Ich bin Egoist!. Manfred Behrend
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Was meine ich?
Es ist absehbar, dass wir bald die magische Grenze von neun Milliarden Menschen auf der Erde erreichen. Wie viel trinkbares Wasser haben wir? Reicht es? Können wir alle ernähren? Viele Dinge.
Es ist aber seltsam für das Bestehen der Spezies Mensch, dass Wissenschaftler sich leiten lassen von Worten wie: „Wer soll das bezahlen?“ Worte dieser Jahrzehnte sind es.
Wenn Wissenschaftler benennen, dass durch den Klimawandel in ca. 100 Jahren der Wasserspiegel sich um 0,5 Meter bis 3,00 Meter erhöhen wird, dann kommen immer Leute aus der Politik: „Nein, einen Dammschutzgürtel um die Städte oder so können wir nicht bezahlen.“
Geld ist nicht nur eine auf Papier gedruckte Illusion, es ist auch nur Papier.
Woran liegt das? Am Panikschalter im Hirn. Wir reagieren noch nicht so, wie beim plötzlichen Abbremsen bei einem Hindernis auf der Straße oder wenn Feuer ausbricht. Wir erkennen die Gefahr noch nicht. Erst wenn es ausbricht oder nahe bevorsteht.
Natürlich kann und ist es auch gut, diese Vermeidung von Hektik, Angst und Hysterie. Wir müssen es aber ernst nehmen.
Was soll es, einige werden schon überleben.
Was wir jedoch machen? Wir haben uns damit abgefunden, dass wir in allen Dingen Gott erfunden haben und uns damit in gewisser Weise beruhigen und damit den Wissenschaftlern sozusagen ein Schnippchen schlagen.
Das meinte wohl der Huber Reeves (Spruch auf Seite 7) damit, sage ich einfach.
Leider, und das sage ich traurig sarkastisch, dass Krieg ebenso eine Katastrophe ist, wir jedoch nicht daraus lernen, da wir ihn verursachen. Deshalb wähle ich das Wort „traurig“.
Diese genannten Naturkatastrophen und daraus lernen, sich anpassen zu müssen an die Naturgewalten, ist als positiver Egoismus zu bewerten, da wir von Natur als Spezies Mensch so sind.
Niemals vergessen, dass wir von der Natur, von unserem Planeten, geprägt sind und so sind, wie wir sind. Das meine ich ja, Egoismus ist oftmals gut, aber Überheblichkeit, sich über unseren Planeten zu stellen, gierig ausbeuten, wird sich die Natur nicht weiter gefallen lassen. Wir müssen begreifen, dass die Natur der Boss ist!
Der Natur, der Erde, ist es scheißegal, ob wir überleben und welche Partei uns regiert oder ob wir einen Tyrannen, einen Kaiser, König oder ein Parlament haben. Es ist so!
Was sagt Gott dazu?
Ob er lächelt, da ER und nur ER wohl die Zukunft kennt?
Es wird IHN immer geben, solange wir existieren. Ebenso, dass wir schon jetzt intensiv nach anderen Planeten im Universum suchen und sogar schon Fahrkarten dorthin verkaufen ist schon seltsam. Ist es eventuell sogar notwendig, da wir ja wissen, dass die Erdkontinente wieder das Bestreben haben, aneinander zu kommen?
Ja, sie nähern sich, sie nagen schon jetzt aneinander, auch wenn es noch Millionen oder Milliarden Jahre dauert. Es ist nicht in Abrede zu stellen! Seit Jahrhunderten haben Menschen Bücher geschrieben über die Zukunft.
Beispiel Jules Verne, um nur einen zu nennen. Was wird kommen, machen wir schon jetzt alles richtig für die Erreichung einer guten Zukunft? Wir haben Kinder, Enkelkinder und es wird so weiter gehen.
Stellen wir uns doch sehr einfach mal vor, was wir täglich lesen, oft sogar daran glauben.
