Hein-Fisch. Lorenz-Peter Andresen

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Hein-Fisch - Lorenz-Peter Andresen

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ein Schwein!“

      „Kann nichts dafür, es kam ganz plötzlich“

      meint Hein und wird schon wieder hektisch

      Die Nele hört darauf ganz kurz

      das Hein entfleucht erneut ein Furz

      und war der erste noch ganz zierlich

      jetzt dieser fast schon unmanierlich

      Mit diesem Pubsgeräusch einher

      kam der Geruch nun dick und schwer

      der Nele richtig drangsalierte

      weil sie doch hinter Hein spazierte

      „Lass mich bloß vor, du Stinketier

      markierst du grade dein Revier

      das kannst du gern am Bohlwerk machen

      da können die Möwen drüber lachen“

      Doch auch die Nele kann’s nicht halten

      spürt’s im Gedärm nun plötzlich kneifen

      weiß ihren Hein jetzt zu versteh’n

      weil just bei ihr die Winde weh’n

      „Makrelchen, was hast du gegessen

      dein Duft hat aber auch gesessen!“

      lacht Hein und bleibt ein Stück zurück

      die Nele schweigt zu seinem Glück

      „Lass uns zurück zum Hafen gehen“

      meint Hein: „Dort ist es auch ganz schön

      da können wir Hand in Hand spazieren

      und uns’re Luft zu zweit verlier’n“

      Hein-Fisch und …

       „Auf dem Markt“

      Nele schickt den Hein zum Markt

      weil sie so gern Gemüse mag

      jeden Tag nur Meeresfrüchte

      meint sie, die schlagen auf die Hüfte

      „So’n Quatsch, die sind ‘ne Schlankheitskur

      dünner werden kann man nur

      wenn man kaum noch etwas isst

      oder dies sogar vergisst“

      Meint Hein und schreibt auf seine Liste

      Hering und Butt, ‘ne ganze Kiste

      die kauft er dann bei Fiete ein

      und noch ‘n Korn, die Zeit muss sein

      So mit der Zeit, sind beide dann

      schon an der zweiten Flasche dran

      haben sich einen angezwitschert

      und wirken schon recht angetickert

      Hein zieht den Fiete zu sich ran

      damit er ihm was Flüstern kann

      „Ab jetzt, da sind wir Seemannsbrüder

      ich nenn dich Fiete-Fisch, mein Lieber“

      „Doch darf das wirklich keiner wissen

      nachher quält mich mein Gewissen

      weil doch jeder, der mich kennt

      nur mich mit „Fisch“ im Namen nennt“

      „Fiete-Pups würd dir auch liegen

      du lässt ja oftmals einen fliegen

      vielleicht auch Fiete-dicke Nase

      sieht fast aus wie ‘ne Eiterblase

      „Und du Hein-Blöd“, schimpft der zurück

      „das ist noch nett, zu deinem Glück

      und außerdem fällt mir grad ein

      will ich gar nicht dein Bruder sein“

      „Und nu’ zieh ab, schwing deine Flossen

      denn Fiete-Pups hat jetzt geschlossen“

      „Mensch Fiete, sei doch bloß nicht so

      lass mich zu mindest noch aufs Klo“

      Doch Fiete hat schon abgeschlossen

      Hein, der wirkt fast wie verdroschen

      und torkelt zum Gemüsemarkt

      früh am Abend, spät am Tag

      Am Südermarkt nun angekommen

      wirkt er dann sichtlich mitgenommen

      die Blase drückt, der Markt ist leer

      „Wo kriegt er nun Gemüse her?“

      Und auch die Kite mit dem Fisch

      steht noch bei Fiete auf dem Tisch

      Hein, dem geht jetzt doch die Düse

      mit nicht’s geht’s in die Heimkombüse

      Zuhause wartet schon die Nele

      wie ausgedorrt ist Hein die Kehle

      meint nur: „Makrelchen, mach dich fein

      ich lad dich heut zum Essen ein

      Hein-Fisch und …

       „Zu Dick“

      Die Nele meint, Hein ist zu schwer

      er trägt ein Bäuchlein vor sich her

      eigentlich wär’ das nicht schlimm

      doch passt er nirgend wo mehr rin

      Die Hose platzt aus allen Nähten

      und

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