Sex, Love & Rock'n'Roll. Hollow Skai
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3. Gene Simmons
Der Kiss-Bassist hatte angeblich schon Sex mit 4.600 Frauen und sammelt Polaroids von allen, mit denen er im Bett war. „Ich bin eben wie ein Tourist – ich mache Fotos von allen Orten, an denen ich mich wohl fühle. Wenn ich mal alt bin und mir die Zähne ausfallen, werde ich nur noch meine Erinnerungen haben“, erklärte er 1998 im musikexpress.
4. Bill Wyman
Der langjährige Bassist der Rolling Stones war nach einer 30-jährigen Ehe vorübergehend mit dem 33 Jahre jüngeren Model Mandy Smith zusammen, das erst 14 war, als sie erstmals mit ihm ausging. Als sie ihn fünf Jahre später heiratete, fungierte Wymans Sohn Stephen, Jahrgang 1962, als Trauzeuge. Die Ehe wurde bereits zwei Jahre darauf wieder geschieden, doch familiäre Bande bestanden fort: Zwei Jahre später heiratete Stephen Wyman die 46-jährige Mutter von Mandy Smith, sodass Bill Wyman nicht nur der Schwiegervater seiner Ex-Schwiegermutter wurde, sondern auch der Stiefvater seiner ehemaligen Gattin.
Bereits 1984 hatte Wyman im musikexpress geprahlt: „Ich kann jede Frau haben. Ich habe nur nie darüber gesprochen, weil ich Männer hasse, die mit so was hausieren gehen. Aber tatsächlich hatte ich mehr Mädchen als jeder andere Rolling Stone – wahrscheinlich sogar mehr als alle zusammen.“
5. Justin Timberlake
Das ehemalige Mitglied der Boy Group *NSYNC war mit Britney Spears zusammen, wurde angeblich von Fergie (The Black Eyed Peas) entjungfert und lebte ein paar Jahre mit den Schauspielerinnen Cameron Diaz (2003–2007) und Jessica Biel (2007–2011) zusammen. Nicht schlecht, oder?
6. Vince Neil
Der Frauenkonsum des Mötley-Crüe-Sängers war stets so groß, dass er den Rahmen der Band-Biografie The Dirt sprengte und Neil sich veranlasst sah, seine eigene Autobiografie Tattoos & Tequila zu schreiben, um allen Damen halbwegs gerecht zu werden…
7. Michael Hutchence
Der Sänger der Pop-Band INXS war der Katalysator für das „sexuelle Erwachen“ von Kylie Minogue, die wie Hutchence ebenfalls aus Australien stammt. Obwohl ihre Beziehung nur von 1989 bis 1990 andauerte, verdankte Minogue ihr letztlich die Loslösung von den Instant-Pop-Produzenten Stock-Aitken-Waterman und einen Image-Wechsel vom Teenie-Star zur „Sex Kylie“.
Von 1991 bis 1994 lebte Hutchence mit dem dänischen Model Helena Christensen zusammen, das nicht zuletzt deshalb berühmt wurde, weil es in Chris Isaaks Video zu „Wicked Game“ nackt zu sehen war. Anschließend spannte er dem Afrika-Helfer Bob Geldof die Frau aus, was einen Rosenkrieg zur Folge hatte, unter dem nicht nur Paula Yates und Geldof, sondern auch Hutchence zu leiden hatten. Sozusagen auf dem Höhepunkt des Streits verunglückte er beim Versuch, sich zu strangulieren und auf diese Weise sexuell zu stimulieren, in einem Hotelzimmer in Sydney tödlich.
8. Lenny Kravitz
Dem Retro-Rocker eilt der Ruf voraus, nichts anbrennen zu lassen, und er verfügt offensichtlich über einen exzellenten Geschmack. Nachdem seine Ehe mit der Schauspielerin Lisa Bonet („Angel Heart“) in die Brüche gegangen war, hatte er u.a. eine Affäre mit dem Model Adriana Lima. Außerdem wird ihm nachgesagt, dass er eine Liaison mit Madonna hatte, mit der zusammen er ihren Hit „Justify My Love“ schrieb.
9. Tommy Lee
Sein Rosenkrieg mit Pamela Anderson sorgte monatelang für Schlagzeilen, und als sich Pink Ende 2003 vorübergehend von ihrem Mann Carey Hart trennte, war der Mötley-Crüe-Drummer zur Stelle, um sie über die Trennung hinwegzutrösten. Ein Jahr später konzentrierte sich Lee, dessen sexuelle Eskapaden ausführlich in The Dirt beschrieben wurden, wieder stärker auf die Musik, die ihm „so viel mehr“ gibt, weil sie nicht von so kurzer Dauer sei wie Sex, der zwar Spaß mache, aber – hört, hört – nicht großartig sei.
