3.333 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Eva van Mayen
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Also sind wir, ich sagte es schon, runter in das Kellergewölbe. Seit ihrem ersten Besuch bei uns in der Villa setzte sich Tanja mindestens einmal am Abend auf den Sattel-Vibrator und ließ es krachen. So war das auch heute. Glaubte ich zumindest.
Als ich die Treppe hinter mich gebracht hatte lief ich schnurstracks durch das große Gewölbe hindurch. Und wie ich bei Tanja ankomme sehe ich, wie sie wie eine Verrückte auf ihrem Sattel reitet. Tanja ist, oder muss ich jetzt nicht besser sagen, Tanja war eine große Frau. Wenn sie im Sattel saß, dann stellte das ein optisches Erlebnis dar.
In den ersten Sekunden, als ich bei ihr eintraf, wirkten ihre Gesichtszüge noch lustvoll. Sie hielt die Fernbedienung in einer Hand. Mit der anderen Hand drehte sie voll auf. In dem Moment verwandelte sich ihr Gesichtsausdruck zu einer grausigen Grimasse. Ihr Körper war plötzlich total überdehnt. Sie ritt den Dildo auch nicht mehr in einem erkennbaren Rhythmus sondern zitterte wie Espenlaub und schrie dabei wie am Spieß. Ich sah sofort, wie Qualm aus ihrer Muschi kam. Ich rannte zu ihr hin und wollte sie vom Sattel schubsen. Da hat es mich aber selbst erwischt. Es war ein so heftiger Schlag, dass ich das Gefühl hatte, von ihr weg ins Ecke geschleudert zu werden.“
„Soweit wird das Ganze von ihren anderen beiden Mitstreitern schon bestätigt. Was haben sie denn dann gemacht?“
"Ich lag erst mal benommen in der Ecke. Kam aber schnell wieder auf die Beine. In der Zeit hatte Hans bereits das Kabel aus der Wand gekickt. Wie Tanja aus dem Sattel kippte und auf dem Boden aufkam habe ich nicht mitbekommen. In der Zeit ging es mir selbst nicht gut. Als ich sah, dass Hans bereits mit Wiederbelebungsversuchen beschäftigt war, rannte ich die Treppe wieder hoch, um den Notarzt anzurufen. Schließlich war ich nur mit Hausschuhen und Unterwäsche bekleidet. Da hat man kein Handy dabei.
Ich hab das Festnetzgerät von Bastian benutzt und die 110 gewählt. Ich war so außer Atem, dass meine Meldung zunächst nicht verstanden wurde. Ich musste das Ganze nochmals wiederholen.
Als ich die Meldung abgesetzt hatte, rannte ich zusammen mit Klaus und Bastian wieder in das Kellergeschoss zurück. Wenn ich mich richtig erinnere, ist Bastian beim Anblick von Tanja sofort wieder nach oben gesaust und hat eine Decke geholt.
Klaus kniete sich neben Tanja nieder und schrie sie an, sie solle doch endlich aufwachen. Er selbst konnte nichts mehr tun, da Hans bereits versuchte Tanja zu beatmen und ihr eine Herzmassage zu verabreichen. Klaus hat einen Heulkrampf bekommen und ist über Tanja zusammengebrochen."
Büchner beobachtete die ganze Zeit über Hans, der in seinem Dämmerschlaf ab und an nickte und somit die Aussagen von Kurt bestätigte.
„Es hat auch nicht lange gedauert, da war der Notarzt da. Der musste erst mal kurz Klaus beruhigen und ihn von Tanja wegzerren. Dann hat er sich sofort um Tanja gekümmert. Aber seine ganze Kunst hat nichts geholfen. Er erklärte, die Verletzungen wären so schwer gewesen, dass Tanja wahrscheinlich schon beim Herauskippen aus dem Sattel tot gewesen sei. Es würde nun auch nichts mehr nützen, sie mit ins Krankenhaus zu nehmen. Wir sollten uns alle mit der Tatsache abfinden, dass Tanja nun tot wäre.“
Büchner blickte zu Kern. Er sah, dass Kern wieder beflissen mitgeschrieben hatte. So machte er sich, wie immer schreibfaul, in seinem Notizbuch nur ein paar Stichwortnotizen. Er blickte sich in der Runde um. Irgendjemand fehlte doch.
