Big Ideas. Das Wirtschafts-Buch. John Farndon
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Sismondi wandte sich gegen den Laisser-faire-Ansatz von Adam Smith. Er hielt Eingriffe von staatlicher Seite für nötig, um die beständige Entwicklung des Wohlstands zu regeln und solche periodischen Krisen zu vermeiden.
Die Entdeckung der Zyklen ermöglichte den Ökonomen eine neue Sicht der Dinge. Sie entwickelten Strategien, um Kurseinbrüche und Rezessionen zu vermeiden. Aufbauend auf Sismondi und Dunoyer entwickelte Keynes eine eigene Theorie, die die Wirtschaftswissenschaften im 20. Jahrhundert weltweit dominierte.
»Der universelle Wettbewerb oder das Bemühen, immer mehr zu einem immer niedrigeren Preis zu produzieren, ist ein gefährliches System.«
Jean-Charles Sismondi
Bullen- und Bärenmärkte
Wenn Volkswirtschaften wachsen oder schrumpfen, steigen und fallen die Märkte. Märkte mit andauernden Preissteigerungen werden manchmal als »Bullenmarkt« (Hausse) bezeichnet, solche mit sinkenden Preisen dagegen als »Bärenmarkt« (Baisse). In der Regel gelten diese Etikettierungen für Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Immobilien. Bullenmärkte spielen sich häufig in Zeiten ökonomischen Wachstums ab. Investoren sind optimistisch, kaufen Firmenanteile und sorgen damit für steigende Aktienwerte. Gibt die Wirtschaft nach, kehrt sich der Vorgang um. Investoren werden zu »Bären«, sind pessimistisch und verkaufen ihre Aktien wieder. Eine Hausse spielte sich z. B. während des Dotcom-Booms in den 1990er-Jahren ab, eine gewaltige Baisse während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren.
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