uns noch auf einer Forststraße, die aber bald schmaler und weicher wird und in einen schönen Pfad übergeht. An der unbeschilderten Kreuzung auf einer Wiese halten wir uns geradeaus. Ohne diese Tourenbeschreibung käme hier ein Irrlicht als Wegweiser gelegen. Dieses Glück soll einst ein Mann gehabt haben, der häufig nachts von Bachtel nach Schwarzenberg gehen musste. Er hatte ein Abkommen mit dem kleinen Lichtlein: Es wartete immer auf ihn und brachte ihn sicher nach Hause. Dafür legte der Mann jedes Mal drei Kreuzer in einen Opferstock, als Gabe für die armen Seelen. Doch einmal tat der Mann dies nicht. Das nächste Mal des Nachts wartete anstelle des Irrlichts eine übergroße Eule auf ihn. Er wollte den Vogel beschwichtigen und versprach, das nächste Mal das Doppelte zu opfern, aber die Eule rollte nur mit ihren riesigen Augen. Das machte den Burschen zornig und er schrie, dass er sich wünschte, nie das ganze Geld geopfert zu haben. Da griff ihn die Eule an und zwang ihn in die Knie. Nun kamen all die armen Seelen in Form von Irrlichtern und ein jedes gab ihm eine Maulschelle. Dies musste der Mann bis zum Morgengrauen über sich ergehen lassen. Dann fand er bei sich ein Säcklein mit all den Münzen, die er geopfert hatte. Dem Mann tat sein Verhalten nun leid und er ließ mit dem Geld Seelenmessen lesen. Das stimmte die Irrlichter nun wieder wohl und fortan konnte sich der Mann wieder über ein zuverlässiges Lichtlein auf seinem Heimweg freuen.
Im Sommer ist es immer gut, seine Badesachen dabeizuhaben.
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Auch Mountainbikern gefallen die wurzeligen Wege im Wald. Die Pfade sind zwar schmal, aber ein Ausweichen ist möglich. Am besten kommt man zurecht, wenn sowohl Mountainbiker als auch Wanderer Rücksicht aufeinander nehmen.
Natur erobert Aussicht Die nächste Gabelung ist wieder ausgeschildert. Hier geht es nach rechts zum Kreuzbänkle und an der nächsten Kreuzung mit demselben Ziel wieder geradeaus. Dieses Bänkle stand einmal an einem schönen Aussichtspunkt, den sich die Bäume aber zurückerobert haben. Allerdings kann man im lichten Wald davor zwischen den dicken Baumstämmen einige Blicke auf die Berge erhaschen. Wir verschwinden wieder im dichten Wald und durchqueren einen grünen Korridor aus Bäumen, deren Äste uns komplett umschließen. In einigen Kehren geht es hier nun wieder bergab, bis wir unten auf einen breiten Weg treffen. Wir verlassen den Wald nach rechts und biegen bald auf die Wiese links zum Weiher ab. Über einen flachen Hang steigen wir hinab fast bis zum Ufer. Am Kiosk vorbei finden wir dann unseren Weg zurück zum Parkplatz.
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