"Wo ist denn eigentlich Klaus?"
"Ich habe ihn in eines der Separees gelegt“, antworte Bastian Morlock.
Büchner wandte sich wieder Kurt zu: "Wo war denn ihre Partnerin, als es passierte?“
„Eva? Eva war mit unseren beiden Hübschen da drüben beschäftigt. Die praktizieren ab und zu mal eine ausgiebige Lesbennummer. Die drei haben erst mitgekriegt was los war, als alles schon vorbei gewesen ist.“
„Bitte wecken sie doch mal Eva auf. Ich würde sie schon gerne selbst befragen!“
Kurt streichelte Evas Wangen, küsste sie vorsichtig auf die Stirn und bemühte sich redlich, seine Partnerin aufzuwecken. Büchner schätzte Kurt auf Mitte 50. Er konnte sich allerdings nicht festlegen, da Kurt zusammengesunken in seinem Sessel kauerte. Mehr als einen Meter siebzig Körpergröße schätzte Büchner nicht ein. Zudem wirkte sich sein nicht zu übersehender Bauch stoffstraffend auf seinen lauschigen Bademantel aus. Kurt besaß kaum Haare auf seinem Kopf und der ging nahezu halslos in seinen Oberkörper über. An beiden Händen trug er mehrere dicke goldene Ringe. Um seinen verbliebenen Hals hingen mindestens zwei dicke Goldketten.
Eva stach Büchner ins Auge. Im Gegensatz zu ihrem dicken Partner besaß sie alle Attribute einer besonderen Schönheit. Sie war deutlich größer als Kurt. Ihre langen blonden Haare trug sie offen. Aus ihren Bademantel schaute ein Bein hervor, das sich in die Unendlichkeit fortzusetzen schien. Der Bademantel war aufgegangen, während sie döste. Er gab den Blick auf eine nackte Hüfte frei. Auch eine Brust schaute neugierig hervor. Der Form nach hätte Büchner darum gewettet, dass die Brust kräftig mit Silikon nachgefüllt war.
Eva lag im Schoß von Kurt, hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen und öffnete nun allmählich ihre Augen.
„Was ist denn los“, wollte sie verschlafen wissen.
„Guten Morgen, mein Kindchen, der Kommissar möchte dir ein paar Fragen stellen."
Eva richtete ihren müden Blick auf Hauptkommissar Büchner und richtete sich etwas auf.
„Wo waren sie denn, während Tanja zu Tode kam?“
„Oh, muss ich das alles erzählen?“
„Ich bitte sie darum.!
Ohne weitere Unterbrechung setzte sie an zu erzählen: "Ich war mit Stella und Nicki auf dem Latex-Laken. Die zwei Mädchen sind super geil. Wir haben uns mit Öl eingerieben und uns allerlei Spielzeug unten rein gesteckt. Ich werde total geil, wenn alles so glitschig ist. Ich glaube, bei Stella ist das auch so. Nicki wird geil, wenn sie sieht, dass wir geil werden.“
Kern, der beflissen mitschrieb, stöhnte hörbar auf.
„Wir haben einen kleinen schweinischen Ringkampf gemacht. Und am Ende haben mich Stella und Nicki geleckt. Das war am geilsten.
Erst als wir schon unter der Dusche standen kam Kurt angerannt. Er hat uns in knappen Worten erzählt, was passiert war. Sofort sind wir runter in den Keller. Nicht wahr Schatz?“ Dabei schaute sie Kurt mit ihren großen dunklen Augen müde an. "Mein Gott, hat das gestunken. Nach verbranntem Fleisch, wissen sie. Ich habe mir gesagt, Eva, da kannst du auch nichts mehr machen. Und bin wieder zurück unter die Dusche, um den Rest vom Öl abzuwaschen. Danach habe ich mich sorgfältig eingecremt. Nicht wahr, das liebst Du doch so an mir, Schatz.“ Und wieder schaute sie mit ihren großen Augen ihren dicken Kurt treuherzig an. „Mehr weiß ich nicht."
„Eines interessiert mich noch. Waren sie heute schon mit diesem Sattel in Berührung?“ wollte Büchner wissen.
„Normalerweise benutze ich wenigstens einmal am Abend das wundervolle Gerät. Aber irgendwie war der Sattel heute ständig in Benutzung. Immer wenn