Seelenbilder unserer Tiere. Gudrun Weerasinghe

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Seelenbilder unserer Tiere - Gudrun Weerasinghe

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wieder in telepathischem Kontakt zueinander. Jagt ein Tier ein anderes, übermittelt das Gejagte dem Jäger jedoch nicht, dass es leidet, in Not ist, leben möchte und für seine Kinder sorgen muss. In diesem Moment ist durch Schock des Gejagten und Trieb des Jägers der Kontakt abgeschnitten.

      Werden sich jedoch solch fleischfressende Tiere - infolge ihrer hohen spirituellen Daseinsform, - darüber bewusst, nehmen sie keine anderen Tiere mehr zu sich, wenn ihnen andere Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. In meinem Buch „Mit Tieren kommunizieren“2 gehe ich detailliert auf die unterschiedlichen spirituellen Daseinsformen von Tieren ein und befasse mich mit der Förderung der tierlichen Spiritualität.

      Es scheint zunehmend mehr freiwillig vegetarisch oder vegan lebende Hunde und Katzen in unseren Breitengraden zu geben und ebenso Menschen, die sich deshalb um ihre Tiere sorgen. Als ich in Sri Lanka mit vegetarischen Menschen, Katzen und Hunden lebte, beobachtete ich, dass diese Tiere dort ungewöhnlich alt wurden und anscheinend recht gesund waren. Ich betone das Wort "freiwillig" vegetarisch oder vegan und meine nicht die Tiere, die von "Tierschützern" zu dieser für sie unnatürlichen Lebensweise gezwungen werden und damit selten einverstanden sind, was anhand ihrer unlustigen oder ärgerlichen Aura während der Nahrungsaufnahme zu sehen ist. Letztlich fördert eine unglückliche Psyche Krankheiten, was sich wiederum in der Aureole zeigt. Warum es deutlich mehr vegan lebende Tiere, wie zum Beispiel Hunde und Katzen gibt als früher, ist mir selbst nicht ganz klar.

      Befinde ich mich im Bewusstsein eines solchen Geschöpfes, stelle ich fest, dass es mehr unbewusst und nicht unbedingt aus ethischen Beweggründen, fleischlos lebt. Natürlich verstehen Tiere unsere Erläuterungen und leisten ihnen, wenn sie die Erklärungen für einleuchtend halten, Folge. Manchen gefällt die Schwingung der Informationen nicht, die das Fleisch lebenslang gefolterter Tiere ausstrahlt, da die Aura natürlich anders aussieht als z. B. die Aura einer gerade getöteten Maus (s. Tafel 13 „Sterbender Hund“).

      In der Natur würden Tiere Fleisch, das mit derartig negativen Informationen bestückt ist, nicht zu sich nehmen. Andere sympathisieren mit ihren gewaltlos lebenden menschlichen Gefährten. Dass die neuerdings erhöhte Erdschwingung nicht nur menschliches, sondern auch tierliches Bewusstsein anhebt, scheint mir als Erklärung ebenfalls möglich. "Angabegemäß schwang unsere Erde bis 1988 in einer planetarischen "Herzpulsschlagfrequenz" von 7.44 - 7.83 Hertz, die jedoch bis 1997 schon auf 8.72 Hertz angehoben worden sein soll."3

      Außerdem scheint mir eine einleuchtende Erklärung in den morphogenetischen Feldern zu liegen, die der Biologe Prof. Rupert Sheldrake beschreibt. Danach sind Mitglieder einer Gruppe generell durch diese Felder mental miteinander verbunden. Tiere können auch über eine größere Entfernung hinweg auf die Intention von Menschen reagieren.

      Die Theorie der Felder und der morphischen Resonanz besagt also, dass die Idee des Vegetarismus sich nicht nur innerhalb der menschlichen Weltbevölkerung verbreitet, sondern auch die tierliche erfasst. Das normalerweise zu einer fleischfressenden Gattung gehörende Tier müsste in diesem Fall nicht zwingend bei sich gewaltlos ernährenden Menschen leben.

      Ein Mensch mit einem normalen IQ, dem Kinderalter entwachsen, weiß immer, was sich auf seinem Teller befindet, wenn er die toten Teile eines Tieres isst. Er ist sich deutlich bewusst, dass er Fleisch eines Geschöpfes, das unfreiwillig, meist unter enormen seelischen und physischen Qualen sein Leben gab, vertilgt. Im Gegensatz zum Tier ist ihm, dank der heutigen Schul-, und Medienaufklärung klar, dass es sich dabei um zumindest für den Menschen ungesunde Nahrung handelt. Natürlich spiegeln sich diese bei Mensch und Tier völlig unterschiedlichen Lebensgewohnheiten bzw. Bewusst­seins­inhalte in ihren jeweiligen Auren in diverser Form wider. Das ist der Grund, warum ich im Folgenden des öfteren auf das Ernährungsthema zu sprechen komme, denn dieses zeigt unter anderem enorme Auswirkungen auf die Aura eines menschlichen oder nicht menschlichen Wesens.

