Panitzsch. Группа авторов
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Eberhard Fischer und Gerhard Otto (1930 – 1989)
Der Bau der Trabrennbahn
Die Eröffnung der Trabrennbahn
Der Trabrennclub Leipzig e. V
Die Insolvenz der Trabrennbahn
Sandbahn- und Trabrennen von 1930 bis 1939
Familie Oertel aus Panitzsch, Züchter, Trainer und Trabrennfahrer
Die Trabrennbahn während des Zweiten Weltkrieges
Die Nutzung der Rennbahn von 1945 bis 1950
Sandbahnrennen zwischen 1950 und 1959
Die Trabrennbahn zwischen 1965 und 1989
Die Trabrennbahn nach der Wende 1989
Die Geschichte der Panitzscher Schule
Die „Neue Schule“
Die Schule heute
Die Volksbibliothek in Panitzsch 1885–1920
Ansprache zur Eröffnung des Nikolausmarktes 2016
Ein aufmüpfiges Gemeinderatsmitglied
Eine Episode aus dem „Nachkriegs-Panitzsch“
Wahre Begebenheiten aus der Gemeinde Panitzsch
Ein Schutzengel für Kinder (ca. 1946/47)
Das Buttergeheimnis (ca. Februar 1947)
Eine unerwünschte Äußerung (März 1953)
Panitzscher Teamarbeit von Bürgermeister, Gemeindediener und zwei Handwerkern (1962)
Geladener intimer Ort (1968)
Die geheimnisumwitterte Geldmaschine des Professors (vor 1972)
Zigarrenprämie (vor 1979)
Deutsch Sowjetische Freundschaft, gefördert durch bilaterale Handelsbeziehungen (ca. 1975)
Ein Wellensittich und zwei Greten (ca. 1984/85)
Als 16 Männer jährlich noch in den Himmel fuhren (ca. 1982–1989)
Eine wankelmütige Krippenspielprobe (ca. Dezember 1986)
Ein Leben
Die Entstehung einer geprägten Erinnerungskultur
Von Frau zu Frau
Eine verdichtete sozialistische Legende
Was bleibt?
Die Urkunde mit der Ersterwähnung Panitzschs vom 14. Februar 1267
Beobachtungen zur Diplomatik sowie Siedlungs- und Herrschaftsgeschichte
Markus Cottin
Die Urkunde
Die Urkunde vom 14. Februar 1267 mit der Ersterwähnung Panitzschs1 verdient über diese lokalgeschichtliche Tatsache hinaus für die Geschichte des weiteren Leipziger Umlandes große Beachtung. Mit der Urkunde wurde nämlich durch den Merseburger Bischof Friedrich I. ein Gütertausch zwischen den Brüdern Hoyer dem Älteren und Hoyer dem Jüngeren, Herren von Friedeburg, beurkundet. Neben Panitzsch wurden zwei Burgen in Schkeuditz sowie die Burg Bornstedt (bei Eisleben) als Tauschobjekte genannt. Die beiden Brüder namens Hoyer tauschten ihren Besitz derart, dass Hoyer der Ältere die beiden Burgen in Schkeuditz bekam, während Hoyer der Jüngere die Burg Bornstedt sowie Panitzsch mit weiterem, nicht näher bezeichnetem Zubehör (cum omnibus attinentiis) erhielt. Zudem wird erwähnt, dass die edle Frau Gertrud, Witwe des Ulrich, Herrn von Friedeburg, sowie die Mutter der Tauschpartner namens Mechthild, einen Anteil der Güter zu ihrer Ausstattung auf Lebenszeit, genannt Leibgedinge (libgedinge), erhalten hatten. Dieser Umstand verdient noch eine weitere Betrachtung.
Wie üblich deutet sich also auch bei dieser Ersterwähnung an, dass der genannte Ort wesentlich älter war und zudem bereits eine Entwicklung durchlaufen hatte, die ihn im Falle Panitzschs zum Mittelpunkt weiterer umliegender Besitzungen hatte werden lassen.
Die Urkunde wird heute