3.333 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Eva van Mayen
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„Im Gegenteil, ich freue mich schon auf den Kaffee."
Büchner hatte die Antwort erhalten, wegen der er zu Dr. Kremer gegangen war. Er wollte eigentlich nur wissen, wann endlich die Leiche zur weiteren Untersuchung abtransportiert würde.
„Gibt's noch ein paar neue Erkenntnisse?"
"Ich glaube, es gibt nichts Wesentliches mehr, was wir jetzt sofort berichten könnten. Eines könnte uns jedoch weiterhelfen. Der Drehschalter in der Fernbedienung für den Vibrator ist ein seltener Kamerad. So ein Ding gibt es nicht im normalen Handel. So etwas kriegt man nur über den Fachhandel. Vor allem muss man ganz genau wissen, was vorher drin gewesen ist. Entweder der Täter hat das schon vor einiger Zeit mal getestet und die Fernbedienung zerlegt. Oder er selbst hat so etwas zuhause. Wäre ja auch möglich.“ Dr. Kremer grinste und wartet neugierig auf Büchners Reaktion.
„So ein Gerät zuhause? Das ist ja krank. Wer stellt denn überhaupt solche Geräte her?"
Es gibt einige kleine Unternehmen, die sich auf erotische Sonderspielzeuge eingestellt haben. So etwas gibt es durchaus. Ich war schon bei Morlock und habe ihn gefragt, woher er den Sattel bezogen hat. Er sagt, der Sattel käme aus Frankreich, er würde dort nach einem amerikanischen Vorbild gebaut. Die Rechnung wäre noch in der Buchhaltung. Die könnte ich auch gerne haben. Natürlich will ich sie auch. Vielleicht könnt ihr dann über Versandlisten oder Bestellungen nachvollziehen, wer noch so ein Ding hat oder wo in unserer Umgebung noch so ne schnuckelige Maschine herumsteht."
"Würdest du denn so eine Maschine benutzen?“
„Garantiert! Ist bestimmt einfacher, als sich aufwendig einen Typen zu angeln. Und noch viel einfacher, als den Typen morgens wieder rauszuschmeißen."
„Du hast ja ne ziemlich radikale Denkweise.“
„Stell dir vor, Büchner, es gibt sogar Frauen, die sind orgasmussüchtig. Sie brauchen es alle zwei Stunden. Da hast du als Mann keine Chance. Und für so eine Frau ist der Sattel die reinste Erlösung.“
"Ich frage mich sowieso, wo unsereiner noch Chancen hat“, grinste Büchner.
„Lass den Kopf nicht hängen. Ich habe gehört, du hast eine Freundin.“
„Manchmal ja, manchmal nein.„
"Was soll das denn heißen?“
„Tja, wenn die Cora Lust hat, dann habe ich eine Freundin. Wenn die Cora keine Lust hat, dann weiß ich das nicht so genau. Sie hilft mir im Haushalt. Das rechne ich ihr hoch an. Im Bett landen wir nicht mehr allzu oft. Und wenn ich irgendwann mal eine schöne Idee habe, ihr eine Packung Strapse mitbringe oder einen winzigen Tanga, dann hat sie Kopfschmerzen, muss zu ihrer Tochter oder findet andere Ausreden.“
„Eine Packung Strapse, ich lach mich kaputt. Wieso seid ihr überhaupt noch zusammen?“
„Weil ich froh bin, dass ich jemanden gefunden habe, der mit meinen fürchterlichen Arbeitszeiten zurecht kommt."
„Nun, da geht es dir wie mir."
Dr. Kremer blinzelte ihn an, gab ihm einen Knuff in die Seite und drehte ab. Zwei ihre Assistenten erhielten flugs Anweisungen. Sie selbst kümmerte sich um die beiden schwarz gekleideten Männer, die die Treppe herabkamen, um nach dem Leichnam zu sehen.
Fortsetzung folgt...
Gefesselt und Benutzt Teil 1
Eine erotische Geschichte
Meike
Meike arbeitete als Angestellte bei einer Sparkasse. Kein besonders schwieriger Job. Keine besondere Verantwortung. Ein ganz normales Leben.
Tagsüber trug sie ihre Haare hochgesteckt. Zusammen mit ihrer schwarzen Brille wirkte sie manchmal ein wenig streng. An ihrem Arbeitsplatz verzichtete sie auf tief ausgeschnittene Kleidungsstücke. Sie war auch so eine imposante Erscheinung.
Meike war über einen Meter achtzig groß. Trotzdem trug sie, das waren die einzigen auffälligen Kleidungsstücke an ihr, regelmäßig hochhackige Schuhe. Damit überragte sie alle ihre Kolleginnen und die meisten männlichen Mitarbeiter. Alleine ihr Chef war zwei Köpfe kleiner. Sie besaß eine schlanke Figur. Andererseits hatte die Natur sie mit großen festen Brüsten belohnt. Die man immer wunderbar wippen sah, wenn Meike auf ihren hohen Schuhen daher kam.
In den Gesprächen mit ihren Kolleginnen gab sich Meike harmlos. Man sprach über dieses, man sprach über jenes. Die Inhalte drehten sich vor allem um Haushalt, Familie, die üblichen kleinen Katastrophen des täglichen Lebens, ums Essen oder um die Gartenarbeit.
Das Thema Männer sparte Meike so weit es ging aus. Sie hatte keinen Freund. Sie wollte auch keinen. Mit 30 Jahren, so hatte man ihr erklärt, wäre es allmählich Zeit, über einen Mann nachzudenken. Meike dachte die ganze Zeit über Männer nach.
Aber eben anders. Sie brauchte niemand, der zuhause auf dem Sofa saß, nach einem Bier schrie oder gar an seinem Auto bastelte.
Um nun solch nervige Gespräche nicht vertiefen zu müssen, nahm sie erst gar nicht daran teil.
Ihr äußeres Erscheinungsbild schien sie aber dafür zu prädestiniert, dass ihre Kolleginnen ihr ständig Probleme aus dem Bereich ihrer Sexualität erzählten. Sie lauschte den Geschichten. Nahm teil am Glück oder Unglück ihrer Gesprächspartnerinnen, sagte manchmal sogar ein paar Sätze zu dem Erzählten, ließ aber nie eine angeregte Diskussion zu.
Meikes Fantasien
Meike besaß eigene Fantasien.
Finstere.
Gewalttätige.
Manchmal so finster und gewalttätig, dass sie vor sich selbst erschrak.
Fantasien, die sie mit keinem Partner tauschen wollte, den sie täglich um sich herum hatte.
Für die Lust, die sie ab und zu ziemlich heftig überkam, benutzte sie einen Massagestab, der alle ihre Bedürfnisse zufrieden stellte.
Natürlich verzichtete sie dabei auf Streicheleinheiten, auf liebevolle Worte, auf die besondere Nähe von Haut an Haut. Das hatte sie alles schon hinter sich gebracht. Irgendwann erkannte sie jedoch, dass das nichts für sie war.
Eine Zeit lang liebte sie eine andere Frau. Das war ein sehr schönes und inniges Gefühl. Sie genoss es sehr, die zärtlichen Behandlungen einer Frau an ihren Geschlechtsorganen zu spüren. Besonders schön war es gewesen, wenn ihre Freundin sie an ihrer Möse leckte. Dafür würde sie auch heute noch hin und wieder etwas geben.
Meike war sehr sportlich. Sie joggte jeden Tag. Im Sommer schwamm sie viel. Im Winter ging sie zum Skilaufen. Ihr Körper strotzte vor Kraft und Ausdauer.
Und genau da lag irgendwo ihr Problem:
Die