      Ich bin davon überzeugt, dass diese spirituellen Fähigkeiten immanent in jedem Wesen schlummern. Wenn ich mich tierkommunikatorisch in Tiere einfühle, stelle ich fest, dass all die verschiedenen Tiere aus völlig unterschiedlichen Gattungen, mit denen ich es zu tun hatte, das Energiefeld anderer Wesenheiten wahrnahmen. Sie nahmen es nicht nur unbewusst wahr, sondern benutzten es gleichermaßen als Kommunikationsmedium, denn Tiere kommunizieren mittels Gefühlen, Gerüchen, Geräuschen und Bildern, die sie sich untereinander oder auch uns Menschen zusenden, wenn sie mit uns in mentalen Dialog treten.

      An der Aura eines anderen Tieres erkennen Tiere bereits, ob es für sie gefährlich werden könnte, ob es nur Angriffslust aus einem Spieltrieb oder völlig harmlos und freundlich gesinnt ist.

      Natürlich ändern Tiere, genau wie wir, des öfteren ihre Laune, ihre Gefühle und damit auch ihr farbiges Energiefeld. Freude und Spiel kann unversehens durch Verhaltensstörungen oder durch plötzlich auftretenden Schmerz in Wut und Attacke ausarten, so dass man dem jeweiligen Tier nicht grundsätzlich und unbedingt, nur aufgrund einer freundlich aussehenden Aura, arglos vertrauen sollte.

      Die Farbtafeln in diesem Buch zeigen Tiere, die sich zum jeweiligen Zeitpunkt als ich sie sah, in bestimmten emotionalen Zuständen befanden, außer der Tafel "Ätherkörper eines Pferdes" und "Basisaura eines Kamels". Die Fotos dieser Tiere habe ich in diesen gefühlvollen Situationen teilweise mit Sofortbildkamera geschossen und die Aura mit Lack-/Farbstiften auf diesen Fotos skizziert, um sie später am PC, ohne wichtige Punkte vergessen zu haben, bearbeiten zu können.

      Selbstverständlich erhebt dieses Buch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

      I. Das Energiefeld unserer Tiere

      Die Auraschichten

      Die Aura des Tieres lässt sich folgendermaßen definieren:

      Den physischen Körper durchdringend und rund herum befindet sich der Ätherkörper. Der Ätherkörper umhüllt zum Beispiel den realen Körper bei einem mittelgroßen Hund im Abstand von 2,5 bis 10 cm. Natürlich vergrößert oder verkleinert er sich proportional zu der Größe des jeweiligen Tieres. Er enthält Informationen über die körperliche Struktur, über den Zugang zur universellen Lebenskraft, über die Empfindungs- und Aktionsfähigkeit im feinstofflichen Bereich.

      Der Emotionalkörper umgibt den Ätherkörper und strahlt ca. 10 – 70 cm weit bei einem mittelgroßen Hund. Er ist der Träger und Organisator des Gefühlslebens und der Instinkte. Aus dem Emotionalkörper könnten Sie also den Charakter des Tieres, seine momentanen Emotionen, eventuell vergangene emotional stark besetzte Erlebnisse und seine spirituelle Entwicklung ableiten.

      Er speichert nicht ausgedrückte Gefühlsenergien. Ich glaube, es gibt kaum jemanden, der Tieren Gefühle abstreitet. Bei der Denkfähigkeit des Tieres sieht es jedoch anders aus. Manche sind nicht davon überzeugt, dass Tiere kluge Denkprozesse in Gang setzen, obwohl es als allgemein bekannt gilt, dass Insekten diametral dem Menschen in seiner mentalen, intellektuellen Leistungskraft gegenüber stehen, und dass zum Beispiel Delphine und Schweine hoch intelligente Wesen sind. Um den Emotionalkörper bildet sich der Mentalkörper.

      Der Mentalkörper ist der Träger und Organisator der bewussten und unbewussten Denkprozesse. Denkgewohnheiten und zum Beispiel Wertungen, also ethische und moralische Vorstellungen sind hier angesiedelt. Bei einigen spirituell hochentwickelten Tieren treten diese ethischen Vorstellungen natürlich auf. Nicht jede Katze würde eine Maus jagen und eventuell sogar fressen. Manche empathischen Tiere verabscheuen so etwas durchaus, weil sie sich in die Maus und deren Ängste und Sorgen hineinversetzen, sofern es zu Hause genug zu essen gibt und der Trieb nicht allzu stark ausgeprägt ist. Entweder stehen die Tiere telepathisch miteinander in Kontakt, oder weil ein Mensch der Katze diese gewaltvolle und für die Maus grausame Handlung erklärt.

      Selbstverständlich verstehen alle Tiere, was der Mensch ihnen tierkommunikatorisch

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