Hein-Fisch. Lorenz-Peter Andresen

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Hein-Fisch - Lorenz-Peter Andresen

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vorne bläht ist nicht der Wind

      Specks ist’s, der den Platz wegnimmt

      „Mein Hein, so geht das doch nicht weiter

      dich trägt nicht mal die stärkste Leiter

      wenn wir am Strand spazieren gehen

      dann bleiben schon die Leute steh’n“

      Hein-Fisch beäugt jetzt seine Nele

      die auch nicht schlank ist wie ‘ne Stele

      doch was er ebenfalls grad weiß

      er läuft dabei auf dünnem Eis

      Er merkt, der Weg, der ist recht steinig

      so wird man sich bestimmt nicht einig

      doch schuldig muss ein and’rer sein

      da fällt ihm just ‘ne Lösung ein

      „Ich glaube fast schon meine Sachen

      die sind vielleicht zu heiß gewaschen

      Hemd und Hose, selbst die vom Schneider

      und scheinbar wohl auch deine Kleider“

      Bestürzt schaut Nele an sich runter

      auch ihre Hüften werden runder

      und wirklich, an den kleinen Ecken

      fängt es an auch sie zu necken

      Sie hat den Hein wohl unterschätzt

      mit ihren Worten leicht verletzt

      und dabei dann vergessen glatt

      das jeder seine Fehler hat

      Hein-Fisch und …

       „Das Rumdesaster“

      Hein-Fisch trinkt meist nur Bier und Korn

      das Bier steht hinten, der Korn ganz vorn

      doch heut soll er zur Rumhaus-Probe

      so ganz in schick und feiner Robe

      Die Nele die hat keine Lust

      sie plagt von vornherein der Frust

      den Ehemann nach Haus zu schleppen

      es sei, Sie schafft’s ihn anzuketten

      Doch Hein der ist, was dies angeht

      lieber zu früh anstatt zu spät

      bevor die Nele ihn erwischt

      und wieder Predigten auftischt

      So findet sich dann unser Hein

      recht zeitig nun im Rumhaus ein

      doch Rum den kriegt er eher selten

      und zwischen Korn und Rum sind Welten

      Das Zeug ist nicht was er sonst trinkt

      weil er sonst aus dem Halse stinkt

      die Fahne nun von Korn und Bier

      trägt er ja ständig vor sich her

      Da schielt er über seine Piepe

      erblickt den besten Freund, den Fiete

      mit dem wird selbst der schlimmste Abend

      für Hein ganz nett, sogar ertragend

      Doch vor dem Rum gibt’s noch Buffet

      mit Wildschweingulasch, Hirsch und Reh

      Hein träumt von einem wilden Fest

      auf dem es sich gut Feiern lässt

      „Mensch Fiete, dass hat gut geschmeckt

      jetzt geht’s von unten hoch an Deck

      ‘nen heißen Grog von einer Deern

      da können wir uns nicht mehr beschweren“

      Doch von den Mädels keine Spur

      statt dessen gibt’s den Rum nur pur

      in kleinen Gläsern aufgereiht

      steh’n die zur Probe schon bereit

      Hein und Fiete sind die Ersten

      die diese feinen Sorten testen

      noch sind die beiden fitt und munter

      und stürzen diese rein und runter

      Wovon ein and’rer vielleicht nippt

      meint Hein, dass man so was nur kippt

      und trinkt dem Fiete hinterher

      der tut sich mit dem Zwölften schwer

      „Du Hein, der ist nicht wirklich gut

      weil der am Gaumen brennen tut“

      Doch unsren beiden stolzen Recken

      muss ja nicht jeder Rum gut schmecken

      So kämpfen sich Hein-Fisch und Fiete

      ganz tapfer über diese Niete

      der Nächste schon ist ein Genuss

      wo man ‘nen Zweiten haben muss

      Nach einer guten halben Stunde

      geht es auf zur zweiten Runde

      die nächsten dreißig kleinen Dinger

      wandern so durch ihre Finger

      Dann dreht sich Hein der Magen um

      da war wohl was im letzten Rum

      der Hirsch im Bauch macht wilde Sprünge

      hüpft grad noch mal über die Klinge

      Dann fängt er auch noch an zu Bocken

      und landet nun in kleinen Brocken

      direkt

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