Zweitsommer. Isolde Kakoschky
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»Einen Kaffee trinkt ihr doch noch mit uns?« Berit sah zu Markus und Tanja.
»Na sicher doch, was ist denn das für eine Frage!« Daniel hatte die Antwort gar nicht abgewartet und stand schon an der Küchentür. »Und du setzt dich zu den Kindern, ich mache das hier schon!«, schob er Berit ins Wohnzimmer.
Mit dem Klappern der Kaffeetassen war auch Paul wieder wach geworden und schob schon bald putzmunter seine Spielzeugautos über den Teppich.
Eine Stunde später verabschiedeten sich die Kinder und stiegen ins Auto. »Bis zum Donnerstag dann!« Allen war wehmütig zumute bei dem Gedanken an den Anlass des nächsten Treffens.
Am Montagmorgen überlagerte die Alltagsroutine alle anderen Gedanken, und das war auch gut so. Daniel und Berit gönnten sich noch rasch eine gemeinsame Tasse Kaffee, während Julia erst im letzten Moment die Treppe herunter gesaust kam, um gerade noch pünktlich in der Schule anzukommen. Schon innerlich auf einen Haufen Bürokram eingestellt, stieg Berit vor dem Kinderhaus aus dem Auto. Bis zum Mittag würde sie Ruhe haben, denn die Kinder waren nun wieder in der Schule. Und auch ihre Kollegin und gelegentliche ehrenamtlichen Mitarbeiter trafen erst kurz vor dem Mittag
hier ein. Also stürzte sie sich an die Arbeit und kam gut voran.
Als aber die Kinder nach Schulschluss das Haus regelrecht stürmten, da gesellte sich auch Berit zu ihnen. Die Kinder waren ihr doch noch immer die liebste Ablenkung von all den kleinen Alltagssorgen und von ihrer Trauer.
»Ach Frau Schwerzer, war das eine schöne Fahrt vorige Woche!« Noch immer vor Begeisterung strahlend stand Emily neben ihr. Das waren die Momente, die ihr zeigten, dass es sich lohnte, hier zu arbeiten, sich mit Gefühl und Verstand hier einzubringen.
Sie sah das Mädchen an. »Ja, das war es. Mir hat es auch gefallen mit euch!«
Wie oft hatte sie ihre pubertierende, ständig nörgelnde Julia mit diesen Kindern verglichen, die sich über Kleinigkeiten freuen konnten. Jetzt schien Julia diese Phase aber hinter sich zu haben. Die Beziehung zu Sebastian tat ihr offensichtlich gut. Und der angehende Altenpfleger hatte das Herz auf dem richtigen Fleck.
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