Gibt es Aliens, sind wir wirklich alleine? Stellen wir uns vor, bevor sie kommen, beobachten sie uns Jahrzehnte, Jahrhunderte.
Sie haben ja Zeit.
Was mögen sie über uns denken?
Sie schauen auf uns herab. Ich meine unseren Planeten. Sehen sie wirklich nur diese Übermächtigkeit der Natur, der Kontinente und der Meere? Wir laufen dazwischen herum.
Ich denke, sie sehen uns als Einheit, da es eigentlich nie anders sein darf.
Ob sie wirklich erkennen von oben, dass wir verschieden Hautfarben haben, diverse Religionen und den Fehler haben, dass wir daran glauben, dass nur meine Religion gelten soll?
Doch, Kriege, Zerstörung, Machtkämpfe usw. erkennen sie wohl, da wir tolle unübersehbare Waffen haben, da die Erde bebt, wenn sie gezündet wird.
Aber die Gründe sind wohl kaum erkennbar für Beobachter von oben.
Ich denke, noch lächeln und grinsen sie, bevor sie begreifen, wie blöde wir hier unten sind und uns über Allem stellen.
Das ja dieser Egoismus, dass wir uns über Allem stellen.
„Wir sind angeblich die höchste Spezies Lebewesen. Nochmals. Nein, wir sind nur eine erfolgreiche Spezies Lebewesen.“
Wer immer uns beobachtet, wird es feststellen. Ob er erkennt, dass Egoismus hilft und auch sehr böse sein kann?
Nehmen wir doch mal zum Verständnis, dass die Beobachter, also die Aliens oder sonst wer, ebenso egoistisch sind, sonst würden sie uns nicht beobachten. Wollen sie aus unseren Fehlern lernen?
Egoismus ist positiv.
Ich bleibe dabei. Wenn es keine Auswüchse gibt. Ob unsere Beobachter wissen, dass sich bei uns alles ums Geld dreht? Haben die Beobachter auch Geld als Illusion? Ganze Nationen, die gesamte Menschheit, hat sich dadurch negativ verändert.
Wissen Sie oder ist es bei Ihnen auch so, dass 85 Familien auf der Welt soviel Geld haben, wie die anderen über sieben Milliarden Menschen, also 99 Prozent? Lasst sie uns beobachten.
Spricht etwa etwas dagegen?
Aber bitte sagt uns in aller Härte, wenn wir uns nicht ändern, ob doch die Apokalypse kommt! Sagen diese Beobachter von oben eventuell: „Lasst sie mal machen da unten. Sie werden schon sehen, wohin das führt.“
Wo bleibt Gott eigentlich hierbei?
Warum sagt er uns nichts?
Es besteht ein wahrlich erschreckender Zusammenhang in den Zeilen des Spruchs von Hubert Reeves (auf Seite 7) und auch als Warnung genannt für unser unbedingtes Umdenken, um die Apokalypse „Mensch“ zu vermeiden.
Entsteht nicht oftmals aus dem Egoismus der Menschen im negativen Sinne das Wortspiel:
„Wir machen erst eine Evolution, um dann eine Revolution zu veranstalten?“
Die meisten Menschen behaupten von sich, dass sie kaum egoistische Grundgedanken besitzen. Ja, ich bin Egoist! Du auch? Wir alle?
Keiner gibt es zu, wir wären als Gesellschaft jedoch weiter. Ist es wirklich so, dass wir überzeugt sind, dass wir gut sind?
Handeln wir oder haben Handlungen bewiesen, die es belegen? Wenn wir uns überdenken, ist es nicht so, dass wir auf dem Sessel vor dem Fernseher sagen: „Na ja, Krieg überall kann ich nicht verhindern, bin zu klein für Veränderungen. Wichtig ist aber, dass das Kabelfernsehen nicht ausfällt.“
Passt hierbei nicht der nachfolgende