Blues. Carl-Ludwig Reichert
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Andere Quellen verweisen vor allem auf Blind Lemon Jefferson (ca. 1893 – 1929), der schon seit 1926 Aufnahmen gemacht haben soll, etwa den »Long Lonesome Blues«. Peg Leg Howell (1888 – 1966), ein Songster aus Georgia, nahm am 8. April 1927 seinen »New Jelly Roll Blues« auf, der große Lonnie Johnson wachte am zweiten Mai 1927 mit dem Blues in seinen Fingern auf und Blind Willie McTell, der Twelve-String-Wizard aus Atlanta, spielte einen Titel »Mama 'Taint Long Fo' Day« im Oktober 1927 ein. Die Memphis-Musiker Gus Cannon und Barbecue Bob folgten im November, Blind Willie Johnsons unheimlicher Slide-Blues »Dark Was the Night, Cold Was the Ground«, der »Dallas Rag« der Dallas String Band und Willard Robisons »Deep Elm« gehören ebenfalls noch zu den erwähnenswerten frühen Aufnahmen des Blues10.
Da die Suche nach den frühesten Dokumenten des Blues immer noch im Gang ist, kann es ohne weiteres sein, dass noch frühere Aufnahmen gefunden und veröffentlicht werden. Ein Blick in die Kataloge der genannten Spezialfirmen oder auf einschlägige Internetseiten lohnt sich also immer.
Aber Vorsicht! Denn wer sich erst einmal an das mehr oder weniger starke Grundrauschen der alten Schellacks gewohnt hat und die Musik mit mentaler Kraft in den Vordergrund holt, wird aller Wahrscheinlichkeit nach bald süchtig werden nach diesen Dokumenten hochprofessionellen, garantiert schwindelfreien Musizierens lang vor unserer Zeit.
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