Das zahlt sich aus. Marcia Gerwers

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Das zahlt sich aus - Marcia Gerwers

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Theorien, die Ihnen bisher unbekannt waren. Sie werden das meiste irgendwo und irgendwann bereits einmal gehört haben. Davon gehen wir zumindest aus. Unser Anspruch ist es daher, Ihnen theoretische Themen ins Gedächtnis zu bringen und vor allem durch konkrete Praxistipps anwendbar zu machen. Das Buch ist ein Rundumblick auf das Thema Mitarbeiterbindung, voller Ideen zur Umsetzung. Es wird Ihnen dabei helfen, an die wichtigsten Punkte zu denken, wenn Sie die Kommunikation und die Mitarbeiterbindung in Ihrem Unternehmen stärken wollen. Und es wird Ihnen einen konkreten Fahrplan aufzeigen, die eigene Mitarbeiterbindung nachhaltig zu stärken. Dabei setzen wir primär auf kostenlose oder kostengünstige Maßnahmen.

      Wir wissen aus Erfahrung und aus anderen Büchern, beispielsweise Schnelles Denken, langsames Denken von Kahnemann und Tversky, angenehm Lesbares nehmen Verstand und Gedächtnis eher auf. Und genau das ist unser Ziel: dass die Tipps und Tricks, die wir Ihnen in diesem Buch geben, in Ihrem Kopf bleiben. Wir wünschen uns, dass Sie künftig genau wissen, mit welchen Kniffen Sie Ihre MitarbeiterInnen begeistern, unterstützen, herausfordern und langfristig binden können. Zum Glück schreiben wir diese Zeilen, nachdem der ganze Inhalt bereits steht – sodass wir wissen: Ja, es sind rund 200 Seiten voller angenehm lesbarem Wissensinhalt geworden. Es sind viele Seiten geworden, von denen wir sagen können: Irgendwas werden sie Ihnen in jedem Fall nützen. Selbst wenn sie Sie nur daran erinnern, mal wieder gemeinsam mit Ihren MitarbeiterInnen einen Kaffee in der Büroküche zu trinken, dann ist das mehr als nichts (wobei wir natürlich schon darauf setzen, dass ein wenig mehr hängen bleibt). Falls Sie gerade im Büro sind, wäre übrigens jetzt die Gelegenheit, genau das zu tun. Weiterlesen können Sie danach immer noch. Wir gehen nicht weg, versprochen.

Einführung und Grundlagen

      Zuallererst: Wir haben in unserem Buch unterschiedliche Exkurse für Sie vorbereitet, die Sie tiefer mit den beschriebenen Themen und Maßnahmen vertraut machen sollen. Damit Sie diese Exkurse schnell erkennen, haben wir sie mit unterschiedlichen Icons gekennzeichnet.

      

Hier finden Sie Fragen, von denen wir glauben, dass Sie sich diese an der entsprechenden Textpassage stellen könnten. Wir beantworten diese.

      

Anhand einiger Beispieldiskussionen wollen wir Ihnen bestimmte Thematiken näherbringen. Außerdem dienen die fiktiven Diskussionen der Veranschaulichung unterschiedlicher Standpunkte und Meinungen.

      

Die Birne gibt es nur im Abschnitt »Tipps und Tools«, also im zweiten Teil des Buchs. Hier finden Sie konkrete Ideen und weiteren Input für die Umsetzung.

      Ihnen werden in diesem Buch außerdem einige Beispiele aus der Praxis begegnen. Es handelt sich dabei um fiktive Beispiele, die wir auf Basis unser Praxiserfahrung für dieses Buch kreiert haben. So möchten wir Ihnen ein möglichst angenehmes und einfaches Veranschaulichen von Problemen und Lösungen ermöglichen.

      Kurz und knapp gesagt: Dieses Buch wird Ihnen helfen, Mitarbeiterbindung zielgerichtet, effizient, passgenau und mit optimalem Budgeteinsatz zu betreiben. Klingt doch gut, oder?

      Sie halten eine Anleitung in den Händen, die Ihnen ermöglicht, selbst aktiv zu werden. Dieses Buch ist eine Toolbox voller kleiner Helfer zur Selbsthilfe. Es fungiert wie ein Memoboard oder als Checkliste, damit Sie stets im Blick haben, welche Maßnahmen Sie im Rahmen der Verbesserung der Unternehmens- und Kommunikationskultur anstreben können und sollten. Außerdem achten wir besonders auf Ihren Geldbeutel und stellen sogar viele Instrumente vor, die nichts oder fast nichts kosten. Dieses Buch ist also Ihr neues Selbsthilfe-Buch für optimale Mitarbeiterbindung.

      Wir fangen mal von vorn an: Die Autorinnen Marcia Gerwers und Pia Zietz, beide zum Zeitpunkt der Bucherscheinung Anfang 30, gehören der Generation Y an. Eine Generation, die auf dem Arbeitsmarkt immer wieder stark diskutiert wird. Hohe Ansprüche und hohe Wechselbereitschaft sind nur zwei der wiederkehrenden Vorurteile über die Generation Y am Arbeitsplatz. Und, ja, sie stimmen – zumindest im Kern. Unsere Generation ist anspruchsvoll.

      

Was zeichnet die Generation Y eigentlich noch so aus?

      Die Generation-Y-Mitglieder wurden etwa zwischen 1980 und 1998 geboren. Sie werden auch häufig als Generation »Why« bezeichnet, da eine typische Eigenheit der Generation das kritische Hinterfragen (»Warum«) bisheriger Strukturen und Themen ist. In dieser Generation verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend. Weshalb sie vor allem gern in Teams arbeiten. Im Rahmen ihres Individualisierungsdrangs und ihrer Identitätsfindung möchten sie sich in ihrer Arbeit selbstverwirklichen. Daher suchen sie nach dem Sinn ihrer Arbeitstätigkeit. Der Sinn hinter dem Tun hat einen höheren Stellenwert als zum Beispiel die Höhe des Gehalts.

      Gleichzeitig drängt die der Y-Generation folgende Generation Z, oder »Generation YouTube«, auf den Arbeitsmarkt – natürlich mit wiederum ganz eigenen Vorstellungen vom Arbeitsleben. Dieser Generation geht es viel weniger

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