Schutz vor Erdstrahlen und Elektrosmog. Dorothea Gerardis-Emisch

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Schutz vor Erdstrahlen und Elektrosmog - Dorothea Gerardis-Emisch

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seines Aufenthaltes aus meinem Schlafzimmer durch den Wohnraum in die Küche begab», fuhr meine Kundin fort, «traute ich meinen Augen kaum. Unser «Indianer» hatte sich mit seinem Bettzeug im Wohnzimmer zwischen Tisch und Sofa einquartiert. Auch in allen folgenden Nächten schlief er an dieser Stelle und immer, wenn wir zuhause waren, hielt er sich dort auf. Als Erklärung dafür sagte er uns, dass dies der einzige Platz in unserer Wohnung sei, an dem er sich wohlfühle. Jetzt weiß ich natürlich, warum das so war», beendete sie ihre Erzählung. Dies ist, wohlgemerkt, eine wahre Geschichte aus dem Jahre 2002.

      Eines der wohl ältesten Zeugnisse über schädliche Erdstrahlen führt uns nach China in das Zeitalter der drei Urkaiser und der fünf Herrscher zurück. Die damaligen Kaiser gelangten nicht dynastisch zu ihrem Amt, sondern sie wurden nach Eignung als die Würdigsten und Besten von den Fürsten des Landes auserwählt. Der Kaiser galt als Gott der chinesischen Welt und als Familienvater des Volkes. Aus dieser Zeit der kulturellen Hochblüte des alten China stammen kulturelle Schöpfungen wie die Ehe (Fu-hi) und der Ackerbau (Schen-nung), die Erfindungen von Wagen, Schiff, Schrift und Musik (Huang-ti) und die Zeitordnung (Yao und Shun).

      Yü, dem die Gesundheit seines Volkes besonders am Herzen lag, sorgte für Abfluss der Überschwemmungen und erließ ein Gesetz, welches besagte, dass jeder Bürger, der ein Haus bauen wollte, zuvor einen Spezialisten damit beauftragen musste, herauszufinden, ob und wo sich auf dem Baugrund schädliche Strahlen befinden. Nach diesem Ergebnis hatten der Bauherr und die Bauherrin das Haus so planen und bauen zu lassen, dass Schlafstellen und Sitzgelegenheiten sich an Plätzen befanden, die von schädlichen Strahlen verschont waren. Einem anderen weisen Gesetz zufolge wurden die Ärzte und Therapeuten dafür bezahlt, dass die Patienten gesund blieben. Meiner Ansicht nach wäre es gut und wünschenswert, wenn diese beiden Gesetze auch in unserer Zeit, und zwar weltweit, bestehen würden.

      Die ersten geopathologischen Hinweise aus der Neuzeit führen uns nach England. Kurz nach Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wurde der englische Forscher de Haviland auf schädliche Erdstrahlen aufmerksam. 1861 brachte er seine Erfahrungen erstmalig an die Öffentlichkeit. 1919 gab der deutsche Freiherr von Pohl zum ersten Mal seine Erkenntnisse über schädliche Erdstrahlen bekannt. Er wies dabei auf den Zusammenhang zwischen den schädlichen Strahlen von unterirdischen Wasseradern und Krankheiten, insbesondere Krebs, hin. Seine damaligen Beobachtungen sind bis heute unverändert gültig, doch wurden sie im Laufe der Zeit durch reichhaltige neue Erkenntnisse ergänzt.

      Der russische Zeitgenosse des Freiherrn von Pohl, Gurwitsch, widmete sich ebenfalls der Erdstrahlenforschung. Das Interesse an den schädlichen Erdstrahlen ergriff immer mehr Wissenschaftler. In mehreren europäischen Ländern rangen unter anderem bekannte Ärzte und Physiker um neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Erdstrahlenforschung.

      Durch den Zweiten Weltkrieg kamen die geopathologischen Forschungen vorübergehend zum Stillstand. In Vergessenheit gerieten sie jedoch nicht und so wurden sie bereits zu Beginn der Nachkriegszeit wieder aufgenommen.

      Seit ca. vierzig Jahren gewinnt die Geopathologie in den meisten Ländern der Erde langsam mehr und mehr Beachtung. Das mag teilweise daran liegen, dass durch das Metall in den modernen Baumaterialien, Stahl- und Eisen-Beton, die schädlichen Erdstrahlen verstärkt angezogen und damit noch schädlicher gemacht werden. Seitdem gehen immer mehr Menschen mit Symptomen zum Arzt, für welche keine Ursachen gefunden werden können. «Erbliche Belastung!», heißt es dann meistens, denn noch sind die Ärzte, die sich in der Geopathologie auskennen, stark in der Minderheit.

      Seit ungefähr Mitte der vergangenen achtziger Jahre ist in verschiedenen Ländern zu beobachten, dass Ministerien und andere Regierungsbehörden damit begonnen haben, sich für die Erforschung der schädlichen Erdstrahlen einzusetzen. Es bleibt zu hoffen, dass die Geopathologie bald in allen Ländern den Platz in der Gesellschaft einnimmt, der ihr zusteht.

