Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David Icke
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat - David Icke страница 45
Abb. 136: „Die hochfrequente Erde“ – Die symbolische Schönheit der Erde der erhabenen Äonen.
Abb. 137: „Die Welt der Archonten“ – Tod und Zerstörung – die deformierte Welt der archontischen Verfälschung.
Der Vorgang ist mit dem Herunterladen einer Website vergleichbar: Die ursprüngliche Website liegt noch immer in ihrer Originalform vor, doch Sie verfügen nun über eine Kopie, die Ihrer Kontrolle unterliegt und die Sie nach Belieben verändern können. Seither dauert der Verfälschungsprozess an. Je mehr nun die Simulation verzerrt wurde, desto stärker spiegelte sich dieser Zustand im menschlichen Bewusstsein wider, und die Menschen wurden zunehmend in Kämpfe gegen ihresgleichen verwickelt. Seit im Nahen Osten vor etwa (wahrgenommenen) 6.000 Jahren eine „neue Psyche“ auftauchte, überziehen regionale, nationale und globale Kriege nie gekannten Ausmaßes den Planeten. Wahrnehmung und Verhalten der Menschen begannen sich seit etwa 4000 v. u. Z. drastisch zu verändern. Damit will ich nicht sagen, dass die Simulation erst zu diesem Zeitpunkt zu greifen begann; doch hatte die Verschattung der menschlichen Wahrnehmung als Folge der Verzerrung damals offenbar einen Grad erreicht, dass nun eine allumfassende Transformation einsetzte. Im biblischen Kontext ist dieser Vorgang als „Sündenfall“ bekannt. In Kürze werden wir darüber sowie über die „neue Psyche“ mehr erfahren. Auch die Zerstörung und Verschmutzung der Umwelt sowie die seelenlose „Architektur“ sind Ausdruck der „Archontisierung“ (Abb. 138 und 139).
Abb. 138: „Die Erde der Archonten“ – Das Ende alles Schönen und Guten.
Abb. 139: „Die Erde der Archonten“ – Töte einfach alles.
Die „Neuverdrahtung“
Nichts von all dem, was ich aufgezeigt habe, wäre möglich, wenn man sich nicht zuallererst der Denk-, Gefühls- und Wahrnehmungsprozesse der Menschheit bemächtigen würde (gefangener Geist). Die ihrer selbst gewahre archontische Verfälschung begann damit, die ursprüngliche Kopie neu zu verdrahten. Bei diesem Vorgang spielten unter anderem die Kommunikationsknotenpunkte eine Rolle, die der Simulation zugehören und uns als Orion, Saturn und Mond bekannt sind. Über einen langen Zeitraum hinweg habe ich die Bedeutung des Saturn in mehreren Büchern dargestellt, darunter in „Remember Who You Are“, „Die Wahrnehmungsfalle“ und „Das Ich-Phantom“. Über den Mond schrieb ich bereits in „Der Löwe erwacht“. Nach fast drei Jahrzehnten der Forschung, in deren Verlauf ich überall auf der Welt synchronistischen Hinweisen nachging, bin ich der Ansicht, dass Orion, Saturn und Mond Bestandteile jenes Informationssystems sind, das die Informationen erzeugt, verstärkt und übermittelt, die von den Menschen in sichtbare Realität umgesetzt werden – die Ebene der von uns erfahrenen Simulation. Die ursprüngliche Quelle scheint Orion zu sein; die Ringe des Saturn (Klang / Informationen) fungieren als Frequenzgenerator, während der Mond die saturnischen (Orion-)Botschaften verstärkt und auf das menschliche Bewusstsein überträgt (Abb. 140).
Abb. 140: „Das holografische Universum: Wie oben, so unten“ – Archontische Hacker haben die Computersimulation so manipuliert, dass sie die Menschheit unterjochen können. Wesentliche Komponenten dieses Unterfangens sind Orion und der dazugehörige Nebel, Saturn, der Mond, die Erde und der menschliche Geist. Hinzu kommen weitere Himmelskörper wie etwa Jupiter, die innerhalb der Massenkontrollmatrix ebenfalls eine Rolle spielen.
