Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane. A. F. Morland

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Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane - A. F. Morland

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noch gar nicht vorstellen kannst!"

      Jörn nickte.

      "Ich sagte ja: Es kommt nicht wieder vor."

      Bartels nickte jetzt auch, schien aber alles andere als überzeugt. Dafür kannte er Jörn zu genau.

      "Die neuen Surfanzüge hast du auch noch nicht richtig ausgezeichnet! Ich frage mich, was du hier die ganze Zeit eigentlich so machst - außer Telefonieren, natürlich!", kartete Bartels dann noch nach. Aber das klang schon viel versöhnlicher. Fast schon freundlich.

      Gott sei Dank!, dachte Jörn. Das wäre mal wieder überstanden.

      "Ich gehe dann sofort an die Anzüge!", beeilte er sich.

      "Möchte ich dir auch geraten haben."

      Einen Augenblick später war Jörn dann bei dem Ständer mit den Surfanzügen und klebte Preisschilder auf. Aber mit den Gedanken war er nur halb dabei.

      Bartels fragte: "Mit wem hast du denn diesmal telefoniert?"

      "Niemand Wichtiges!"

      "Wieder eine Nummer in den neuen Bundesländern?"

      "Nein, ein Ortsgespräch", log Jörn.

      "Sag mal...", druckste Bartels plötzlich herum.

      "Ja?"

      "Hast du irgendwie Probleme oder so?"

      Jörn schüttelte den Kopf.

      "Nein, warum?"

      "War ja nur eine Frage."

      "Es geht mir gut."

      "Na, dann..."

      "Wirklich!"

      Bartels nickte nachdenklich. "Wenn was ist, dann kannst du es mir sagen, das weißt du!"

      "Ja."

      Bartels wollte sich umdrehen und in Richtung des Lageraums gehen, aber Jörns Stimme ließ ihn innehalten.

      "Herr Bartels..."

      "Ja?"

      "Vielleicht kein günstiger Moment, um damit zu kommen, aber..."

      Bartels seufzte. "Na, komm schon, auf den Tisch damit!"

      "Ich bräuchte dringend etwas Urlaub!"

      "Schon wieder?"

      "Ja."

      2

      "Nein!"

      "Jörn!"

      "Nein!"

      "Wach doch auf, verdammt noch mal!"

      Er war schweißgebadet und als er jetzt die Augen aufmachte, wirkte er, als wäre er geradewegs von einem Besuch in der Hölle zurückgekehrt.

      "Es ist alles gut", sagte Lisa und atmete dabei hörbar auf.

      "Du hast nur wieder geträumt!"

      Jörn nickte langsam, fast wie in Trance. Dann fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht und setzte sich auf.

      "Wieder ein Alptraum?", fragte sie.

      "Ja."

      "Du hast lange keine mehr gehabt! Wie kommt es, dass sie jetzt wieder da sind?"

      Jörn lächelte matt.

      Du hast sie nur nicht bemerkt, Lisa!, dachte er bitter.

      Aber sie waren nie fort, diese Träume. Nie!

      Er fragte: "Wie spät ist es?"

      "Zehn Uhr."

      Er sprang auf und fing an, sich anzuziehen.

      "Was ist los?", fragte sie kopfschüttelnd. "Welche Tarantel hat dich jetzt gestochen, wenn ich mal fragen darf!"

      Sein Blick sagte: Du darfst aber nicht fragen!

      Sein Mund formulierte das eine Spur freundlicher.

      "Ich habe eine Menge zu tun", sagte er lakonisch. Mit den Gedanken schien er sehr weit weg zu sein.

      Sie runzelte die Stirn und strich sich das gelockte Haar zurück. "Du hast Urlaub!", sagte sie.

      Als er sich das Hemd zuknöpfte, sah er sie plötzlich an und meinte, wie beiläufig: "Ich bin noch nicht dazu gekommen, mit dir darüber zu reden..."

      In Ihre Stimme mischte sich jetzt ein misstrauischer Unterton. "Wovon sprichst du eigentlich?"

      "Ich fahre einige Zeit weg."

      "Schön, das ich das auch mal erfahre!"

      "Ich sag's dir ja jetzt", meinte er schulterzuckend.

      Sie verschränkte die Arme vor der Brust.

      "Und wie lange diesmal?"

      Er zuckte die Achseln.

      "Ich weiß noch nicht...", murmelte er abwesend und fuhr sich dann mit der flachen Hand über das Gesicht.

      "Und wahrscheinlich hast du auch nicht vor, mir zu sagen, wo es hingeht."

      Er zuckte die Achseln und schien nach den passenden Worten zu suchen. Er fand sie nicht. Stattdessen sagte dann Lisa etwas.

      "Was denkst du dir eigentlich? Wir leben zusammen, aber du lässt mich nicht wirklich an deinem Leben teilhaben!"

      Er wich ihrem Blick aus. "Red' nicht so einen Unfug!"

      "Ist doch wahr!"

      "Es wird nicht lange dauern. Eine Woche vielleicht."

      Sie seufzte. "Es ist irgend etwas Krummes, worin du da verwickelt bist, nicht wahr?"

      "Quatsch!"

      "Und warum

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