Westfalengau. Hans W. Cramer

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Westfalengau - Hans W. Cramer

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Einer nach dem anderen trat ein, doch keiner hatte etwas gesehen oder gehört. Weder Lina, die das Haus verlassen hatte, noch irgendwelche Fremden, die das Haus betreten hätten. Frustriert bedankten sich Raster und Sabine bei allen und schauten sich verunsichert an.

      »Polizei?«, fragte Raster.

      »Dazu ist es noch zu früh«, kam es aus einer Ecke des Wohnzimmers.

      »Gernot? Du bist noch da?« Erschrocken wandte sich Sabine ihrem Cousin zu. »Ich dachte, du bist nach Hause gefahren?«

      »Ach was«, entgegnete dieser und kam betont lässig näher. »Ich hab’ zurzeit sowieso nichts zu tun. Da kann ich euch auch helfen, nach Großmutter Lina zu suchen.«

      »Na gut, wie du willst«, meinte Sabine und klang nicht sehr begeistert. »Die Polizei rufe ich trotzdem an. Lina ist ja schließlich nicht irgendwer.«

      Raster und Gernot beäugten sich misstrauisch und schwiegen, während sie auf Sabine warteten.

      »Sie kommen«, verkündete Sabine, als sie wieder ins Zimmer trat. »Es wird zwar noch etwas dauern, aber, wie ich gedacht habe, ist denen Lina Funda so wichtig, dass sie frühzeitig etwas unternehmen wollen.«

      »Okay«, meinte Gernot, der mittlerweile unruhig im Wohnzimmer hin und her tigerte. »Und was sollen wir in der Zwischenzeit machen?«

      »Ich würde vorschlagen, du schaust dich im Bad von Oma um, ob ihre Diabetesmedikamente noch da sind. Die braucht sie dringend. Wenn sie die nicht dabei hat, haben wir, nein, hat sie ein echtes Problem. Und bei der Gelegenheit guckst du dich allgemein in ihren Räumen um, ob dir irgendwas auffällt, das uns einen Hinweis geben könnte. Raster und ich machen das Gleiche im Rest des Hauses, okay?«

      »Großmutter hat Diabetes?«, fragte Gernot überrascht.

      »Ja. Wusstest du das nicht? Schon seit vielen Jahren. Und wie gesagt: Sie braucht dringend ihre Medikamente. Eines heißt Metformin, den Namen von dem zweiten weiß ich nicht mehr. Die beiden stehen aber immer zusammen im Bad. Schau bitte gründlich nach.«

      Gernot nickte und verschwand.

      »So. Und wir beide machen mal eine ausgiebige Hausbegehung. Komm, wir fangen in der Küche an.«

      Nachdem die beiden den Keller, die Küche, das Esszimmer und die oberen Etagen gründlich begutachtet hatten, ohne etwas Verdächtiges gefunden zu haben, standen sie schließlich wieder im Wohnzimmer und schauten sich um.

      »Moment mal«, meinte Raster nach einer Weile. »War die Terrassentür schon offen, als wir heute Morgen gefahren sind?«

      »Das weiß ich, ehrlich gesagt, nicht genau. Aber Lina kann sie ja in der Zeit, in der wir weg waren, geöffnet haben.«

      Nachdenklich ging Raster zu der Tür, zog sie auf und schaute in den Garten. »Was ist hinter dem Garten?« Er wies auf die Randbegrenzung des Grundstücks, an der eine Reihe Ginsterbüsche standen.

      »Ein Wirtschaftsweg«, antwortete Sabine. »Du meinst …«

      Raster trat auf die Terrasse und begutachtete die Rasenfläche vor sich. »Guck mal hier, Sabine! Haben wir gestern irgendetwas von drinnen nach draußen geschleift? Mit einem Abstand von vielleicht 15 Zentimetern?«

      Sabine schüttelte den Kopf. »Das sieht tatsächlich so aus, als wäre eine Person über den Rasen geschleift worden. Das könnten Abdrücke ihrer Absätze sein.«

      »Und auf dem Weg da drüben hat ein Wagen gewartet. Deswegen hat im Hof keiner etwas mitbekommen«, ergänzte Raster leise.

      »Ich ruf sofort noch einmal die Polizei an. Die sollen sich gefälligst beeilen und das alles hier untersuchen.«

      In diesem Moment kam Gernot zurück ins Wohnzimmer.

      »So, wie ich das sehe, ist Oma Lina freiwillig verreist. Warum auch immer. Es fehlen jedenfalls die Medikamente, es ist keine Zahnbürste im Bad, und wenn ich ihren Kleiderschrank beurteilen soll, was ich wirklich sehr ungern tue, fehlen dort auch einige … Dinge. Ihr wisst schon, was ich meine.«

      Ratlos guckte Sabine zu Raster. »Das verstehe ich nicht. Du etwa?«

      Raster schüttelte langsam den Kopf, während er unablässig Sabines Cousin in die Augen schaute. »Nein. Das verstehe ich auch nicht. Lasst uns auf die Polizei warten.«

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