10. Iggy Pop
Iggy Pop hatte alles, was Nico laut Danny Fields gut fand: „Er war verletzlich, brillant, zerbrechlich, aber hart wie Stahl, wahnsinnig und verrückt.“ Und er vögelte mit ihr „praktisch den lieben langen Tag“, als sie sich bei ihm im „Fun House“ in Ann Arbor, Michigan, einquartierte.
Die Liaison mit dem deutschen Model, das bei Velvet Underground gesungen hatte, war bald zu Ende, und nach dem dritten Stooges-Album Raw Power hatte Iggy Pop nicht nur seine künstlerische Perspektive, sondern offenbar auch seinen Verstand verloren, als er sich erst bei einem Radio-Interview die Klamotten vom Leib riss und auf Sendung einen runterholte und dann auch noch versuchte, David Bowies Pressesprecherin Cherry Vanilla im Fahrstuhl des Senders zu vergewaltigen.
In den 1980ern kam er etwas zur Ruhe, wurde aber auch nicht zum Kostverächter. Als ein Spiegel-Reporter ihm 2001 erzählte, dass im Film Trainspotting ein junger Mann von seiner Freundin vor die Wahl gestellt werde, den Abend mit ihr zu verbringen oder sich ein Iggy-Pop-Konzert anzusehen, für das er bereits eine Karte besaß, und er sich für das Konzert entscheide, meinte Iggy Pop nur trocken: „Der Mann hat eine gute Wahl getroffen. Denn Frauen, die Iggy Pop nicht mögen, kannst du vergessen.“
Außer Konkurrenz: Mick Jagger
Für das Groupie Pamela Des Barres war Mick Jagger „der personifizierte Penis“. In ihrer Pubertät vertraute sie ihrem Tagebuch an, dass sie ihn eines Tages „berühren und fühlen“ wolle. Was sie dann ja auch getan hat.
Dabei hatte der Sänger der Rolling Stones mit solchen Erwartungshaltungen schon immer seine Probleme: „Wenn man dir nachsagt, du seist der Hengst des Jahrhunderts, ist es klar, dass jede Frau nach der ersten Nacht mit dir enttäuscht ist. Es ist Tatsache, dass der Abenteuerspielplatz hinter meinem Reißverschluss unter Groupies ein Mythos ist.“ Auch die Titulierung als „Frauenheld“ gefiel ihm nicht, weil diese Bezeichnung in seinen Ohren klang, als wäre er ein Zuhälter.
Dass Frauen eine große Faszination auf ihn ausüb(t)en, hat er jedoch nie bestritten. „Ich liebe sie wirklich sehr“, gestand er 1999 im musikexpress, „und weil die Frauen das instinktiv zu merken scheinen, lieben sie mich eben auch. Deshalb habe ich vermutlich diesen Ruf als Womanizer weg.“
Bereits anderthalb Jahrzehnte zuvor hatte er im stern bekannt, dass er sich nicht mehr „mit Drogen und anderen schlimmen Sachen“ vollpumpe, sondern lieber „mit einem schönen Mädchen“ ins Bett gehe. Weshalb er von neidischen Journalisten oft als sexsüchtiger Ladykiller oder notorischer Fremdgeher gebrandmarkt wurde. Dabei hatte er, wie er dem Schweizer Blick 2003 gestand, nie vorgehabt, eine monogame Beziehung zu führen: „Bianca und ich haben es versucht, aber wir waren nicht glücklich.“ Sie habe ebenso wenig treu sein können wie er, rückte er die Dinge zurecht.
Mal davon abgesehen, dass natürlich nicht jede seiner Affären ans Licht gekommen ist, scheint der Stones-Boss aber durchaus zu längeren Beziehungen fähig zu sein. In den fast 50 Jahren, in denen er nun schon im Fokus der Öffentlichkeit steht, hatte er gerade mal zehn Ehen, Techtelmechtel oder One-Night-Stands, die bekanntgeworden sind. Entweder war Jagger also äußerst diskret – oder er ist auch nur ein Mann wie du und ich.
Mick Jaggers höchstpersönliche Top 10
1. Chrissie Shrimpton
Die Schwester von David Baileys Lieblingsmodel Jean Shrimpton war die Favoritin seiner Eltern, Jagger verließ sie jedoch 1966 wegen Marianne Faithfull. Zuvor hatte er ein paar hochkarätige Songs über sie geschrieben, in denen er sie – „zu Unrecht“, wie ihre Nachfolgerin an seiner Seite meinte – als „dumme Kuh“ darstellte, die nur durch