      Krankheiten und Symptome durch geopathische Belastungen

      Von geopathischer Belastung wird gesprochen, wenn Krankheiten oder Symptome auftreten, die durch die Wirkung von geopathogenen Strahlen oder deren Reflektionen hervorgerufen oder verstärkt werden.

      Wenn ein Körper schädlichen Erdstrahlen ausgesetzt ist, wird er von diesen verstrahlt. Findet die Verstrahlung regelmäßig statt, wird der Organismus geopathisch belastet. Die geopathische Verstrahlung geht ebenso wenig wie die radioaktive Verstrahlung von alleine aus dem Körper heraus. Es gibt jedoch Möglichkeiten, sie auszuleiten. Die geopathische Verstrahlung kann auf radiästhetische Art oder mit Diagnosegeräten, wie z.B. Vega-Test, gemessen werden.

      Je nach dem, über welchen Zeitraum und in welcher Stärke jemand geopathogenen Strahlen ausgesetzt ist, treten früher oder später Krankheitssymptome auf, oder werden bereits vorhandene Krankheiten verstärkt, bzw. therapeutische Wirkungen verzögert. Die Empfindlichkeit für die geopathische Belastung ist unter anderem von dem körperlichen, seelischen und geistigen Zustand der jeweiligen Personen abhängig. D.h., bei der gleichen Stärke und Zeit, in der verschiedene Menschen den schädlichen Strahlen ausgesetzt sind, ist die Dauer, bis durch die geopathische Belastung körperliche Symptome auftreten, unterschiedlich.

      Die geopathische Belastung verursacht u.a. eine Veränderung der körpereigenen elektrischen Energie. Diese Veränderung wirkt sich auf sehr unterschiedliche Weise schädlich auf die Gesundheit aus. Das ist leicht verständlich, da in jeder einzelnen Körperzelle elektrische Energie vorhanden ist, die ebenso für die Funktionen in den einzelnen Zellen sowie von Zellengruppen, für die Hormonherstellung und für die Funktionen der Organsysteme benötigt wird. Die elektrische Energie in einer gesunden Körperzelle beträgt ca. 90 Millivolt. Sie kann durch geopathische Belastung so stark verändert werden, dass sie auf ein Minimum herabsinkt.

      Durch die von Veränderung der körpereigenen Elektrizität hervorgerufenen Krankheiten oder die Verstärkung von bereits vorhandenen Symptomen wird gleichzeitig die Lebensenergie herabgesetzt, wodurch das Immunsystem geschwächt wird. Das führt u.a. zur Vermehrung und zum Teil auch zu Veränderungen von im Körper vorhandenen Pilzen, Bakterien etc., wodurch wiederum neue Krankheiten entstehen können. Die Bemühungen des Organismus, gegen die Krankheiten vorzugehen, bringt eine weitere Verminderung der Lebensenergie mit sich, von dem das Immunsystem noch mehr geschwächt wird. Wozu dieser Teufelskreis führen kann, hängt u.a. von der seelischen, körperlichen und geistigen Verfassung der jeweiligen Personen ab.

      Bevor die geopathische Belastung durch spezielle Krankheitsbilder in Erscheinung tritt, macht sie sich in der Regel durch allgemeine Symptome wie Abgeschlagenheit, Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Schlafstörungen Nervosität und Gereiztheit bemerkbar.

      Bei Verstärkung der geopathischen Belastung durch längere Belastungsdauer sind besonders Störungen im a) Herz-Kreislauf-System, b) Endokrinen System, c) Nervensystem und d) im Knochenbereich zu beobachten. Wo sich die Belastung auswirkt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sie macht sich immer an den schwächsten Stellen bemerkbar. Wo sich diese befinden, hängt u.a. von der körperlichen und seelischen Verfassung ab.

      Zu a): Durch die Verminderung der elektrischen Energie kann es zu Funktionsstörungen des im Herzen befindlichen Sinus-Knoten und dadurch zu Herzkrankheiten kommen, die wiederum zu Kreislaufstörungen führen. Der Sinus-Knoten gibt elektrische Impulse ab, welche das Herz veranlassen zu «schlagen». Bei Störung der Funktion des Sinus-Knotens wird dem Herzen ein Herzschrittmacher eingesetzt, der die notwendigen elektrischen Impulse auf technische Weise erzeugt.

      Zu b): Durch gestörte Funktionen bei der Herstellung von Hormonen, die der Organismus im Verdauungssystem benötigt, kann es zu Fehlleistungen beim Metabolismus kommen, was gleichfalls mangelhafte Energieerzeugung bewirkt.

      Durch Hormonstörung bedingte Überfunktion der Schilddrüse, welche in der Regel zu einem beschleunigten Arbeitsvorgang der meisten

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