Zu diesen Schlussfolgerungen bin ich nach Jahrzehnten des Verknüpfens einzelner Details und des Nachverfolgens vieler Anhaltspunkte gelangt. Neu auftauchende Belege untermauern meine Thesen mehr und mehr. Zwar gibt es unter den Informationen nicht den einen Knaller – wobei die Hinweise bezüglich des Saturns und des Mondes dem schon recht nahe kommen –, doch die stetig wachsende Ansammlung von Daten, Fakten und Anomalien verschiedenster Art weist eindeutig in die von mir beschriebene Richtung. Ganz im Sinne dessen, was mir 1990 gesagt worden war: „Du brauchst nicht mühsam zu suchen – folge einfach den Hinweisen.“
Orion, Saturn und Mond standen im Mittelpunkt einer Vielzahl antiker Mythen, Legenden und Symboliken. Beim Mond, dem dominanten Gestirn des Nachthimmels, verwundert das nicht; auch beim markanten Sternbild des Orion scheint dies einleuchtend. Aber beim Saturn? Von der Erde aus betrachtet ist er, bei einer wahrgenommenen Entfernung von 1,2 Milliarden Kilometern, kaum mehr als ein Punkt. Warum sollten die Völker des Altertums dem so viel Aufmerksamkeit geschenkt haben? Unser Planet ist mit Darstellungen des „Jägers“ Orion und der drei Sterne des Oriongürtels geradezu übersät (Abb. 141).
Abb. 141: Unsere fernen Vorfahren waren vom Orion und dessen Göttern besessen.
Im 8. Jahrhundert v.u.Z. benannte man das Sternbild, das häufig mit „den Göttern“ in Verbindung gebracht worden war, nach Orion, dem Jäger der griechischen Mythologie. Die einst in Mesopotamien (im Gebiet des heutigen Irak) beheimateten Babylonier nannten Orion den „himmlischen“ bzw. „wahren Hirten“ ihres Hauptgottes Anu (nach dem die mesopotamischen Götter zusammenfassend als Anunnaki bezeichnet werden). Darüber hinaus sahen sie in Orion, dem Hüter der menschlichen Wahrnehmung, auch den Boten der Götter. In Aram, einem Gebiet, das im heutigen Syrien lag und zu dem auch die Region um die tragische Stadt Aleppo zählte, kannte man Orion unter dem Namen „Nephila“. Der Name lässt eine Verbindung zu den biblischen Nephilim bzw. „gefallenen Engeln“ vermuten, die die „Söhne Gottes“ mit den Menschenfrauen – den „Töchtern Adams“ – gezeugt haben sollen. Manche der neuzeitlichen Entführungsopfer, die nach eigener Aussage von nichtmenschlichen oder „außerirdischen“ Entitäten verschleppt worden sind, bringen einige, bestimmten Rassen zugehörige Wesen mit Sternen des Sternbilds Orion in Zusammenhang. Als ich in der Sendereihe „Ancient Aliens“ des History Channels zu Gast war, wurde ich gefragt, warum sie bei ihren Nachforschungen so häufig auf Orion stießen. Auf jedem Kontinent gibt es von alten Kulturen errichtete heilige Stätten, die Orion darstellen oder darauf ausgerichtet sind. Geht man davon aus, dass wir tatsächlich „in“ einem holografisch-energetischen Kommunikationssystem oder -gitter leben, werden durch Anordnungen dieser Art energetische Verbindungen hergestellt: Wie oben, so unten. Die Ägypter glaubten, sie könnten, wenn sie ihre rituellen Zeremonien auf Orion ausrichteten, Kontakt mit ihrem Gott Osiris aufnehmen – etwas, was für das Leben auf Erden und darüber hinaus als außerordentlich wichtig erachtet wurde.
Einigen modernen Forschern zufolge entspricht die Anordnung der drei Pyramiden von Gizeh der Konstellation, die die drei Sterne des Oriongürtels im Jahr 10450 v. u. Z. bildeten (Abb. 142).
Abb. 142: Manche Forscher sind der Meinung, die Ausrichtung der Pyramiden von Gizeh würde dem Oriongürtel im Jahr 10450 v. u. Z. entsprechen.
In der Sahara, mehrere Hundert Kilometer südlich von Kairo, gibt es eine weitere rituelle Kultstätte, die auf Orion ausgerichtet ist. Die in einem Gebiet namens Nabta-Playa gelegene Anlage ist auf den Zeitraum 6400 – 3400 v. u. Z. datiert worden. Die Ägypter assoziierten ihren Hauptgott Osiris mit Orion, während ihre wichtigste Göttin Isis mit Sirius in Verbindung stand. Einmal mehr besteht ein Zusammenhang zwischen Sirius, dem hellsten von der Erde aus sichtbaren Stern, und den Besuchen von Außerirdischen (Abb.