Seelenbilder unserer Tiere. Gudrun Weerasinghe
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Lernen Sie anhand der beschriebenen Farbbedeutungen und der nachfolgenden Übungen die Aura aller möglichen Tierarten nicht nur visuell wahrzunehmen, sondern diese auch zu interpretieren und Ihrem eigenen Tier mit wohltuenden Aurabehandlungen Freude zu verschaffen. Sollte es unter psychischen und physischen Schwachstellen, die seine Aura anzeigt, leiden, so lernen Sie anhand von Tieraurabehandlungen medizinische Hilfe zu unterstützen und das Unwohlsein Ihres Tieres zu mindern.
Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie über das Sehen und das Deuten der Tieraura zu Ihrem eigenen Tier und anderen tierlichen Geschöpfen eine liebevollere, ausgewogenere, verständigere, sensiblere und erfülltere Beziehung finden.
Anhand der nun folgenden Ausführungen erfahren Sie, was die Aura unserer Tiere ausmacht, wie sie entsteht und wie sie im allgemeinen und zu bestimmten Gelegenheiten aussieht. Die Bildtafeln diverser Aureolen unterschiedlicher Geschöpfe unterstützen das Geschriebene.
Entsprechend sensibilisiert praktizieren Sie bitte die nachfolgenden Übungen in Ruhe und Entspannung. Ich kenne nicht einen gesunden Menschen, der nicht recht zügig nach dem Lesen des Buches in der Lage wäre, die Aura, zumindest aber den Ätherkörper, seines Tieres wahrzunehmen.
Sind Sie sich mit zunehmender Übung im Auralesen sicher geworden, sollten Sie regelmäßig die Aureole Ihres Tieres anschauen, um zu erfahren, wie es um Ihr Tier steht, wie sein Gesundheitszustand aussieht, wie es sich körperlich und psychisch fühlt und inwiefern es eventuell Ihrer verstärkten Liebe und Hilfe bedarf.
Einleitung
Die Aura ist ein elektromagnetisches Feld, das Menschen, Tiere, Pflanzen, und Mineralien umgibt. Dieses Energiefeld ist ein dynamisches Feld mit einem ein– und ausgehenden Energiestrom, der einer ein– und ausgehenden Bewegung gleicht, ähnlich der Atmung. Der Körper aller Lebewesen funktioniert dank dieses Energiestromes, der als strahlende Lebenskraft oder als das Magnetfeld gilt. Der Terminus "Aura" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Luft, Hauch".
In diesem Buch zeige ich gezielt die Aura einiger individueller Tiere unterschiedlicher Arten auf, die ich zu deuten versuche. Ich betone „versuche“, weil es sich hierbei um keine wissenschaftliche Abhandlung handelt, sondern um eine Erfahrungswissenschaft. Dabei gehe ich von meinen eigenen jahrzehntelangen Erfahrungen aus, die ich im Laufe meines Lebens mit der Aureole von Tieren und Menschen sammelte. Während meiner Reinkarnations- und Channelingsitzungen mit Menschen und während der Tierkommunikationsitzungen sah ich viele unterschiedliche Farben und Formen des Energiefeldes. Ich deutete sie, um mich in die Schwingung des Hilfesuchenden einzufühlen und um somit leichter mit ihm arbeiten zu können. Durch unsere verbale, unvollkommene menschliche Sprache höre und spüre ich erst nach und nach, was man mir mitteilen möchte. Ich weiß jedoch nicht, ob der Sprechende, was er zum Ausdruck bringt, ehrlich meint. Durch das Auralesens erkenne ich, ob uns jemand aufrichtig zugetan ist, ob er etwas Liebevolles, Neidisches, Eifersüchtiges oder Intrigantes im Sinn hat, oder ob er in mich verliebt ist, Angst vor mir hat und mich bewundert oder ablehnt, - gleich was er mit Worten auch immer sagt. Anhand der Aura lese ich die Stärken und Schwächen eines anderen Geschöpfes.
Aufgrund der anschließenden Ergebnisse der Sitzungen und dessen, was mir der Mensch oder das Tier bestätigten, habe ich viel gelernt und Vergleiche zwischen den beiden Gattungen angestellt. Die Aura des Tieres und die der Menschen unterscheiden sich in sofern voneinander, als Tiere weniger verstandesbezogen handeln als Menschen, sondern vielmehr intuitiv und emotional. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Das bedeutet, dass sich das Farbenspiel eines Tieres häufiger ändert und im Ganzen stärker sichtbar und eindeutiger erscheint. Auch wenn Tiere zum Beispiel starke Erschöpfungszustände aufweisen, sehe ich deren „matte“ Aura dennoch leuchtender als die eines ausgepowerten Menschen. Außerdem sind Menschen - anders als Tiere - in der Lage, durch Denken, durch das Aufbringen reiner Wunschenergie, ganz bewusst ihre Aura zu verändern. Dadurch möchten sie andere aurasichtige Wesen entweder listig oder aus unehrlichen Motiven heraus täuschen. Vielleicht wollen sie sich auch manchmal „nicht in die Karten sehen lassen“.
