MUSIK-KONZEPTE 192-193: Sándor Veress. Группа авторов
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Abbildung: Sándor Veress, Lied der Hippia (Bild 6: In Rom), aus: Bühnenmusik zu Imre Madáchs Az ember tragédiája. Autografes Partiturblatt (OSZK, Musiksammlung)
1 János Demény, »Életmű-vázlat«, in: Veress Sándor. Tanulmányok, hrsg. von Melinda Berlász et al., Budapest 1982, S. 12–57. – Ferenc Bónis, »Three Days with Sándor Veress the Composer«, in: The New Hungarian Quarterly 28 (1987), H. 108, S. 201–210; 29 (1988), H. 109, S. 217–225; H. 111, S. 208–214. – Andreas Traub, »Lebensweg – Schaffensweg«, in: Sándor Veress. Festschrift zum 80. Geburtstag, hrsg. von Andreas Traub, Berlin 1986, S. 22–97. — 2 Ich danke Balázs Mikusi für seine Unterstützung bei der Sichtung der Neuzugänge zu den Veress-Beständen des OSZK, Erzsébet Nagy für die Übersetzung einer Reihe amtlicher Dokumente aus dieser Sammlung sowie Anton Zwolenszky, der mich bei Recherchen im MNL unterstützt und das zentrale Dokument der Akte Veress-Ortutay übersetzt hat, herzlich. – Bei den neu aufgetauchten Korrespondenzbeständen der Sammlung Sándor Veress der Paul Sacher Stiftung (PSS, SSV) handelt es sich um den Rom-Budapest-Briefwechsel zwischen Sándor Veress (SV) und Enid Blake (EB) bzw. Enid Veress (EV) aus den Jahren 1940–42, in dem allein 39 umfangreiche Briefe von der Hand des Komponisten zum Vorschein gekommen sind. — 3 Das verlagsseitige Angebot, von dem Veress nicht Gebrauch machte, bestand in einem auf den 6.7.1939 unterschriftsreif datierten Generalvertrag, der 17 Partituren aus seiner bisherigen Produktion integriert hätte. Vgl. die Vertragsdokumente in der Sammlung Sándor Veress der Paul Sacher Stiftung Basel (PSS, SSV). – Zu den musikpädagogischen Bezügen des London-Aufenthalts siehe Dagmar Schmidt-Wehinger, »Formale Strategien als Quelle musikalischen Ausdrucks in den Sonatinen für Kinder (1932–35). Sándor Veress als Musikpädagoge«, im vorliegenden Band, S. 81. — 4 Andreas Traub, »Emigration nach Utopia. Briefe von Sándor Veress an Béla Bartók«, in: dissonanz/dissonance 96 (2006), S. 23, sowie »Verlust und Utopie. Bemerkungen zum Lebens- und Schaffensweg von Sándor Veress«, in: Sándor Veress. Komponist – Lehrer – Forscher, hrsg. von Doris Lanz und Anselm Gerhard, Kassel et al. 2008, S. 77–87. — 5 Zur zentralen Bedeutung dieses normativen Konzepts für das in der Kodály-Schule vorherrschende Verständnis von Musikpädagogik und Musikästhetik siehe Anton Zwolenszky, Zoltán Kodály und das Phänomen der ungarischen Musikerziehung, Bern et al. 2013, S. 526–528. — 6 Materiell warf diese Stelle freilich bestenfalls ein Junggesellen-Existenzminimum ab: »It was called an ÁDOB job ([…] National Committee for Jobless Graduates).« (Bónis, »Three Days with Sándor Veress the Composer, Part II« [Anm. 1], H. 109, S. 221). — 7 Andreas Traub, »Ein verlorenes Werk. Die Erste Sinfonie von Sándor Veress«, in: Die Musikforschung 53 (2000), S. 288–294, sowie Peter Laki, »Eine ›japanische‹ Episode in der 1. Sinfonie (1940) von Sándor Veress?«, im vorliegenden Band, S. 99. — 8 Max Uwe Stieren, »Aurél M. Milloss und Sándor Veress«, in: Traub (Hrsg.), Sándor Veress. Festschrift zum 80. Geburtstag (Anm. 1), S. 197 f. — 9 SV an Alfred Schlee, Budapest, 18.10.1940 sowie SV an EB, Rom, 25.11.1940 (PSS, SSV). — 10 SV an EB, Rom, 8.12.1940 (PSS, SSV). — 11 Diese Institution war 1928 auf Initiative des Ministerpräsidenten István Bethlen und seines Unterrichtsministers Kuno v. Klebelsberg im Palazzo Falconieri an der Via Giulia 1 gegründet worden, um die ungarische Jugend in wissenschaftlichen und künstlerischen Belangen zu fördern (Accademia d’Ungheria in Roma [Hrsg.], Palazzo Falconieri. Sede dell’Accademia d’Ungheria in Roma, Rom o. J., S. 3–5). – Kulturpolitische Initiativen dieser Art – italienischerseits gehörten die Scuole Italiane in Ungheria der Società Dante Alighieri dazu, an deren Budapester Filiale der junge Sándor Veress 1927 ein Diploma di primo grado erwarb (OSZK, Slg. SV) – dokumentieren den im Laufe der Zwischenkriegszeit stetig enger werdenden Schulterschluss zwischen Horthys Ungarn und Mussolinis Italien, der am 5.4.1927 mit einem Abkommen über Freundschaft und Zusammenarbeit seinen staatsvertraglichen Anfang nahm (Jörg K. Hoensch, Geschichte Ungarns 1867–1983, Stuttgart et al. 1984, S. 119–127). — 12 Sándor Veress, Az Orsz. Ösztöndijtanács tek. Igazgatóságának, Budapest 2.6.1943 (PSS, SSV). — 13 SV an EB, Rom, 8.12.1940 (PSS, SSV). – Bestätigung des Religions- und Unterrichtsministeriums vom 21.11.1940 (OSZK, Slg. SV). — 14 SV an EB, ebd. Veress schreibt aus Rom entweder auf dem normalen Postweg auf Deutsch, wo er mit Zensuröffnung rechnen muss, oder aber auf Englisch, wenn er den Brief einem offiziellen Kurier des Collegiums oder einem zuverlässigen Bekannten, der zurück nach Budapest reist, mitgeben kann. – Mit der Hunfalvy utca (Nr. 4) ist die familiäre Drei-Generationen-Hausgemeinschaft an der Budaer Adresse dieses Namens gemeint, die in der Korrespondenz regelmäßig