Winter Skilaufen. Aufgrund der hohen Schneesicherheit befinden sich die „großen“ Wintersportgebiete alle im Einzugsbereich der Enns.

      Die dritte Ferienregion in der west­lichen Obersteiermark ist das Gesäuse - weniger bekannt als der Dachstein, je­doch kaum weniger fas­zi­nie­rend. Ihren Namen hat die Region von der Enns, die gurgelnd und schäu­mend und säuselnd in einer tiefen Schlucht den Kalkstock der Enns­taler Alpen zer­teilt. Seit 2002 ist die spektakuläre Berg­welt ein Na­tionalpark − der einzige auf stei­rischem Bo­den. Tor zum Na­tio­nal­park ist das Stift Admont mit seiner welt­be­rühm­ten Bibliothek (www.gesaeuse.at).

      Was anschauen?

      Kloster Admont: Die Benediktinerabtei setzt einen grandiosen kulturellen Kon­tra­punkt vor der Kulisse der zer­klüf­te­ten Gesäuse-Berge. Herzstück des Stift­komplexes ist der barocke Bi­bli­otheks­saal. Es handelt sich um den weltweit größ­ten klösterlichen Büchersaal!

      Schloss Trautenfels: Das Schloss liegt am Kreuzungspunkt der Salzstraße und den Verkehrswegen im Ennstal und birgt ein sehenswertes Museum zur Natur- und Kulturgeschichte der Re­gion. Ein postkartentaugliches Motiv ist die Schlossfassade vor dem Hin­ter­grund des 2351 m hohen Grimming.

      Pürgg: Mehr Alpenidylle geht nicht. Der winzige und nahezu autofreie Wei­ler wirkt wie ein Museumsdorf aus längst vergangenen Zeiten. Die Jo­han­nes­kapelle enthält sehenswerte roma­ni­sche Fresken, die mit zum Besten zäh­len, was die Nordalpen zu bieten haben.

      Was unternehmen?

      Mit der Seilbahn auf den Dachstein: Aus­gangspunkt für die spektakuläre Fahrt auf das knapp 3000 m hoch ge­le­gene Gletscherplateau ist Ramsau am Dach­stein. Die Kabinen sind modern, an sonnigen Tagen bilden sich War­te­schlan­gen. Eine Reservierung ist daher zu empfehlen!

      Riesach-Wasserfälle: Durch „die Höll“ führt ein gut ausgebauter Steig entlang von Wasserfällen hoch zum Riesach­see. Ausgangspunkt für den Abstecher in die Niederen Tauern ist Schladming.

      Salzwelten in Altaussee: Wer den Spu­ren des „weißen Goldes“ folgen will, muss in die Tiefen des Berges hinab­stei­gen. Möglich ist das im Rahmen einer Führung durch das Schau­berg­werk bei Altaussee. Es befindet sich im Besitz der Salinen Austria AG.

      Lodenwalke in Ramsau am Dachstein: Was man aus Schurwolle alles machen kann, zeigt der Traditionsbetrieb zu Füßen des Dachsteinmassivs. Hoch­wer­ti­ge Loden werden hier zu Kleidung in traditionellen und modernen De­signs verarbeitet. Der Rundgang endet standesgemäß im exquisit bestückten Shop.

      Grimmingtherme in Bad Mitterndorf: Das moderne, großzügig dimen­sio­nier­te Thermalbad liegt am Ortsrand von Bad Mitterndorf und bietet einen präch­tigen Ausblick auf den Bergstock des Grimming. Eine ideale Option für einen Schlechtwettertag!

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