Seelenbilder unserer Tiere. Gudrun Weerasinghe

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Seelenbilder unserer Tiere - Gudrun Weerasinghe

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Erklärungen zur Gewaltlosigkeit Folge zu leisten.

      Genauso steht es um den Menschen. So könnte man auch argumentieren, dass Personen, die bewusst die Würde des Tieres missachten und es bewusst psychisch und körperlich verletzen, nicht denken und emphatisch oder ethisch handeln können und demnach keinen Mentalkörper in ihrer Aura aufzeigen. Weit gefehlt! Das tun sie jedoch viel stärker als das Tier, denn die Menschen haben immer die Wahl - es sei denn, jemand ist geistig behindert - sich zu gewaltlosen Handlungen und einer gewaltlosen Lebensweise zu entschließen. Wie erwähnt ist das nur sehr wenigen weit entwickelten Tieren gestattet.

      In der Presse liest man immer wieder Berichte über ethische und von Denkfähigkeit zeugenden Handlungen unterschiedlicher Tierspezies: Eine Löwin zieht in Afrika ein verwaistes Antilopenbaby auf. Ein Schwarm Fische im Netz zieht willentlich Fischer unter Wasser. Eine stark hungernde Katze wird von blutrünstigen Filmemachern in einen kleinen Käfig mit einem Vogel gesetzt, den sie zum Filmen fressen soll, es jedoch verweigert. Ein Menschenaffe beschützt ein in ein Zoogehege gefallenes Kind und streichelt es.

      Um den Mentalkörper erstreckt sich wiederum der Kausalkörper.

      Der Kausalkörper schließt die subtilen Ebenen wie das Intuitionsfeld mit ein. Wichtiger, als bei der Aura des Menschen, ist beim Tier das Kausalfeld, das, wenn man es sich vorstellen möchte, je nach spiritueller Entwicklungsstufe des Tieres meterweit vom physischen Körper entfernt liegt. Dass die Tiere spirituell viel fortgeschrittener sind als wir Menschen, habe ich in den Jahrzehnten, die ich intensiv mit Tieren lebe, erkannt. Ebenso viele andere Menschen. Es liegt wahrscheinlich daran, dass sie sich aufgrund ihrer Inkarnations­geschichte noch nicht so weit und lange vom göttlichen Ursprung entfernt haben wie wir Menschen.

      Der Kausalkörper, der also den geistigen oder spirituellen Background ausmacht, stellt eine Verbindung des Tieres mit der Schöpferkraft, dem Urquell, der Einheit allen Lebens dar. Er kann bei bestimmten "magnetischen" Tieren Hunderte von Metern strahlen. Der geistige oder spirituelle Kausalkörper enthält das gesamte Potenzial des Lebewesens für seine künftige Entwicklung. Beim Tier ist das Kausalfeld wichtiger als beim Menschen, weil Tiere intuitive Wesen sind, die dem Spirituellen näher stehen als die meisten Menschen.

      Das Kausalfeld ist schwingungsstärker, ätherischer, viel feinstofflicher und lichter als die drei zuvor genannten Felder. Da dieses Feld spirituellen geistigen Einflüssen unterworfen ist, belasten die Ereignisse des tierlichen Körpers das Kausalfeld viel weniger als das Emotionalfeld. Krankheiten, Stress, Geburten, Unfälle, Liebe, Lust, Trieb-, Glück-, und Rauschgefühle berühren es kaum, sondern hauptsächlich den Emotionalkörper.

      Eine Abhandlung über die Spiritualität der Tiere und damit des Kausalfeldes ist hier jedoch fehl am Platz. Dieses Buch befasst sich hauptsächlich mit dem Emotionalkörper der Tiere.

      Leider findet man in der Literatur keine einheitliche Begriffsbezeichnung der unterschiedlichen Auraschichten, zumal ich über die Aura des Tieres nirgendwo etwas gefunden habe, so sehr ich auch suchte.

      Menschen werden bis zu sieben Auraschichten zugewiesen, die von hellsichtigen Personen wahrgenommen werden sollen, je nach spirituellem Entwicklungsstand. Es gibt Tierärzte, -heilpraktiker oder -kommunikatorinnen, die Tieren nur die emotionale und die vitalenergetische Ebene zugestehen und das auch nur im allgemeinen Zusammenhang mit der Energie in und um den Körper herum. Sie sind nicht aurasichtig und fühlen sich nicht ein, sondern arbeiten von "außen" mit dem Tier. Diese Ebenen treffen auch auf viele Menschen zu, deshalb tragen sie jedoch trotz allem die anderen Schichten in ihrer Aura, auch wenn sie von dem entsprechenden Potenzial keinen Gebrauch machen.

      Wie Sie bei Ihrem Tier eine Aura der Zufriedenheit erzielen

      Ich begebe mich anscheinend auf noch unbekanntes Terrain, wenn ich meine metaphysischen Erfahrungen mit spirituellen Tieren und deren Aureole schildere. In diesem Buch handelt es sich fast ausschließlich um den Emotionalkörper, wenn von dem Begriff Aura die Rede ist. Dieser ist am deutlichsten und am farbigsten zu sehen und für Sie am leichtesten zu interpretieren. Ferner betrifft er unser Verständnis für das Tier und unser irdisches, alltägliches Zusammenleben mit ihm.