Infolge der menschlichen Eigenschaft, widersinnige Gedanken und die unterschiedlichsten, widersprüchlichsten vom Ego getragenen Gefühle miteinander zu verbinden, überlagern und vermischen sich Farben und Formen. So entsteht letztendlich ein entweder unruhiges, oder aber ein unklares Aurabild.
Tiere hingegen sind in dieser Hinsicht transparenter strukturiert, weil sie sich ehrlicher und „moralischer“ verhalten. Welches Tier tötet und quält Hilflose und Wehrlose wie zum Beispiel Triebtäter. Welches Tier mordet aus der reinen Lust am Töten, um bestimmte Ehrungen in einer sozialen Gemeinschaft zu erfahren, aus Machthunger, um seine eventuell vorhandene sexuelle Impotenz zu kompensieren oder um sich sexuell zu stimulieren oder gar aus purer Langeweile?
Bei manchen Menschen, die Tötungen begehen, können mehrere dieser Faktoren gleichzeitig auftreten. Das heißt, dass sich bezüglich der Menschen unterschiedliche Interessen, Triebe und Ehrgeiz gemischt mit unmoralischer Handlungsweise und kriminellen Energien in der Aura deutlich und synchron zeigen.
Tiere verfügen jedoch über keinerlei kriminelle Energien. Sie verhalten sich a-moralisch und in unseren Augen unmoralisch, wenn sie unter menschlichem Druck stehen und zu Taten gezwungen werden, die sie von Natur aus nie ausführen würden. Ich denke dabei an die zwar nicht grundsätzlichen, dennoch oft grausamen, schmerzhaften, angsterzeugenden, tierverachtenden unterschiedlichen Hundeausbildungen zum Schutzhund, die in unserer Gesellschaft nach wie vor Gang und Gebe sind und die Würde der Tiere in keiner Weise achten, sondern unnatürlicherweise darauf angelegt sind, die Tiere bewusst aggressiv zu machen.
Grundsätzlich gehen die mehr oder weniger schmerzhaften Formen der „Hundeausbildung“ von der Philosophie aus, dass sich die ursprünglich charakterlich edlen Hunde in der Wertigkeit weit unter der des Menschen befinden. Ferner habe ich zum Beispiel die Kampfhunde und -Hähne im Kopf, die in illegalen oder legalen Kämpfen, je nach Nationalität, eingesetzt werden oder Hunde, die absichtlich im kriminellen Milieu durch grauenvolle Haltung, psychische und physische Quälereien darauf getrimmt werden, andere scheinbar grundlos anzugreifen. Die Menschen, die derartig mit Tieren verfahren, weisen übrigens selbst oft in ihrer Dynamik weniger strukturierte und konturierte Aurafarben auf. Sie sind wolkig, stumpf, neblig, teilweise trüb-schmutzig und haben keine klaren Abgrenzungen nach außen. Wie könnte ihre Aura auch Abgrenzungen zeigen, denn sie verhalten sich anderen Lebewesen gegenüber völlig undistanziert und grenzenlos. Sie weisen kein deutliches "aurisches Ei" auf, was ich bei Tieren nur im Fall von starkem Medikamentenkonsum bemerkte und zuweilen während sehr tiefer Trauer (siehe Bild 12 „Unter Medikamentenkonsum lebender Hund“ und Bild 11 „Trauernder Hund“).
Begehen Tiere Übergriffe auf andere Wesen, sieht ihre Aureole niemals am Rand dermaßen zerfranst, neblig, düster und unklar aus, denn sie folgen keiner genauen Überlegung, keiner unmoralischen Handlung, sondern ihrem - wie erwähnt - a-moralischen Trieb.
In meiner Eigenschaft als Tierkommunikatorin befinde ich mich naturgemäß oft im Bewusstsein verschiedener Tiere. Ich fühle mich in sie ein, sehe, rieche, schmecke durch sie und erhalte Erklärungen für die unterschiedlichsten tierlichen Handlungsweisen, die ihre "Besitzer" oftmals als Verhaltensstörungen abtun. In diesem Zustand verspüre ich natürlich auch den Hunger auf die unterschiedlichsten Mahlzeiten.
Ganz extrem selten, in ganz besonderen Ausnahmefällen, ist mir aufgefallen, dass ein Tier bewusst ein anderes frisst, dass es sich überhaupt bewusst ist, ein Lebewesen zu vertilgen, das leidensfähig ist. Sie verspeisen andere Tiere nur, weil sie Hunger verspüren und ihrem natürlichem Körperbau als Fleischfresser folgen. Sie besitzen zum Beispiel Reißzähne und einen kurzen Darm, um diese Art von Nahrung schnell und gut fressen und