      Wir sollten niemals vergessen, dass ein Tier alle möglichen Gefühle, die wir Menschen als ganz „normal“ wahrnehmen, in hochpotenzierter Form erlebt. Auch Geräusche und Gerüche werden von vielen Tierspezies zum Beispiel von Hunden, Pferden, Fledermäusen, Katzen und Fischen hochverstärkt empfunden, im Gegensatz zu unseren menschlichen niedrig ausgeprägten akustischen und olfaktorischen (riechenden) Fähigkeiten. Das Tier hat zudem keine Möglichkeit, sich von psychischem Schmerz und Kummer, von Trennungen, Ängsten, Depressionen und Erinnerungen abzulenken. Wir hingegen lenken uns ab durch Medien wie das Telefon, den Fernseher, Bücher, Nahrungszubereitung, Gesellschaft anderer, Medikamente, Psychologen, Ausgehen u.s.w. Das Tier ist gnadenlos auf uns angewiesen, die wir es oft allein im Haus oder im Stall ohne Abwechslung einsperren, die frühe Dunkelheit im Winter nicht berücksichtigen und uns nicht um seine Gefühle und seine Wünsche scheren. Wir Menschen sind oft zu unsensibel und egozentrisch und nutzen die in uns allen schlummernde Fähigkeit mit Tieren geistig oder mittels des Aurasehens zu kommunizieren nicht. Wir tauschen unsere Gedanken, Gefühle und unsere sensitive Sehfähigkeit mit ihnen nicht aus, weil unsere technisierte Gesellschaft es nicht zulässt, und wir uns häufig unkritisch indoktrinieren lassen.

      Die Aura unserer schutzbefohlenen Wesen zu betrachten, die uns viel über ihr Seelen- und Körperleben verrät, sollten wir in ihrem Interesse niemals vernachlässigen. Würden mehr Menschen sich bemühen, mit Tieren mittels des Auralesens in Kontakt zu treten, würden viel weniger Tiere unter Depressionen leiden oder andere psychische oder physische Missstände aufweisen. Diese negativen von Leid geprägten Missstände bilden Schichten, die sich um unseren Planeten formieren. Der Gründer der Anthroposophie Rudolf Steiner nannte diese zum Beispiel die Akasha Ebenen. Die dort angehäuften und teilweise düsteren Informationsschichten strahlen jedoch auf die Erdbewohner zurück und verursachen in uns wiederum Ängste und Depressionen, unsere sogenannten Volkskrankheiten. Der Biologe Rupert Sheldrake sprach in diesem Zusammenhang von morphogenetischen Feldern, auf die ich später noch eingehen werde.

      Die Menschen, die ihren Hunden - der Hundeverordnung wegen - Maulkörbe aufsetzen, die sie am Atmen und Bellen hindern, würden ihnen diese viel zu engen tierquälerischen Maulkörbe nicht anlegen, wenn sie die Aura des Tieres sehen könnten. Diese Hunde schreien mittels einer riesigen dunklen Wolke mit roten Pfeilen an der Herzgegend um Hilfe, weil sie ihre Schnauze nicht öffnen und nicht hecheln können. Sie leiden Todes- bzw. Erstickungsängste und leiden oft unter Herzschmerzen. Trägt ein angeblich „gefährlicher“ Hund hingegen einen tierfreundlichen, weiten Maulkorb, der ihm erlaubt, die Schnauze zu öffnen, zu trinken und vor allem kräftig zu atmen, strahlt seine Aureole wie üblich in ihren, zu dem Charakter des Hundes passenden, Farbnuancen.

      Wenn ich Stallbesuche mache, erlebe ich viele Pferde in den Nebenboxen des Tieres, zu dem ich gerufen werde, größtenteils als unendlich armselige, geschundene Wesen, weil sie mit von Schmerzen triefenden Auren in ihren Ställen ein unwürdiges Leben fristen. Wenn sie keinen Schmerz aufweisen, zeigen sie oft Zeichen von Einsamkeit, Vernachlässigung und Unverstandensein. Ich empfehle den Besitzern und anderen Pferdehaltern in den jeweiligen Ställen das Aurasehen oder die Tierkommunikation zu erlernen. Das kann bereits über Erklärungen oder das Lesen meiner Bücher geschehen oder auf Wunsch über entsprechende Workshops, die ich leite. Ich habe festgestellt, sobald die Tierhalter sich mit diesen Themen beschäftigen, sie sich viel sensibler ihren Tieren gegenüber verhalten. Plötzlich muten sie ihren Pferden keine Trense oder zu schmale Sattel etc. mehr zu, sondern befassen sich mit gewaltlosem Reiten. Das kostet ein wenig Mühe, wenn man sich denn unbedingt auf ein Pferd setzen muss, was in unserer heutigen motorisierten Zeit völlig überflüssig ist. Solch eine Aussage mag für manche passionierte Reiter eigenartig klingen und erfordert Umdenken.

      Ein

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